Wuchs: | Baum, spitz-kegelförmiger bis säulenförmiger Krone, 15-20 m hoch |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrüne Nadeln; als fächerförmiges Blatt ausgebildet, Herbstfärbung weiches gelb. |
Frucht: | Keine |
Blüte: | Männliche Blüten als Kätzchen, 2-3 cm lang, gelbgrün, weibliche Blüten langgestielt. |
Rinde: | Graubraun |
Wurzeln: | Pfahlwurzel, mit vielen Seitenwurzeln |
Boden: | Relativ anspruchslos |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,4°C) |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Fastigiata' (Säulen-Elefantenohr-Ginkgobaum) bildet herzförmiges Wurzelwerk. Diese Gehölz eignet sich hevorragend für schwierigste Standordgegebenheit. Besonders in der Medizin hat der Ginkgo in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung dazugewonnen. |
Wuchs: | Baum, spitz-kegelförmiger bis säulenförmiger Krone, 15-20 m hoch |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrüne Nadeln; als fächerförmiges Blatt ausgebildet, Herbstfärbung weiches gelb. |
Frucht: | Keine |
Blüte: | Männliche Blüten als Kätzchen, 2-3 cm lang, gelbgrün, weibliche Blüten langgestielt. |
Rinde: | Graubraun |
Wurzeln: | Pfahlwurzel, mit vielen Seitenwurzeln |
Boden: | Relativ anspruchslos |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,4°C) |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Fastigiata' (Säulen-Elefantenohr-Ginkgobaum) bildet herzförmiges Wurzelwerk. Diese Gehölz eignet sich hevorragend für schwierigste Standordgegebenheit. Besonders in der Medizin hat der Ginkgo in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung dazugewonnen. |
Herkunft und Besonderheiten des Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ / Säulen-Fächerblattbaums
Der Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ ist eine der populärsten Selektionen des Ginkgo biloba und zeichnet sich durch einen aufrechten und schmalen Wuchs aus. Der elegante Baum eignet sich aufgrund der schmalen Linie hervorragend als Straßen- und Alleebaum und ist ebenso als Ziergehölz für den kleineren Garten sehr beliebt.
Robuste Züchtung mit exotischer Optik
Neben seiner exotischen Optik punktet der Ginkgo biloba ’Fastigiata’ mit einer großen Robustheit und einem pflegeleichten Charakter, der ihn für die Pflanzung an schwierigen Standorten bestens geeignet macht. Sein fächerartiges Blattwerk wird sich an nahezu jedem Standort herrlich entwickeln und brachte ihm den deutschen Namen Säulen- Fächerblattbaum oder Säulen-Elefantenohr-Ginkgobaum ein.
Der Ginkgo biloba wird als lebendes Fossil bezeichnet
Der Urtyp Ginkgo biloba ist das einzige noch lebende Gewächs der Ginkgoales in der Familie der Ginkgobaumgewächse und wird den Nadelbäumen zugeordnet, obwohl er optisch an einen Laubbaum erinnert. Der Ginkgobaum wird als lebendes Fossil bezeichnet, denn er war bereits vor 180 Millionen Jahren in den Laubmischwäldern Europas verbreitet und konnte sich, im Gegensatz zu allen anderen Pflanzen, dauerhaft durchsetzen. Dies macht ihn zu einer Rarität mit großer wissenschaftlicher Bedeutung.
In seiner Heimat wird er verehrt, in Europa findet er zunehmend Bewunderung
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Ginkgo biloba befindet sich ausschließlich in der chinesischen Provinz Sichuan. Aufgrund seiner prähistorischen Bedeutung wird er dort als Tempelbaum kultiviert und verehrt. Erstmals in Europa gepflanzt wurde der Ginkgo biloba im Jahre 1927 in Utrecht. Dort ist er noch heute im botanischen Garten zu bestaunen. Im mitteleuropäischen Raum ist der Fächerblattbaum im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ziergehölz geworden, das durch eine gro0e Vielfalt an individuellen Selektionen Gartenfreunde und Hobbygärtner begeistert.
Säulen-Elefantenohr-Ginkgobaum lässt sich zunächst Zeit beim Wachsen
Der Säulen-Fächerblattbaum lässt sich in der Jugend Zeit beim Wachsen und erreicht erst nach vielen Jahren seine Endhöhe von bis zu 20 Metern. Der aufrechte Hauptstamm strebt elegant in die Höhe und verleiht ihm eine aristokratische Linie, die den Baum zu einem absoluten Hingucker macht.
Säulenartige Kronenform mit eleganter Ausstrahlung
Die Seitenäste der Selektion ’Fastigiata‘ wachsen in einem Winkel von circa 45 Grad und bilden eine säulenartige Kronenform, die eine Breite von bis zu 6 Metern erreicht und den Baum zu einer grandiosen Wahl für den kleinen Garten macht. Hier gepflanzt kommt der Ginkgobaum mit seiner exotischen Erscheinung herrlich zur Geltung und wertet den Garten auf. Seine schlanke Wuchsform verleiht dem Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ einen malerischen Charme und zieht viele Blicke auf sich.
Dezenter, bräunlicher Stamm mit wenig Furchen
Der Stamm der Selektion ist sehr dezent und unaufgeregt. Er schimmert bräunlich und wird von wenigen Furchen gezeichnet. Er lenkt alle Aufmerksamkeit auf das fremdländische Blattwerk, das den hohen Widererkennungswert des Baums ausmacht.
Außergewöhnliches Blattwerk verleiht dem Ginkgo besonderen Charme
Das wohl markanteste Merkmal aller Ginkgoselektionen ist das außergewöhnliche Blattwerk, das trotz einer laubähnlichen Optik aus Nadeln besteht und die größte Besonderheit des Baums darstellt. Die sommergrünen Nadeln erscheinen fächerförmig und leuchten in einem sattgrünen Farbton, der den Garten herrlich belebt und gerade im Frühjahr wunderschöne Akzente setzt. Die schlanke Linie des Baums kommt nun besonders eindrucksvoll zur Geltung.
Warme Herbstfärbung in zarten Gelbtönen
Die besondere Ausstrahlung des Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ findet ihren Höhepunkt im Herbst: Dann wechselt die Krone die Farbe und strahlt in zarten Nuancen von Gold und Gelb. Das warme Herbstlicht erhellt den Garten und schenkt sogar an einem tristen grauen Tag ein wohliges Naturgefühl.
Unscheinbare Blütenbildung im Frühling
Im Frühjahr bildet der Ginkgo biloba ‘Fastigiata‘ schlichte, rein männliche Blüten aus. Diese sind grüngelb und zeigen sich im April als hängende Blütenähren. Da sie nicht dem klassischen Laienbild von Blüten entsprechen, sind sie nur für den fachkundigen Gärtner erkennbar und gelten als eher unscheinbar.
Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ bilde keine Früchte aus
Aufgrund der ausschließlich männlichen Blüte der Selektion gilt der Säulen-Fächerblattbaum als sterile Sorte ohne Fruchtbildung. Dies macht den Ginkgobaum, neben seiner schlanken Wuchsform, besonders attraktiv als Straßen- und Alleebaum: ‘Fastigiata‘ benötigt kaum Pflegeaufwand und hält seine Umgebung stets sauber.
Geringe Ansprüche an den Boden
Der Ginkgo biloba ist ein sehr dankbares Gewächs, das wenig Ansprüche an den Boden hat und auf fast jedem normalen Gartenboden gedeiht. Die Selektion ’Fastigiata‘ mag feuchtfrische Standorte, weiß sich aber ebenso anderen Untergründen anzupassen.
Wurzelsystem mit vielen Feinwurzeln versorgt den Säulen-Fächerblattbaum
Entsprechend der Art entwickelt der Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ das Wurzelsystem eines Herzwurzlers aus und versorgt sich mit einer Pfahlwurzel und vielen feinen Wurzeln, die den Baum bestmöglich mit Wasser und Nährstoffen beliefern. Die Selektion verträgt problemlos die Überpflasterung des Wurzelbereichs und eignet sich daher gut zur Nutzung im städtischen Bereich und an Industriestandorten.
Sonniger Standort ermöglicht bestes Wachstum
Der Ginkgobaum mag generell die Sonne und wächst hier gepflanzt am besten. In seiner Jugend toleriert der Ginkgo biloba problemlos einen halbschattigen Standort, mit zunehmendem Alter fordert er aber einen möglichst lichtreichen Platz.
Winterfest bis zu minus 29 Grad Celsius
Dem europäischen Winter begegnet der Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ problemlos. Die Selektion verträgt Temperaturen bis zu minus 29 Grad Celsius und benötigt lediglich in jungen Jahren etwas Unterstützung durch den Gärtner. Sie wird gerade in der kalten Jahreszeit mit einer eleganten Silhouette erfreuen und den kargen Garten stilvoll verschönern.
Verwendung des Ginkgo biloba ’Fastigiata‘
Der Säulen-Fächerblattbaum ist eine beliebte Selektion, die durch eine schlanke, säulenhafte Erscheinung ein breites Pflanzspektrum ermöglicht. Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ eignet sich trotz einer mittleren Endhöhe für die Pflanzung in einem kleineren Garten oder aber vor allem als Straßen- und Alleebaum, um dort Natürlichkeit zu vermitteln. Der Fächerblattbaum überzeugt sowohl durch seine malerische Erscheinung als auch durch seine Robustheit. Er verträgt Luftverschmutzung und wird wenig von Krankheiten befallen.
Herbstfärbung setzt Akzente
Im Herbst strahlt der Ginkgo biloba ’Fastigiata‘ mit seiner warmen Herbstfärbung und setzt wunderschöne Akzente. Dann wirkt er gerade in Kombination mit anderen immergrünen Gewächsen und besonders sehenswert zur Geltung.
Ginkgo gilt als bekannte Heilpflanze
Neben den rein optischen Vorzügen des Fächerblattbaums ist diese als Heilpflanze sehr populär und liefert viele gesundheitsfördernde Stoffe, die zur Vorbeugung verschiedener Erkrankungen genutzt werden. Sie haben günstige Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem und fördern die Bildung von verschiedenen Botenstoffen im Gehirn.
Ginkgo biloba wird auch in der Literatur verehrt
Nachdem Johann Wolfgang von Goethe ein Gedicht über den Baum schrieb, pflanzte er einen Ginkgobaum im botanischen Garten von Jena. Diesen kann man bis heute noch bewundern. Er gilt als ältester Ginkgo Deutschlands und hat einen Stammdurchmesser von vier Metern.
Name des Ginkgos entstand durch einen Schreibfehler
Der Name des Ginkgobaums geht auf den chinesischen Ausdruck „ginkyo“ zurück, der so viel wie Silberaprikose bedeutet. Im Jahre 1712 beschrieb der Botaniker Engelbert Kämpfer erstmalig den Baum, machte dabei aber einen Fehler bei der Übertragung. Er verzeichnete ihn mit dem bis heute bekannten Namen Ginkgo.
Pflanz- und Pflegetipps Ginkgo biloba 'Fastigiata' / Säulen-Elefantenohr-Ginkgobaum
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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