Wuchs: | Mittelgroßer bis großer Baum, rundliche und lockere Krone, unregelmäßig wachsende Äste, aufrecht oder weit ausladend, im Alter schirmartige Krone, 20 bis 25 m hoch und 12 bis 18 m breit |
Wuchshöhe: | 20 - 25 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, unpaarig gefiedert, Oberseite dunkelgrün, Unterseite hellgrün, Herbstblatt gelblich, bis zu 25 cm lang |
Frucht: | Rotbraune Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Weiß, in hängenden Trauben, süßlich duftend, bis zu 25 cm lang |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und stark dornig, später dunkelbraun und tief gefurcht |
Wurzeln: | Anfangs Pfahlwurzel, später Senkerwurzelsystem mit flach im Oberboden verlaufenden Hauptseitenwurzeln |
Boden: | Eher anspruchslos, bevorzugt nährstoffreiche, frische bis trockene, lockere Lehmböden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 6 (-23,3 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia (Robinie / Scheinakazie) ist ein sehr standorttolerantes Gehölz, das sowohl in der Einzelstellung als auch in der Gruppe gepflanzt wird. Für unsere heimische Insektenwelt bietet sie eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Das Holz dieser Sorte ist extrem hart und wird aus diesem Grund auch beispielsweise im Schiffsbau oder im Turngerätebau verwendet. |
Wuchs: | Mittelgroßer bis großer Baum, rundliche und lockere Krone, unregelmäßig wachsende Äste, aufrecht oder weit ausladend, im Alter schirmartige Krone, 20 bis 25 m hoch und 12 bis 18 m breit |
Wuchshöhe: | 20 - 25 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, unpaarig gefiedert, Oberseite dunkelgrün, Unterseite hellgrün, Herbstblatt gelblich, bis zu 25 cm lang |
Frucht: | Rotbraune Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Weiß, in hängenden Trauben, süßlich duftend, bis zu 25 cm lang |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und stark dornig, später dunkelbraun und tief gefurcht |
Wurzeln: | Anfangs Pfahlwurzel, später Senkerwurzelsystem mit flach im Oberboden verlaufenden Hauptseitenwurzeln |
Boden: | Eher anspruchslos, bevorzugt nährstoffreiche, frische bis trockene, lockere Lehmböden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 6 (-23,3 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia (Robinie / Scheinakazie) ist ein sehr standorttolerantes Gehölz, das sowohl in der Einzelstellung als auch in der Gruppe gepflanzt wird. Für unsere heimische Insektenwelt bietet sie eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Das Holz dieser Sorte ist extrem hart und wird aus diesem Grund auch beispielsweise im Schiffsbau oder im Turngerätebau verwendet. |
- Herkunft und Besonderheit der Gemeinen Robinie
- Robinia pseudoacacia begeistert als Schattenspender und wird bis zu 25m hoch
- Strahlend grünes Blatt der Robinie belebt den Garten
- Liebliche Blüten der Scheinakazie leuchten in zarten Weißtönen
- Der optimale Standort für die Robinia pseudoacacia
- Verwendung der Gemeinen Robinie
Herkunft und Besonderheit der Gemeinen Robinie
Die Gemeine Robinie ist ein attraktiver Zierbaum, der in Europa häufig als Park- und Straßenbaum verwendet wird und mit einer formschönen Krone malerische Naturmomente schafft. Sie wächst schnell und präsentiert sich mit der Gestalt eines imposanten Schattenspenders. Zudem verwöhnt sie den Gärtner im Frühjahr mit einer atemberaubenden weißen Blüte, die ihr den deutschen Trivialnamen Silberregen brachte.
Die Scheinakazie ist nicht mit der Akazie verwandt
Dem fachkundigen Botaniker ist die Gemeine Robinie unter dem Namen Robinia pseudoacacia bekannt. Sie ist eine von drei Arten der Gattung Robinie und gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. Den meisten Laiengärtnern ist der attraktive Laubbaum unter den Synonymen Scheinakazie, Silberregen oder Robinie vertraut und gilt in Mitteleuropa als sehr populär und entsprechend häufig zu finden. Obgleich ihr Name dies vermuten lässt, ist sie nicht verwandt mit der Akazie, sie zeigt nur optische Parallelen zu dem gefiederten Blatt der Akazienbäume und ist ebenfalls bedornt.
Der Gattungsname Robinie ehrt den Gärtner des französischen Königs
Ursprünglich stammt die Scheinakazie aus Nordamerika, wo sie als Pioniergehölz in Laubmischwäldern gedeiht. Sie hat aber bereits seit vielen Jahrhunderten eine Tradition in Europa und ist mittlerweile auch in freier Natur zu finden. Eingeführt wurde die Gemeine Robinie im Jahr 1601 durch den Hofgärtner des französischen Königs namens Jean Robin. Er pflanzte einige Exemplare in Paris, die noch heute zu bestaunen sind und als älteste Bäume von Paris gelten. Carl von Linne ehrte diesen durch die Benennung der Gattung mit seinem Namen.
Die Robinie hat eine lange Tradition in Europa
Von Frankreich aus verschaffte sich der malerische Baum zunehmend Beachtung in ganz Europa und wurde dann im Jahr 1640 in England, im Jahr 1670 auch in Deutschland eingeführt. Mittlerweile ist die Scheinakazie fester Bestandteil unserer Gärten und man trifft sie als Zierbaum in Parkanlagen sowie als Straßenbaum oder wild wachsend.
Robinia pseudoacacia begeistert als Schattenspender und wird bis zu 25m hoch
Robinia pseudoacacia wächst recht schnell und erreicht je nach Standort eine ungefähre Endhöhe von 20 bis 25 Metern. Der stolze Baum bildet eine rundliche, lockere Baumkrone, die einen Raum von 12 bis 18 Metern benötigt, um sich voll entfalten zu können. Die Äste streben unregelmäßig in die Breite und lassen die Krone im Alter leicht schirmartig erscheinen. Die Scheinakazie ist somit ein atemberaubender Schattenspender und verwöhnt selbst an heißen Tagen mit ihrer kühlenden Frische.
Der Stamm der Scheinakazie ist massiv und trägt tiefe Furchen
Der Stamm der Robinie präsentiert sich kräftig und sehr massiv. Er trägt eine dunkelbraune, tief gefurchte Rinde und bietet einen aparten Kontrast zu den rötlich-braunen Frischtrieben. Diese sind stark bedornt und bringen einen Hauch von Exotik in unsere Gärten.
Strahlend grünes Blatt der Robinie belebt den Garten
Das strahlende Laub der Robinia pseudoacacia erinnert an das Blatt der Akazien, da es sich ebenfalls gefiedert entwickelt. Die Blättchen stehen unpaarig an einer Fieder zusammen und sind elliptisch geformt. Sie leuchten oberseits dunkelgrün und schimmern unterseits in einem helleren, satten Grün. Dies sorgt im Sonnenschein für markante Lichtspiele und macht den Baum zu einem traumhaften Gartenjuwel.
Attraktives Herbstlaub leuchtet goldgelb
Auch im Herbst weiß die Scheinakazie den Gärtner mit ihrem Anblick zu erfreuen: Das Laub färbt sich nun in Nuancen von Gelb und Gold und bringt warme Herbstmomente in den Garten. Robinia pseudoacacia ist somit rund um die Jahresuhr ein Schmuckstück und erfreut zu jeder Zeit mit ihrer malerischen Optik.
Liebliche Blüten der Scheinakazie leuchten in zarten Weißtönen
Im Frühjahr begeistert die sinnliche Blüte der Scheinakazie mit einem lieblichen Blütenmeer. Unzählige hängende Trauben strahlen in reinem Weiß und bringen Eleganz sowie Romantik in den Garten. Zudem verströmen sie einen wohligen Duft und erweisen sich als wertvolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten.
Rotbraune Hülsenfrucht ist sehr giftig
Aus dem Blütentraum bilden sich im Herbst dann rotbraune Hülsenfrüchte, die die Samen des Baums tragen. Sie sind nicht essbar, sondern gelten als giftig. Die Robinia sollte daher nicht in der Nähe von Spielplätzen und Kindergärten gepflanzt werden.
Der optimale Standort für die Robinia pseudoacacia
Robinia pseudoacacia gilt als recht anspruchslos, genügsam und standorttolerant. Sie bevorzugt nährstoffreiche, frische bis feuchte Böden mit einer möglichst durchlässigen Struktur. Auch die Pflanzung auf trockeneren Untergründen hat sich als möglich erwiesen, sodass sie dem Gärtner ein vielseitiges Pflanzspektrum eröffnet.
Kräftiges Wurzelwerk versorgt die Scheinakazie
In der Jugend bildet die Scheinakazie eine starke Pfahlwurzel, die sich im Laufe des Wachstums zu einem Senkwurzelsystem entwickelt und über flach strebende Feinwurzeln verfügt. Sie machen den Baum robust und genügsam, sodass er ganzjährig mit seinem Anblick erfreut.
Sonnige Standorte bieten die besten Voraussetzungen
Am schönsten entwickelt sich die Scheinakazie an einem möglichst sonnigen, lichtreichen Standort. Hier wächst sie zu einer charismatischen Naturschönheit heran und verwöhnt im Sommer mit ihrem erholsamen Schatten.
Winterhart bis zu -23°C
Die Robinie eignet sich hervorragend für den mitteleuropäischen Winter und benötigt keinerlei Unterstützung an kalten Tagen. Sie verträgt Temperaturen bis zu minus 23 Grad Celsius und begeistert zuverlässig mit ihrem Anblick.
Verwendung der Gemeinen Robinie
Die Gemeine Robinie ist ein attraktiver Zierbaum, der sich ideal für die Verschönerung von Parkanlagen und Straßen eignet. Der malerische Gartenstar begeistert mit seinem formschönen Wuchs und bietet einen malerischen Anblick. Die charismatische Krone macht den Baum an heißen Sommertagen ideal für die Verwendung als Schattenbaum und belebt den Garten mit ihrem strahlenden Blattkleid. Im Herbst zaubert sie goldenes Licht in den Garten und im Winter offeriert die aparte Silhouette der Robinia einen dekorativen Anblick. Sie ist somit ein echtes Highlight und kommt exzellent in solitärem Stand zur Geltung. Als Parkbaum, Straßenbaum und ebenso als Zierbaum in großen Gärten schafft sie wunderschöne Impressionen und erweist sich somit als echte Gartenschönheit. Zudem gilt sie als standorttolerant, winterhart und genügsam.
Wissenswertes zur Scheinakazie allgemein
Die Scheinakazie ist in Mitteleuropa ein weitverbreiteter Zierbaum. Sie wird aber ebenso gezielt als Nutzpflanze verwendet, denn ihr Holz gilt als biegsam, fest und besonders hart. Es wird im Schiffsbau, in der Möbelproduktion sowie im Bergbau genutzt und soll widerstandsfähiger als das der Eiche sein. Obgleich die Scheinakazie als hochgiftig gilt, sind ihre Blüten dennoch essbar. Sie werden zu Sirup, Marmelade und Gebäck verarbeitet. Die Rinde und die Samen gelten hingegen als besonders giftig und können beim Verzehr tödliche Folgen haben.
Name Deutsch: | Robinie / Scheinakazie. |
Name Botanisch: | Robinia pseudoacacia. |
Wuchs: | Mittelgroßer bis großer Baum, rundliche und lockere Krone, unregelmäßig wachsende Äste, aufrecht oder weit ausladend, im Alter schirmartige Krone, 20 bis 25 m hoch und 12 bis 18 m breit. |
Wuchshöhe: | 20 - 25 m. |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, unpaarig gefiedert, Oberseite dunkelgrün, Unterseite hellgrün, Herbstblatt gelblich, bis zu 25 cm lang. |
Frucht: | Rotbraune Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet. |
Blüte: | Weiß, in hängenden Trauben, süßlich duftend, bis zu 25 cm lang. |
Blütezeit: | Mai bis Juni. |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und stark dornig, später dunkelbraun und tief gefurcht. |
Wurzeln: | Anfangs Pfahlwurzel, später Senkerwurzelsystem mit flach im Oberboden verlaufenden Hauptseitenwurzeln. |
Boden: | Eher anspruchslos, bevorzugt nährstoffreiche, frische bis trockene, lockere Lehmböden. |
Standort: | Sonnig. |
Winterhart: | 6 (-23,3 bis -17,8 °C). |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia (Robinie / Scheinakazie) ist ein sehr standorttolerantes Gehölz, das sowohl in der Einzelstellung als auch in der Gruppe gepflanzt wird. Für unsere heimische Insektenwelt bietet sie eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Das Holz dieser Sorte ist extrem hart und wird aus diesem Grund auch beispielsweise im Schiffsbau oder im Turngerätebau verwendet.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheit der Gemeinen RobinieDie Gemeine Robinie ist ein attraktiver Zierbaum, der in Europa häufig als Park- und Straßenbaum verwendet wird und mit einer formschönen Krone malerische Naturmomente schafft. Sie wächst schnell und präsentiert sich mit der Gestalt eines imposanten Schattenspenders. Zudem verwöhnt sie den Gärtner im Frühjahr mit einer atemberaubenden weißen Blüte, die ihr den deutschen Trivialnamen Silberregen brachte. Die Scheinakazie ist nicht mit der Akazie verwandtDem fachkundigen Botaniker ist die Gemeine Robinie unter dem Namen Robinia pseudoacacia bekannt. Sie ist eine von drei Arten der Gattung Robinie und gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler. Den meisten Laiengärtnern ist der attraktive Laubbaum unter den Synonymen Scheinakazie, Silberregen oder Robinie vertraut und gilt in Mitteleuropa als sehr populär und entsprechend häufig zu finden. Obgleich ihr.... |
Pflanz- und Pflegetipps Robinia pseudoacacia / Robinie / Scheinakazie
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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