Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, lockere, breite, aufrechte Krone, 8 bis 15 m hoch |
Wuchshöhe: | 8 - 15 m |
Blatt: | Sommergrün, lanzettenähnlich, im Austrieb glänzend braunrot, später bronzegrün, Herbstfärbung gelb |
Frucht: | Sichelförmige, braunrote Hülsen, essbar |
Blüte: | Unauffällig, grüne Ähren oder Trauben, angenehm duftend |
Blütezeit: | Mai / Juni |
Rinde: | Triebe rotbraun, Dornen, alte Borke graubraun bis schwärzlich, gefurcht |
Wurzeln: | Dicke, fleischige, weitreichende und tiefgehende Wurzeln |
Boden: | Insgesamt anspruchslos, bevorzugt jedoch durchlässige, frische und nährstoffreiche Böden |
Standort: | Sonnig, windgeschützt |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Der Gleditsia triacanthos 'Rubylace' (Blut-Gleditschie) überzeugt neben den sortentypischen Eigenschaften vor allem durch ihre rötliche Belaubung. Im Herbst wird diese nochmals mit einer gelben Färbung abgerundet. Interessanter Solitär. |
Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, lockere, breite, aufrechte Krone, 8 bis 15 m hoch |
Wuchshöhe: | 8 - 15 m |
Blatt: | Sommergrün, lanzettenähnlich, im Austrieb glänzend braunrot, später bronzegrün, Herbstfärbung gelb |
Frucht: | Sichelförmige, braunrote Hülsen, essbar |
Blüte: | Unauffällig, grüne Ähren oder Trauben, angenehm duftend |
Blütezeit: | Mai / Juni |
Rinde: | Triebe rotbraun, Dornen, alte Borke graubraun bis schwärzlich, gefurcht |
Wurzeln: | Dicke, fleischige, weitreichende und tiefgehende Wurzeln |
Boden: | Insgesamt anspruchslos, bevorzugt jedoch durchlässige, frische und nährstoffreiche Böden |
Standort: | Sonnig, windgeschützt |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Der Gleditsia triacanthos 'Rubylace' (Blut-Gleditschie) überzeugt neben den sortentypischen Eigenschaften vor allem durch ihre rötliche Belaubung. Im Herbst wird diese nochmals mit einer gelben Färbung abgerundet. Interessanter Solitär. |
Herkunft und Besonderheiten der Blutgleditschie
Gleditsia triacanthos ’Rubylace’ ist eine aus Australien stammende Zuchtform des Lederhülsenbaumes / der Gleditschie. Sie wurde 1961 auf den Markt gebracht, und erreichte aufgrund ihrer besonderen Blattfärbung schnell einen hohen Beliebtheitsgrad.
Besonders ist die rote Blattfärbung der Blutgleditschie
Dieser Laubbaum präsentiert beim Blattaustrieb ihr Blattwerk in einem rot-bronzenen Farbton und wirkt daher sehr originell und attraktiv. Diese rote Färbung brachte ihr den deutschen Namen Blutgleditschie ein.
Die Gleditschie stammt ursprünglich aus Nordamerika
Ursprünglich stammt die Gleditschie aus Nordamerika und wächst dort an Flussufern oder anderen feuchten Standorten. Sie verbreitet sich seit ihrer Einführung in Europa aber stetig und ist mittlerweile ein beliebtes Gehölz in unseren mitteleuropäischen Gärten und Parks. In der freien Natur ist die Gleditsia triacanthos Rubylace allerdings kaum zu finden. Ihren Gattungsnamen Gleditsia erhielt sie zu Ehren ihres Entdeckers, dem deutschen Botaniker Johann Gottlieb Gleditsch. Dieser führte sie in Europa ein und verhalf ihr zu der heutigen Berühmtheit unter den Gartenfans.
Wuchsverhalten der Gleditsia triacanthos Ruyblace
Die Gleditsia triacanthos ‘Rubylace‘ ist ein aufrecht wachsender kleiner bis mittelgroßer Baum. Sie erreicht bei einem Jahreszuwachs von circa 30cm eine Endhöhe von circa 8-15 Metern und wird ungefähr 5 Meter breit.
Unregelmäßiger Wuchs sorgt für interessante Gesamtoptik
Charakteristisch für die Statue der Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ ist der breite Habitus mit einem sehr unregelmäßigen Wuchs der Äste. Dies verleiht ihr eine aparte Silhouette und macht sie zum besonderen Highlight in jedem Garten.
Kronenform der Blutgleditschie ist sehr breit und rund
Dieser Baum besticht durch seine breite Baumkrone. Die verzweigte Aststruktur bildet eine runde, offene Kronenform und verleiht ihr eine bizarre Optik, der man nur schwer widerstehen kann.
Stamm der Blutgleditschie ist gräulich schwarz
Auch der Stamm der Blutgleditschie unterstützt die originelle Ausstrahlung dieses wunderschönen Baumes. Die Rinde des aufrecht wachsenden Stamms ist leicht gefurcht und rau. Sie schimmert mit zunehmendem Alter gräulich bis schwarz und bildet zusammen mit der aparten Krone einen prächtigen Anblick. Die jungen Triebe der Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ erscheinen zunächst rotbraun bis olivbraun und verstärken somit die für diesen Baum charakteristische Rotfärbung.
Geringe Dornenbildung an Trieben und Stamm
Wie auch viele andere Sorten der Gleditschie trägt die Blutgleditschie Dornen und Stachel vorrangig an ihren Trieben. Diese sind aber deutlich weniger ausgeprägt als bei anderen Zuchtformen.
Rotbraune Blattfärbung liefert spektakulären Blickfang
Wie ihr deutscher Name schon preisgibt, ist das prägnanteste Merkmal der Blutgleditschie ihre beeindruckende rotbraune Blattfärbung. Bereits beim Austrieb im Mai und Juni zeigen sich die ersten bronzefarbenen Blätter und machen die Baumkrone zu einem besonderen Highlight für jeden Naturfreund.
Zarte Blättchen verleihen ihr eine lockere, luftige Ausstrahlung
Die einzelnen Blätter wechseln im Jahresverlauf zu einer bronzegrün schimmernden Farbe und verzücken mit einem herrlichen Anblick. Das Blatt ist wechselständig und gefiedert. Die einzelnen Blätter sind circa 3-4 cm lang und wirken hierdurch sehr zart und anmutig. Ihre filigrane Optik lässt an einen Farn erinnern und verleiht der Blutgleditschie einen luftigen Charme.
Prächtige gelbe Herbstfärbung
Ebenso im Herbst überzeugt das wunderschöne Blattwerk der Gleditsia triacanthos ‘Rubylace‘ mit einer außergewöhnlichen Laubfärbung. Die Krone leuchtet dann in einem herrlichen Gelb und versprüht ein warmes Licht in den herbstlichen Garten.
Blüten der Gleditsia triacanthos ’Rubylace’ bezaubern mit angenehmem Duft
Von Mai bis Juni zeigt diese Gleditschie ihre Blüten. Diese sind hellgrün und werden als Ähren bzw. Blütentrauben gebildet. Obgleich sie zunächst sehr unauffällig erscheinen, locken sie mit ihrem bezaubernden Duft nach Honig. Ihr hoher Pollenanteil ist besonders attraktiv für viel Schmetterlingsarten und Insekten, die gerne auf ihr verweilen.
Hülsenfrüchte zeigen sich bis in den Winter hinein
Im Herbst präsentiert sie die noch lange in den Winter an ihr haftenden Hülsenfrüchte. Diese sind sichelförmig, braunrot und schmücken die Gleditschie sehr dekorativ. Im Gegensatz zu den leicht giftigen Blättern sind die Samen in den Hülsen essbar.
Anforderungen der Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ an den Standort
Die Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ bevorzugt frische, nährstoffreiche und durchlässige Böden. Sie ist aber insgesamt eher standorttolerant und weiß sich den meisten Bodenbedingungen anzupassen. Gleditschien vertragen hervorragend Hitze und Trockenheit, Wind hingegen tolerieren sie nur begrenzt. An einem geschützten Orten gepflanzt wird sie sich daher am besten entwickeln und ihre volle Schönheit zeigen.
Weitreichende tiefe Wurzel versorgen die Blutgleditschie mit Wasser
Dieses Gehölz verfügt über sehr tiefgehende fleischige Wurzeln, die über ein weitreichendes Netzwerk den Baum mit der nötigen Wasserzufuhr versorgen. Aufgrund ihrer tiefen Wurzelstruktur zeigt die Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abgase, Frost und Streusalz.
Gleditischie ‘Rubylace‘ ist winterhart bis zu -30 Grad
Die Blutgleditschie gilt als winterhart und widerstandsfähig. Die Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ verträgt Minusgrade bis zu 30 Grad Celsius und ist damit sehr robust. Die anmutige Gestalt und die auch im Winter noch präsenten Früchte zaubern ein mystisches optisches Highlight in dieser häufig eher tristen Zeit und werden zum Hingucker in jedem Garten
Pflanztipps und Verwendung der Blutgleditschie
Aufgrund ihres wunderschönen roten Blattwerks und ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Hitze und Umwelteinflüssen erfreut sich die Blutgleditschie zunehmender Beliebtheit. Sie wird häufig als Stadtbaum an Straßen und in Grünanlagen gepflanzt. Aber ebenso in großen Gärten und Parks erfreut sie als Solitärgewächs den Hobbygärtner mit ihrer ungewöhnlichen Optik. Ihre tiefliegenden Wurzeln ermöglichen es sehr gut sie zu unterpflanzen.
Besonderheiten und Nutzen im Alltag
Wie bereits beschrieben sind die Samen in den Hülsenfrüchten der Gleditschie essbar. In ihrer Heimat Nordamerika werden sie, ähnlich wie Linsen, als Nahrungsmittel verwendet und sind dort sehr beliebt.
Name Deutsch: | Blut-Gleditschie. |
Name Botanisch: | Gleditsia triacanthos 'Rubylace'. |
Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, lockere, breite, aufrechte Krone, 8 bis 15 m hoch. |
Wuchshöhe: | 8 - 15 m. |
Blatt: | Sommergrün, lanzettenähnlich, im Austrieb glänzend braunrot, später bronzegrün, Herbstfärbung gelb. |
Frucht: | Sichelförmige, braunrote Hülsen, essbar. |
Blüte: | Unauffällig, grüne Ähren oder Trauben, angenehm duftend. |
Blütezeit: | Mai / Juni. |
Rinde: | Triebe rotbraun, Dornen, alte Borke graubraun bis schwärzlich, gefurcht. |
Wurzeln: | Dicke, fleischige, weitreichende und tiefgehende Wurzeln. |
Boden: | Insgesamt anspruchslos, bevorzugt jedoch durchlässige, frische und nährstoffreiche Böden. |
Standort: | Sonnig, windgeschützt. |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C). |
Eigenschaften: | Der Gleditsia triacanthos 'Rubylace' (Blut-Gleditschie) überzeugt neben den sortentypischen Eigenschaften vor allem durch ihre rötliche Belaubung. Im Herbst wird diese nochmals mit einer gelben Färbung abgerundet. Interessanter Solitär.. |
Detaillierte Beschreibung: | Herkunft und Besonderheiten der BlutgleditschieGleditsia triacanthos ’Rubylace’ ist eine aus Australien stammende Zuchtform des Lederhülsenbaumes / der Gleditschie. Sie wurde 1961 auf den Markt gebracht, und erreichte aufgrund ihrer besonderen Blattfärbung schnell einen hohen Beliebtheitsgrad. Besonders ist die rote Blattfärbung der BlutgleditschieDieser Laubbaum präsentiert beim Blattaustrieb ihr Blattwerk in einem rot-bronzenen Farbton und wirkt daher sehr originell und attraktiv. Diese rote Färbung brachte ihr den deutschen Namen Blutgleditschie ein. Die Gleditschie stammt ursprünglich aus NordamerikaUrsprünglich stammt die Gleditschie aus Nordamerika und wächst dort an Flussufern oder anderen feuchten Standorten. Sie verbreitet sich seit ihrer Einführung in Europa aber stetig und ist mittlerweile ein beliebtes Gehölz in unseren mitteleuropäischen Gärten und Parks. In der freien Natur ist die Gleditsia triacanthos Rubylace allerdings kaum zu finden. Ihren Gattungsnamen Gleditsia erhielt sie zu Ehren ihres Entdeckers, dem deutschen Botaniker Johann Gottlieb Gleditsch. Dieser führte sie in Europa ein und verhalf ihr zu der heutigen Berühmtheit unter den Gartenfans. Wuchsverhalten der Gleditsia triacanthos RuyblaceDie Gleditsia triacanthos ‘Rubylace‘ ist ein aufrecht wachsender kleiner bis mittelgroßer Baum. Sie erreicht bei einem Jahreszuwachs von circa 30cm eine Endhöhe von circa 8-15 Metern und wird ungefähr 5 Meter breit. Unregelmäßiger Wuchs sorgt für interessante GesamtoptikCharakteristisch für die Statue der Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ ist der breite Habitus mit einem sehr unregelmäßigen Wuchs der Äste. Dies verleiht ihr eine aparte Silhouette und macht sie zum besonderen Highlight in jedem Garten. Kronenform der Blutgleditschie ist sehr breit und rundDieser Baum besticht durch seine breite Baumkrone. Die verzweigte Aststruktur bildet eine runde, offene Kronenform und verleiht ihr eine bizarre Optik, der man nur schwer widerstehen kann. Stamm der Blutgleditschie ist gräulich schwarzAuch der Stamm der Blutgleditschie unterstützt die originelle Ausstrahlung dieses wunderschönen Baumes. Die Rinde des aufrecht wachsenden Stamms ist leicht gefurcht und rau. Sie schimmert mit zunehmendem Alter gräulich bis schwarz und bildet zusammen mit der aparten Krone einen prächtigen Anblick. Die jungen Triebe der Gleditsia triacanthos ’Rubylace‘ erscheinen zunächst rotbraun bis olivbraun und verstärken somit die für diesen Baum charakteristische Rotfärbung. .... |
Pflanz- und Pflegetipps Gleditsia triacanthos 'Rubylace' / Blut-Gleditschie
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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