Wuchs: | Mittelgroßer Baum, unregelmäßig offene Krone, oval bis rund, im Alter abstehende Äste, 12 bis 15 m hoch und 5 bis 8 m breit |
Wuchshöhe: | 12 - 15 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, 9 bis 19 Teilblättchen, im Austrieb orangegelb, dann grüngelb, Herbstfärbung goldgelb |
Frucht: | Rotbraune Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Weiße Blüten in hängenden Trauben, süßlich duftend, eher selten |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und stark dornig, später dunkelbraun und tief gefurcht |
Wurzeln: | Flachwurzler |
Boden: | Eher anspruchslos, trockene bis frische und kalkhaltige Böden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 6 (-23,3 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia 'Frisia' (Goldakazie / Gold-Robinie) gehört zu den Gehölzen, durch die extrem ansprechende Kontraste kreiert werden können. Für unsere heimische Insektenwelt bietet sie eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Das Holz dieser Sorte ist extrem hart und wird aus diesem Grund auch beispielsweise im Schiffsbau oder im Turngerätebau verwendet. |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, unregelmäßig offene Krone, oval bis rund, im Alter abstehende Äste, 12 bis 15 m hoch und 5 bis 8 m breit |
Wuchshöhe: | 12 - 15 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, 9 bis 19 Teilblättchen, im Austrieb orangegelb, dann grüngelb, Herbstfärbung goldgelb |
Frucht: | Rotbraune Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Weiße Blüten in hängenden Trauben, süßlich duftend, eher selten |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und stark dornig, später dunkelbraun und tief gefurcht |
Wurzeln: | Flachwurzler |
Boden: | Eher anspruchslos, trockene bis frische und kalkhaltige Böden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 6 (-23,3 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia 'Frisia' (Goldakazie / Gold-Robinie) gehört zu den Gehölzen, durch die extrem ansprechende Kontraste kreiert werden können. Für unsere heimische Insektenwelt bietet sie eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Das Holz dieser Sorte ist extrem hart und wird aus diesem Grund auch beispielsweise im Schiffsbau oder im Turngerätebau verwendet. |
- Herkunft und Besonderheit der Goldakazie
- Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘ wird 7 bis 10m hoch
- Das gefiederte Blatt der Gold-Robinie strahlt in leuchtendem Gelb
- Weiße Blütentrauben der Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘ verwöhnen mit lieblichem Duft
- Der optimale Standort für die Goldrobinie
- Verwendung der Goldrobinie
Herkunft und Besonderheit der Goldakazie
Diese wunderschöne Züchtung ist eine echte Gartenschönheit, die unter dem deutschen Namen Goldakazie oder Goldrobinie bekannt ist. Dem fachkundigen Botaniker ist sie unter der Bezeichnung Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘ ein Begriff und sie begeistert mit einer traumhaften Gelbfärbung ihres Laubs. Die Krone strahlt bereits beim Blattautstrieb bis zu dessen Abwurf in warmen Nuancen von Gold und Gelb, was den Baum zu einem sensationellen Hingucker. Der malerische Gartenstar bringt Abwechslung in den Garten und verwöhnt zudem mit einer attraktiven Blüte und einer dekorativen Herbstfrucht.
‘Frisia‘ begeistert in der gesamten Gartensaison mit ihrem gelben Laub
Die Züchtung ’Frisia‘ stammt aus den Niederlanden und wurde dort im Jahr 1935 durch die Baumschule Willem Jansen entdeckt. Sie erhielt schnell große Beachtung unter den Gärtnern und verdrängte die bereits seit 1859 bekannte gelblaubige Selektion ’Aurea‘, welche ebenfalls gelb austreibt, aber im Laufe des Sommers vergrünt. Die Robinia pseudoacacia ’Frisia‘ verwöhnt hingegen im gesamten Gartenjahr mit ihrer strahlenden Blattfarbe und beschert dem Gartenfan malerische Gartenimpressionen.
Die Scheinakazie ist nicht mit der Akazie verwandt
Die Goldakazie geht auf die Mutterart Robinia pseudoacacia zurück, die im deutschsprachigen Raum unter dem Namen Scheinakazie geführt wird. Sie gehört zur Gattung Robinia und zur Familie der Schmetterlingsblütler. Obgleich ihr Name dies vermuten lässt, ist sie aber nicht mit der Akazie verwandt, sondern weist lediglich optische Parallelen auf, wie das gefiederte Laub und die bedornten Äste.
Robinia pseudoacacia stammt aus Nordamerika
Die Scheinakazie wächst in der freien Natur Nordamerikas in Mischwäldern und gilt mittlerweile auch in Europa als eingebürgert. Man trifft sie hier wild wachsend, obgleich sie vorrangig als Garten-, Park- sowie Straßenbaum verwendet wird und mit ihrem wunderschönen Blattkleid idyllische Naturmomente schafft.
Die Scheinakazie ist in ganz Europa verbreitet
Erstmals in Europa eingeführt wurde die Gemeine Robinie im Jahr 1601 durch Jean Robin, den Hofgärtner des französischen Königs, der einige Exemplare in Paris pflanzte. Diese sind noch heute dort zu bestaunen und gelten als älteste Bäume von Paris. Von Frankreich aus verbreitete sich die Scheinakazie schließlich ab 1640 in England und ab 1670 dann auch in Deutschland, sodass sie heute fester Bestandteil unserer Gartenkultur ist.
Robinia pseudoacacia ’Frisia‘ wird 7 bis 10m hoch
Die Züchtung ’Frisia‘ ist eine von vielen Selektionen der Scheinakazie und sticht durch ihre große Attraktivität hervor. Sie wächst mit einem gemäßigt zu einem mittelgroßen Baum heran und erreicht je nach Standort eine ungefähre Endhöhe von sieben bis zehn Metern. Die formschöne Krone entwickelt sich mit locker aufstrebenden Ästen und einer unregelmäßigen Struktur. Sie wirkt insgesamt eher schmal, obgleich sie einen Durchmesser von fünf bis acht Metern erreichen kann. Die malerische Baumkrone macht die Goldakazie zu einem aparten Schattenspender, der nicht nur optisch begeistert, sondern auch an heißen Tagen mit seinem erholsamen Schatten erfreut.
Der Stamm der Goldakazie ist dunkelbraun und tief gefurcht
Der Stamm der Selektion ‘Frisia‘ präsentiert sich unscheinbar. Er wird zunehmend dunkler und schimmert im Alter dunkelbraun. Seine gefurchte Struktur bietet einen schönen Kontrast zu den rötlich-braunen Frischtrieben, die stark bedornt sind und einen Hauch von Exotik ausstrahlen.
Das gefiederte Blatt der Gold-Robinie strahlt in leuchtendem Gelb
Im Frühjahr treibt das Laub der Goldakazie aus und verwöhnt den Gärtner mit einem farbenfrohen Anblick. Die elliptischen Blättchen strahlen in einem intensiven Orangegelb und färben sich schließlich im Sommer gelblich-grün. Das attraktive Blatt steht wechselständig an den Zweigen und 9 bis 19 Teilblättchen bilden ein Fieder. Das Blatt der Goldakazie belebt den Garten mit seiner frischen Erscheinung und wirkt insgesamt recht filigran. Es macht den Baum zu einem echten Schmuckstück und verleiht jeder Umgebung einen Hauch von Extravaganz.
Prächtige Laubfärbung in Gold und Gelb
Die Goldakazie macht ihrem deutschen Namen auch im Herbst alle Ehre, denn nun strahlt die Krone in den schönsten Nuancen von Gold und Gelb. Güldene Lichtspiele durchfluten den Garten und tauchen ihn in malerisches Herbstlicht. Die Selektion ’Frisia‘ verwöhnt somit im gesamten Gartenjahr und beweist dies immer wieder aufs Neue mit ihren Vorzügen.
Weiße Blütentrauben der Robinia pseudoacacia ’Frisia‘ verwöhnen mit lieblichem Duft
Auch die Blüte im Frühjahr verfügt über großen Zierwert. Die weißen Blüten bilden sich nur vereinzelt und hängen dann in großen Trauben von der Krone herab. Sie versprühen einen lieblichen Duft, der Bienen und Schmetterlinge anlockt und auch den Gärtner zum Schwärmen bringt.
Dekorative Hülsenfrüchte schmücken die Krone im Herbst
Im Herbst folgen den Blüten dekorative Hülsenfrüchte, die die Samen der Scheinakazie tragen. Die Hülsen schimmern rötlich-braun und stellen einen dekorativen Fruchtschmuck dar. Sie gelten allerdings als hochgiftig, sodass die Standortwahl der Goldakazie mit Bedacht getätigt werden sollte.
Der optimale Standort für die Goldrobinie
Robinia pseudoacacia gilt insgesamt als sehr robust und genügsam. Sie verträgt hervorragend Trockenheit und gerät daher zunehmend in den Fokus für die Verwendung als Klimagehölz. Am liebsten wächst der malerische Baum auf trockenen bis frischen, kalkhaltigen Böden. Er eignet sich somit für jeden normalen Gartenboden und erweist sich als zuverlässig für die Verschönerung des heimischen Gartens.
Starke Wurzeln versorgen die Selektion ’Frisia‘
Die Goldakazie wird über ein starkes Wurzelwerk versorgt, das sie robust und widerstandsfähig macht. Die Wurzeln streben flach und tief ins Erdreich, lediglich auf Staunässe reagieren sie sensibel. Hier sollte der Gärtner auf einen guten Wasserabfluss achten.
Die Goldakazie mag es sonnig und geschützt
Für ihre schönste Entwicklung und eine intensive Blattfärbung bevorzugt die Goldrobinie einen möglichst sonnigen Platz im Garten. Sie mag das Licht und sollte windgeschützt gepflanzt werden. Hier bietet sie ganzjährig einen malerischen Anblick und erweist sich als echte Schönheit.
Winterhart bis zu -23°C
Die Robinie erweist sich auch in Mitteleuropa gepflanzt als gut winterhart und frosttauglich. Sie benötigt keinerlei Unterstützung durch den Gärtner und verträgt zuverlässig Temperaturen bis zu minus 23 Grad Celsius.
Verwendung der Goldrobinie
Robinia pseudoacacia ’Frisia‘ beweist ganzjährig ihren großen Zierwert und ist der absolute Blickfang in jedem Garten. Die attraktive Gartenschönheit verwöhnt bereits beim Blattaustrieb mit ihrer intensiven Laubfärbung und beweist ihre Attraktivität auch im weiteren Jahresverlauf. Die formschöne Krone strahlt im Sommer in einem wunderschönen Gelbton und belebt den Garten mit ihrer leuchtenden Erscheinung. Im Frühjahr schmücken vereinzelt Blüten die Baumkrone und verströmen einen lieblichen Duft. Auch die Frucht der Scheinakazie erweist sich als sehr dekorativ und wird im Herbst zum aparten Kronenschmuck. Zudem ist der mittelgroße Baum ein erholsamer Schattenspender. Die Goldakazie ist somit der ideale Zierbaum für den heimischen Garten oder auch für Parkanlagen. Er belebt selbst eine triste Straße und wirkt sowohl als Solitärbaum als auch in einer Gruppe gepflanzt besonders ausdrucksstark. Inmitten einer Rasenfläche oder in einer Rabatte setzt er leuchtende Akzente und verschafft dem Gärtner Abwechslung. Zudem begeistert die Robinia pseudoacacia ’Frisia‘ mit ihrem genügsamen, pflegeleichten und sehr robusten Charakter.
Wissenswertes zur Scheinakazie allgemein
Die Scheinakazie ist in Mitteleuropa ein weitverbreiteter Zierbaum. Sie wird aber auch gezielt als Nutzpflanze verwendet, denn ihr Holz ist biegsam, fest und besonders hart. Es wird im Schiffsbau, in der Möbelproduktion sowie im Bergbau genutzt und gilt als widerstandsfähiger als das Holz der Eiche. Obgleich die Scheinakazie als hochgiftig gilt, sind ihre Blüten dennoch essbar. Sie werden zu Sirup, Marmelade und zu Gebäck verarbeitet. Die Rinde und die Samen gelten hingegen als besonders giftig und führen beim Verzehr zum Tod.
Name Deutsch: | Goldakazie / Gold-Robinie. |
Name Botanisch: | Robinia pseudoacacia 'Frisia'. |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, unregelmäßig offene Krone, oval bis rund, im Alter abstehende Äste, 12 bis 15 m hoch und 5 bis 8 m breit. |
Wuchshöhe: | 12 - 15 m. |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, 9 bis 19 Teilblättchen, im Austrieb orangegelb, dann grüngelb, Herbstfärbung goldgelb. |
Frucht: | Rotbraune Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet. |
Blüte: | Weiße Blüten in hängenden Trauben, süßlich duftend, eher selten. |
Blütezeit: | Mai bis Juni. |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und stark dornig, später dunkelbraun und tief gefurcht. |
Wurzeln: | Flachwurzler. |
Boden: | Eher anspruchslos, trockene bis frische und kalkhaltige Böden. |
Standort: | Sonnig. |
Winterhart: | 6 (-23,3 bis -17,8 °C). |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia 'Frisia' (Goldakazie / Gold-Robinie) gehört zu den Gehölzen, durch die extrem ansprechende Kontraste kreiert werden können. Für unsere heimische Insektenwelt bietet sie eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Das Holz dieser Sorte ist extrem hart und wird aus diesem Grund auch beispielsweise im Schiffsbau oder im Turngerätebau verwendet.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheit der GoldakazieDiese wunderschöne Züchtung ist eine echte Gartenschönheit, die unter dem deutschen Namen Goldakazie oder Goldrobinie bekannt ist. Dem fachkundigen Botaniker ist sie unter der Bezeichnung Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘ ein Begriff und sie begeistert mit einer traumhaften Gelbfärbung ihres Laubs. Die Krone strahlt bereits beim Blattautstrieb bis zu dessen Abwurf in warmen Nuancen von Gold und Gelb, was den Baum zu einem sensationellen Hingucker. Der malerische Gartenstar bringt Abwechslung in den Garten und verwöhnt zudem mit einer attraktiven Blüte und einer dekorativen Herbstfrucht. ‘Frisia‘ begeistert in der gesamten Gartensaison mit ihrem gelben LaubDie Züchtung ’Frisia‘ stammt aus den Niederlanden und wurde dort im Jahr 1935 durch die Baumschule Willem Jansen entdeckt. Sie erhielt schnell große Beachtung unter den Gärtnern und verdrängte die bereits seit 1859 bekannte gelblaubige Selektion ’Aurea‘, welche ebenfalls gelb austreibt, aber im Laufe des Sommers vergrünt. Die Robinia pseudoacacia ’Frisia‘ verwöhnt hingegen im gesamten Gartenjahr mit ihrer strahlenden Blattfarbe und beschert dem Gartenfan malerische Gartenimpressionen. Die Scheinakazie ist nicht mit der.... |
Pflanz- und Pflegetipps Robinia pseudoacacia 'Frisia' / Goldakazie / Gold-Robinie
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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