Wuchs: | Mittelgroßer Baum, rundliche Krone, bis zu 10 m hoch und 6 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 10 m |
Blatt: | Sommergrün, breit-eiförmig, unterschiedlich gelappt, hellgrün glänzend, Oberseite leicht rau, bis zu 18 cm lang |
Frucht: | Zu Beginn weiß und später rosa bis purpur, ähneln stark der Brombeere, essbar, leicht süßlich |
Blüte: | Unscheinbar in hängenden Ähren, grün |
Blütezeit: | Mai / Juni |
Rinde: | Frischtriebe graugelb, Borke grau und gefurcht |
Wurzeln: | Herzwurzelsystem, kräftig, tief und ausgebreitet |
Boden: | Eigentlich sehr standorttolerant, allerdings stauende Nässe vermeiden |
Standort: | Sonniger Stand, geschützt |
Winterhart: | 5b (-26,0 bis -23,4 °C) |
Eigenschaften: | Der Morus alba (Weißer Maulbeerbaum) dient als Futtergrundlage der Seidenraupe. Dieses malerische Gehölz kann sowohl in kleinen als auch in großen Gärten glänzen. Interessanter Solitär! |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, rundliche Krone, bis zu 10 m hoch und 6 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 10 m |
Blatt: | Sommergrün, breit-eiförmig, unterschiedlich gelappt, hellgrün glänzend, Oberseite leicht rau, bis zu 18 cm lang |
Frucht: | Zu Beginn weiß und später rosa bis purpur, ähneln stark der Brombeere, essbar, leicht süßlich |
Blüte: | Unscheinbar in hängenden Ähren, grün |
Blütezeit: | Mai / Juni |
Rinde: | Frischtriebe graugelb, Borke grau und gefurcht |
Wurzeln: | Herzwurzelsystem, kräftig, tief und ausgebreitet |
Boden: | Eigentlich sehr standorttolerant, allerdings stauende Nässe vermeiden |
Standort: | Sonniger Stand, geschützt |
Winterhart: | 5b (-26,0 bis -23,4 °C) |
Eigenschaften: | Der Morus alba (Weißer Maulbeerbaum) dient als Futtergrundlage der Seidenraupe. Dieses malerische Gehölz kann sowohl in kleinen als auch in großen Gärten glänzen. Interessanter Solitär! |
- Herkunft und Besonderheiten des Weißen Maulbeerbaums
- Morus alba entwickelt rundliche Baumkrone und wird bis zu 15m hoch
- Das Blatt des Morus alba bringt Exotik in den Garten
- Unscheinbare Blüten des Weißen Maulbeerbaums sind kaum als solche zu erkennen
- Der optimale Standort für den Morus Alba
- Ein kräftiges Wurzelsystem versorgt die Züchtung
- Sonnige bis halbschattige Standorte bieten die besten Bedingungen
- Verwendung des Weißen Maulbeerbaums
Herkunft und Besonderheiten des Weißen Maulbeerbaums
Der Weiße Maulbeerbaum ist dem fachkundigen Gärtner unter der botanischen Bezeichnung Morus alba bekannt. Die meisten Laiengärtner kennen ihn aber unter seinem deutschen Namen, obgleich er eher selten in unseren Gärten zu finden ist und als extravagante Rarität gilt. Der attraktive Baum wird in Europa zumeist als charismatischer Parkbaum gepflanzt und begeistert dann mit seinem stattlichen Wuchs, einer essbaren Frucht sowie der malerischen Gesamterscheinung.
Morbus alba ist in China heimisch und dort sehr populär
Morus alba ist eine von zehn Arten aus der Gattung der Maulbeeren und der Familie der Maulbeergewächse und stammt ursprünglich aus Asien. Er wächst als laubabwerfender Baum in den Wäldern Nord- und Mittelchinas und dient in seiner Heimat vor allem als Futterpflanze für Seidenraupen. Diese ernähren sich bevorzugt von dem Blatt des Maulbeerbaums, sodass der attraktive Baum auch in anderen Teilen der Welt hierzu gezielt kultiviert wird. In Europa gibt es ebenso Vorkommen der Weißen Maulbeere, er wird aber zumeist als malerischer Parkbaum oder auch als Heckenpflanze verwendet und schafft dann im deutschen Garten einen Hauch von Asien.
Morus alba entwickelt rundliche Baumkrone und wird bis zu 15m hoch
Morus alba wächst pro Jahr 20 bis 40 Zentimeter zu einem mittelgroßen Baum heran, der sich mit einer Endhöhe von 8 bis 15 Metern präsentiert. Die attraktive Baumkrone entwickelt sich rundlich und benötigt zur vollen Entfaltung einen Raum von circa 6 Metern. Gewährt man ihr diesen, bietet der Maulbeerbaum einen wunderschönen Anblick und verwöhnt den Botaniker auch an heißen Sommertagen mit einem erholsamen Schattenplatz zu Füßen des zumeist kräftigen Stammes.
Markanter Stamm ist von tiefen Längsfurchen geprägt
Der Stamm des Weißen Maulbeerbaums hat eine imposante Gestalt und entwickelt sich häufig schief und knorrig. Er bildet sich mit einem kräftigen Durchmesser von 1 bis 2 Metern. Seine Borke ist gräulich und trägt tiefe Furchen, die ihn markant erscheinen lassen. Im Kontrast zu den graugelben Frischtrieben setzt Morus originelle Akzente und macht den Baum zu einem attraktiven Schmuckstück.
Das Blatt des Morus alba bringt Exotik in den Garten
Das Laub des Weißen Maulbeerbaums steht wechselständig an den Zweigen und hat eine oval bis herzförmige Optik. Die einzelnen Blätter präsentieren sich aber in ihrer Form variabel, sodass es auch drei- bis fünflappige Blätter gibt, die bis zu 20 Zentimeter lang werden. Sie haben einen gesägten Blattrand, ein zugespitztes Blattende und glänzen wunderschön im Sonnenschein. Die kahle und dunkelgrüne Blattoberseite verleiht dem Baum eine exotische Ausstrahlung und belebt den Garten mit Extravaganz. Besonders ungewöhnlich ist der in den Blättern und frischen Trieben enthaltene wässrige Milchsaft.
Prächtige Herbstfärbung leuchtet in Gelb und Orange
Das Laub des Morus alba weiß aber nicht nur im Frühjahr und Sommer zu erfreuen, sondern vor allem im Herbst zieht es alle Blicke auf sich. Dann leuchtet das Blattkleid in den schönsten Nuancen von Gelb und Orange und versprüht warme Farbmomente in den herbstlichen Garten.
Unscheinbare Blüten des Weißen Maulbeerbaums sind kaum als solche zu erkennen
Nach dem Laubaustrieb bildet Morus alba im Mai männliche und weibliche Blüten aus. Sie stehen in walzenförmigen, grünlich-weißen Ähren an den Zweigen und verfügen über keinen großen Zierwert. Sie sind für den Laiengärtner kaum als solche zu erkennen.
Schmackhafte Frucht erinnert optisch an Brombeeren
Die daraus folgende Frucht im Herbst ist namensgebend und ähnelt optisch einer Brombeere. Die Sammelnussfrüchte sind zum Frischverzehr oder zur Herstellung von Marmelade geeignet und gelten als sehr gesund, denn sie verfügen über einen hohen Vitamin-C-Gehalt. Zu Beginn leuchten die Früchte entsprechend dem deutschen Namen in einem Cremeweiß, sie werden aber mit zunehmender Reifung rosarot bis purpur und verwöhnen dann mit ihrem leicht süßlichen Geschmack.
Der optimale Standort für den Morus Alba
Der Weiße Maulbeerbaum gilt generell als standorttolerant und robust. Er bevorzugt nicht zu feuchte, nährstoffreiche Böden und mag kalkhaltige Untergründe. Hier wächst er zu einer prächtigen Schönheit heran. Sensibel reagiert Morus alba aber auf Staunässe, sodass ein guter Wasserabfluss zu empfehlen ist.
Ein kräftiges Wurzelsystem versorgt die Züchtung
Morus alba wird über eine Herzwurzel versorgt. Seine Wurzeln streben tief und weit in den Untergrund und lassen ihn auch Trockenheit überstehen. Er gilt somit als robust und verspricht zuverlässig den Gärtner zu begeistern.
Sonnige bis halbschattige Standorte bietet die besten Bedingungen
Morus alba wächst sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten gepflanzt, mag aber generell sonnige, warme sowie geschützte Standorte und entwickelt sich hier am besten.
Winterhart bis zu -28°C
Insgesamt gilt der Weiße Maulbeerbaum in unseren Breiten gepflanzt als gut winterhart und robust. In jungen Jahren ist die Pflanze zunächst empfindlich bezüglich starker Fröste. Hat sie sich aber einmal an ihrem Platz im Garten etabliert, verträgt sie Temperaturen bis zu minus 28 Grad Celsius und verwöhnt selbst in der kalten Jahreszeit mit ihrer aparten Wintersilhouette.
Verwendung des Weißen Maulbeerbaums
Morus alba ist ein absolut vielseitiges Gehölz, das dem Gärtner ein großes Pflanzspektrum eröffnet. Der attraktive Baum eignet sich sowohl in Einzelstellung gepflanzt als dekorativer Laubbaum für die Verschönerung des heimischen Gartens als auch als Schattenspender in Parkanlagen und versprüht hier seinen unvergleichlichen Charme. Er begeistert mit seinem malerischen Wuchs im Zusammenspiel mit einem attraktiven Laubkleid, einer prächtigen Herbstfärbung sowie einer schmackhaften Frucht im Herbst. Zudem gilt er als sehr robust und gut winterhart. Die Weiße Maulbeere ist nicht nur ein attraktiver Zierbaum, sondern kann ebenso hervorragend als Spalier- und Heckenpflanze genutzt werden. Sie schützt mit ihrer dichtbuschigen Kronenstruktur vor neugierigen Blicken und bietet den heimischen Vögeln einen willkommenen Nistplatz. Auch die Verwendung in einem Kübel hat sich bewährt und ermöglicht die Verschönerung einer Dachterrasse oder eines Innenhofes.
Wissenswertes zur Weißen Maulbeere allgemein
Die Weiße Maulbeere ist der Hauptfutterlieferant für die Seidenraupe und wird hierzu vorwiegend in Asien gezielt kultiviert. In Europa dient er zumeist als Zierpflanze und genießt wachsende Bewunderung. Das Holz des Morus alba ist bei Tischlern und Drechslern beliebt, denn es lässt sich gut verarbeiten.
Pflanz- und Pflegetipps Morus alba / Weißer Maulbeerbaum
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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