Wuchs: | Großer Strauch oder kleiner Baum, Hauptäste streben breit aufrecht, im Alter leicht überhängende Zweige, malerisch wachsend, schnellwüchsig, Zuwachs circa 70 cm pro Jahr, bis 8 Meter hoch und 3 bis 6 Meter breit |
Wuchshöhe: | 5 - 8 m |
Blatt: | Sommergrün, wechselständig, länglich elliptisch bis breitoval, oberseits sattgrün, unterseits weißgrau, filzig behaart, bis 10 cm lang, Herbstfärbung gelb |
Frucht: | Kleine, längliche Kapselfrüchte, von wolligen Flugharen umgeben, unscheinbar |
Blüte: | Zweihäusig, männliche Blütenstände tragen gelbe Staubgefäße, duften angenehm, weibliche Kätzchenblüten sind silbergrau und unscheinbar |
Blütezeit: | März bis April |
Rinde: | Junge Triebe olivgrün, sonnenseits rötlich überlaufend, ältere Äste graugrün, Stamm graugrün, feine Längsfurchen |
Wurzeln: | Flach ausgebreitet, dicht verzweigt |
Boden: | Anspruchslos, wächst auf allen Gartenböden, bevorzugt lehmige feuchte Böden |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 3 (-40,0°C bis -34,5 °C) |
Eigenschaften: | Die aparte Salweide zeichnet sich durch ihren besonders robusten Charakter aus, der sie beliebt macht für die Befestigung von Hängen und Böschungen oder aber als Windschutzpflanze. Die wunderschöne Weide bezaubert aber zudem mit ihrer ursprünglichen Optik und bietet dem Gärtner einen malerischen Anblick. Überhängende Zweige und eine zarte Blüte verzaubern den Betrachter und verschaffen dem Frühlingsstar einen großen Auftritt. Die Salweide gilt als prachtvolles Vorfrühlingsgewächs und wird daher gerne für den Naturgarten, als Hausbaum in solitärer Stellung oder auch als freiwachsendes Heckenelement genutzt. Sie ist vielseitig nutzbar und schenkt malerische Naturmomente. |
Wuchs: | Großer Strauch oder kleiner Baum, Hauptäste streben breit aufrecht, im Alter leicht überhängende Zweige, malerisch wachsend, schnellwüchsig, Zuwachs circa 70 cm pro Jahr, bis 8 Meter hoch und 3 bis 6 Meter breit |
Wuchshöhe: | 5 - 8 m |
Blatt: | Sommergrün, wechselständig, länglich elliptisch bis breitoval, oberseits sattgrün, unterseits weißgrau, filzig behaart, bis 10 cm lang, Herbstfärbung gelb |
Frucht: | Kleine, längliche Kapselfrüchte, von wolligen Flugharen umgeben, unscheinbar |
Blüte: | Zweihäusig, männliche Blütenstände tragen gelbe Staubgefäße, duften angenehm, weibliche Kätzchenblüten sind silbergrau und unscheinbar |
Blütezeit: | März bis April |
Rinde: | Junge Triebe olivgrün, sonnenseits rötlich überlaufend, ältere Äste graugrün, Stamm graugrün, feine Längsfurchen |
Wurzeln: | Flach ausgebreitet, dicht verzweigt |
Boden: | Anspruchslos, wächst auf allen Gartenböden, bevorzugt lehmige feuchte Böden |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 3 (-40,0°C bis -34,5 °C) |
Eigenschaften: | Die aparte Salweide zeichnet sich durch ihren besonders robusten Charakter aus, der sie beliebt macht für die Befestigung von Hängen und Böschungen oder aber als Windschutzpflanze. Die wunderschöne Weide bezaubert aber zudem mit ihrer ursprünglichen Optik und bietet dem Gärtner einen malerischen Anblick. Überhängende Zweige und eine zarte Blüte verzaubern den Betrachter und verschaffen dem Frühlingsstar einen großen Auftritt. Die Salweide gilt als prachtvolles Vorfrühlingsgewächs und wird daher gerne für den Naturgarten, als Hausbaum in solitärer Stellung oder auch als freiwachsendes Heckenelement genutzt. Sie ist vielseitig nutzbar und schenkt malerische Naturmomente. |
- Herkunft und Besonderheiten der Salix caprea
- Die Salweide ist in Europa heimisch
- Die Triebe der Weide dienten früher als Ziegenfutter
- Salix caprea hat einen großen ökologischen Wert
- Die Salweide wird bis zu 8m hoch
- Das silbrige Blatt der Salweide macht den Baum zu einem Blickfang
- Aparte Blütenstände zieren den Baum bereits vor dem Blattaustrieb
- Der optimale Standort für die Palmweide
- Die Wurzeln der Salweide verschaffen dem Baum große Robustheit
- Die lichthungrige Weide mag es sonnig
- Verwendung der Salweide
Herkunft und Besonderheiten der Salix caprea
Die Salix caprea ist ein aparter Laubbaum, der sich durch einen malerischen Wuchs und einen robusten Charakter auszeichnet. Die Palmweide begeistert mit einer Krone, die sich mit überhängenden Zweigen präsentiert sowie einer zarten, pollenreichen Blüte. Im deutschsprachigen Raum ist die Salix caprea unter dem Namen Salweide, Palmweide oder Kätzchenweide bekannt. Sie gilt hier als sehr populär und man begegnet ihr in vielen Parkanlagen und Hausgärten, wo sie mit ihrem Charme romantische Gartenmomente schafft.
Die Salweide ist in Europa heimisch
Die Salweide ist in Europa heimisch, wächst aber auch in Nordasien in der freien Natur. Zumeist trifft man den attraktiven Baum an Waldrändern und Wegen, am Rande von Gewässern und in lichten Wäldern sowie in Ödlandschaften. Sie bevorzugt frische bis nasse Lehmböden und dient aufgrund ihres weit- und flach ausgebreiteten Wurzelwerks vermehrt zur Befestigung von Böschungen sowie Uferbereichen.
Die Triebe der Weide dienten früher als Ziegenfutter
Die Salweide gehört zur Familie der Weidengewächse und der Gattung der Weidenbäume. Ihr Namenszusatz „Sal“ hat seinen Ursprung in dem altdeutschen Adjektiv „salaha“, was so viel wie grau oder schmutzig bedeutet. Ihr botanischer Artname “caprea“ bezieht sich auf das Wort Ziege und leitet sich von der früheren Verwendung der jungen Triebe als Ziegenfutter ab.
Salix caprea hat einen großen ökologischen Wert
Die Salix caprea gilt generell als wichtige Bienennährpflanze und dient vielen Bienen, Hummeln und anderen Insekten als wichtige Nahrungsquelle in einer blütenarmen Zeit. Die Salweide präsentiert ihre Blüten nämlich recht früh im Jahr und gilt somit im Vorfrühling als relevanter Pollenlieferant.
Die Salweide wird bis zu 8m hoch
Der Frühblüher wächst kräftig, mit bis 70 Zentimeter pro Jahr zu einem großen Strauch oder kleinen Baum heran und erreicht eine Endhöhe von 5 bis 8 Metern. Die Hauptäste streben breit aufrecht und bilden eine malerische, rundliche Baumkrone, deren untere Zweige später leicht überhängen und einen wunderschönen Anblick bieten. Sie machen den Baum zu einem aparten Blickfang, der Romantik in den Garten bringt und mit seinem unvergleichlichen Charme verwöhnt.
Dezente Baumrinde wird von leichten Furchen geprägt
Der Stamm der Salweide zeigt eine gräuliche Rindenfarbe und wirkt insgesamt eher dezent. Seine Borke ist von feinen Rissen gezeichnet und bietet einen schönen Kontrast zu den frischen Jungtrieben, die in einem schönen Olivgrün funkeln und sonnenseitig rötlich überlaufen. Im Zusammenspiel mit dem filigranen Blattwerk machen sie die Salix zu einem echten Gartenhighlight.
Das silbrige Blatt der Salweide macht den Baum zu einem Blickfang
Die Blätter der Salix caprea treiben im Frühjahr aus und stehen wechselständig an den Zweigen. Sie sind elliptisch bis breit-oval und werden bis zu 10 Zentimeter lang. Ungewöhnlich erscheint ihre runzelige, dunkelgrüne Blattoberseite in Kombination mit einer weißgrauen Unterseite, die von feinen, filzigen Haaren umgeben ist. Das markante Blatt wirkt insgesamt filigran und zieht durch seine nahezu silbrige Erscheinung alle Blicke auf sich. Es strahlt mystisch im Sonnenschein und macht die Weide zu einem interessanten Blickfang.
Aparte Blütenstände zieren den Baum bereits vor dem Blattaustrieb
Bereits vor dem Austrieb des Laubs bilden sich die reichhaltigen Blüten der Salix caprea an den Zweigen. Die Kätzchenblüten sind recht groß und präsentieren sich eiförmig. Sie entwickeln sich zweihäusig und erscheinen als männliche lange Blütenstände mit auffälligen gelben Staubgefäßen und als weibliche silbergraue Blütenkätzchen. Die Blüten der Salweide sind sehr zierend, sie offerieren dem Gärtner einen wunderschönen Anblick und verwöhnen zudem mit einem zarten, angenehmen Blütenduft, der die Insekten des Gartens anlockt.
Unscheinbare Kapselfrüchte bilden sich ab Mai
Aus den weiblichen Blüten entwickeln sich bereits im Mai sehr dezente Früchte. Die länglichen, filigranen Kapselfrüchte sind von langen, wolligen Flughaaren umgeben und werden vom Wind in alle Richtungen des Gartens getragen.
Der optimale Standort für die Palmweide
Die Salix caprea gilt als sehr genügsam und anspruchslos. Sie mag am liebsten lehmige, feuchte Böden mit saurem Gehalt und dort wächst sie auch am besten. Aber auch mit einem sandigen und trockenen Untergrund kommt die Salweide hervorragend zurecht, hier bleibt sie aber deutlich kleiner.
Die Wurzeln der Salweide verschaffen dem Baum große Robustheit
Die Wurzeln der Salweide bilden sich flach und weit ausgebreitet im Oberboden. Das dicht verzweigte Wurzelwerk verschafft dem Baum große Robustheit und versorgt ihn optimal mit Wasser und Nährstoffen. Es dient vielerorts zur Befestigung von Uferbereichen sowie Böschungen und macht den Baum zu einem charismatischen Gartenstar, der sowohl Trockenheit als auch Staunässe übersteht.
Die lichthungrige Weide mag es sonnig
Entsprechend der Art mag auch die Salweide einen lichtreichen Standort. Am schönsten entwickelt sie sich in der Vollsonne oder an einem absonnigen Standort gepflanzt. Hier wird sie zu einer echten Naturschönheit und verwöhnt den Gartenfan mit ihrem malerischen Anblick.
Winterhart bis zu -40 °C
Salix caprea trotzt auch einem kalten und strengen Winter mit ihrer großen Widerstandsfähigkeit. Sie verträgt problemlos Temperaturen bis zu minus 40 Grad Celsius und verwöhnt somit selbst in der kalten Jahreszeit mit einem sensationellen Anblick. Ihre aparte Wintersilhouette kommt dann besonders schön zur Geltung und macht den malerischen Baum zu einem echten Schmuckstück.
Verwendung der Salweide
Die sogenannte Salweide ist ein beliebter Zierbaum, der mit einem formschönen und malerischen Wuchs begeistert. Die überhängenden Zweige der rundlichen Krone bringen Romantik in den Garten und bieten dem Naturliebhaber aparte Gartenimpressionen. Der attraktive Baum wächst besonders zügig und eignet sich für nahezu jeden Standort. Er gedeiht auf jedem Boden und gilt insgesamt als anspruchslos. Die Salweide weiß sich zu einem wunderschönen Blickfang zu machen. Sie verwöhnt mit ihrer romantischen Gestalt, einer zarten Blüte und dezenten Fruchtkapseln. Am schönsten wirkt sie in solitärem Stand gepflanzt, zum Beispiel in der Nähe eines Gewässers. Hier kommt sie besonders ausdrucksstark zur Geltung. Ihre kräftigen Wurzeln machen sie ideal für die Befestigung von Uferbereichen und Böschungen. Die Salweide schmückt aber ebenso die Parkanlage oder den heimischen Garten und eignet sich hervorragend als Windschutz.
Wissenswertes zur Salix allgemein
Die Zweige der Salix caprea werden im Rahmen der kirchlichen Tradition zur Feier der Palmweihe verwendet. Am Palmsonntag werden sie geschnitten und zu sogenannten Palmstöcken gebunden, die gesegnet werden. Die Triebe der Salweide gelten generell als sehr attraktiv und dienen in einer Vase als dekorativer Tischschmuck. In der Imkerei kommt der Salweide eine große Bedeutung zu. Sie wird vermehrt an Bienenständen angepflanzt und gilt als wichtiger Pollenlieferant. Auch im Bereich der Gerberei werden Pflanzenteile, wie die Rinde, genutzt und zum Bleichen verwendet. Das Holz der Salix caprea dient zur Fertigung von Pfählen.
Name Deutsch: | Salweide/ Palmweide. |
Name Botanisch: | Salix caprea. |
Wuchs: | Großer Strauch oder kleiner Baum, Hauptäste streben breit aufrecht, im Alter leicht überhängende Zweige, malerisch wachsend, schnellwüchsig, Zuwachs circa 70 cm pro Jahr, bis 8 Meter hoch und 3 bis 6 Meter breit. |
Wuchshöhe: | 5 - 8 m. |
Blatt: | Sommergrün, wechselständig, länglich elliptisch bis breitoval, oberseits sattgrün, unterseits weißgrau, filzig behaart, bis 10 cm lang, Herbstfärbung gelb. |
Frucht: | Kleine, längliche Kapselfrüchte, von wolligen Flugharen umgeben, unscheinbar. |
Blüte: | Zweihäusig, männliche Blütenstände tragen gelbe Staubgefäße, duften angenehm, weibliche Kätzchenblüten sind silbergrau und unscheinbar. |
Blütezeit: | März bis April. |
Rinde: | Junge Triebe olivgrün, sonnenseits rötlich überlaufend, ältere Äste graugrün, Stamm graugrün, feine Längsfurchen. |
Wurzeln: | Flach ausgebreitet, dicht verzweigt. |
Boden: | Anspruchslos, wächst auf allen Gartenböden, bevorzugt lehmige feuchte Böden. |
Standort: | Sonnig bis absonnig. |
Winterhart: | 3 (-40,0°C bis -34,5 °C). |
Eigenschaften: | Die aparte Salweide zeichnet sich durch ihren besonders robusten Charakter aus, der sie beliebt macht für die Befestigung von Hängen und Böschungen oder aber als Windschutzpflanze. Die wunderschöne Weide bezaubert aber zudem mit ihrer ursprünglichen Optik und bietet dem Gärtner einen malerischen Anblick. Überhängende Zweige und eine zarte Blüte verzaubern den Betrachter und verschaffen dem Frühlingsstar einen großen Auftritt. Die Salweide gilt als prachtvolles Vorfrühlingsgewächs und wird daher gerne für den Naturgarten, als Hausbaum in solitärer Stellung oder auch als freiwachsendes Heckenelement genutzt. Sie ist vielseitig nutzbar und schenkt malerische Naturmomente.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten der Salix capreaDie Salix caprea ist ein aparter Laubbaum, der sich durch einen malerischen Wuchs und einen robusten Charakter auszeichnet. Die Palmweide begeistert mit einer Krone, die sich mit überhängenden Zweigen präsentiert sowie einer zarten, pollenreichen Blüte. Im deutschsprachigen Raum ist die Salix caprea unter dem Namen Salweide, Palmweide oder Kätzchenweide bekannt. Sie gilt hier als sehr populär und man begegnet ihr in vielen Parkanlagen und Hausgärten, wo sie mit ihrem Charme romantische Gartenmomente schafft. Die Salweide ist in Europa heimischDie Salweide ist in Europa heimisch, wächst aber auch in Nordasien in der freien Natur. Zumeist trifft man den attraktiven Baum an Waldrändern und Wegen, am Rande von Gewässern und in lichten Wäldern sowie in Ödlandschaften. Sie bevorzugt frische bis nasse Lehmböden und dient aufgrund ihres weit- und flach ausgebreiteten Wurzelwerks vermehrt zur Befestigung von Böschungen sowie Uferbereichen. Die Triebe der Weide dienten früher als ZiegenfutterDie Salweide gehört zur Familie der Weidengewächse und der Gattung der Weidenbäume. Ihr Namenszusatz „Sal“ hat seinen Ursprung in dem altdeutschen Adjektiv „salaha“, was so viel wie grau oder schmutzig bedeutet. Ihr botanischer Artname “caprea“ bezieht sich auf das Wort Ziege und leitet sich von der früheren Verwendung der jungen Triebe als Ziegenfutter ab. Salix caprea hat einen großen ökologischen WertDie Salix caprea gilt generell als wichtige.... |
Pflanz- und Pflegetipps Salix caprea/ Salweide/ Palmweide
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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