Wuchs: | Mittelgroßer bis großer Baum, breit-pyramidförmige Krone, im Alter lockere Kronenform, 20 bis 25 m hoch und 12 bis 18 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 25 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, unpaarig gefiedert, Oberseite graugrün, Unterseite heller, Herbstblatt gelblich |
Frucht: | Rotbraue Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Zu Beginn weißlich, später rosafarbend |
Blütezeit: | Juli |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und mit Dornen besetzt, später dunkelbraun und tief gefurcht |
Wurzeln: | Anfangs Pfahlwurzler, später Senkerwurzelsystem, mit flach im Oberboden verlaufenden Hauptseitenwurzeln |
Boden: | Eher anspruchslos, bevorzugt nährstoffreiche, frische bis feuchte und lockere Lehmböden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia 'Sandraudiga' (Robinie 'Sandraudiga') ist ein sehr standorttolerantes Gehölz, das sowohl in der Einzelstellung als auch in der Gruppe gepflanzt wird. Für unsere heimische Insektenwelt bietet es eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Dieser Baum wird häufig als Alleebaum verwendet. |
Wuchs: | Mittelgroßer bis großer Baum, breit-pyramidförmige Krone, im Alter lockere Kronenform, 20 bis 25 m hoch und 12 bis 18 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 25 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch, unpaarig gefiedert, Oberseite graugrün, Unterseite heller, Herbstblatt gelblich |
Frucht: | Rotbraue Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Zu Beginn weißlich, später rosafarbend |
Blütezeit: | Juli |
Rinde: | Frischtriebe rotbräunlich und mit Dornen besetzt, später dunkelbraun und tief gefurcht |
Wurzeln: | Anfangs Pfahlwurzler, später Senkerwurzelsystem, mit flach im Oberboden verlaufenden Hauptseitenwurzeln |
Boden: | Eher anspruchslos, bevorzugt nährstoffreiche, frische bis feuchte und lockere Lehmböden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Die Robinia pseudoacacia 'Sandraudiga' (Robinie 'Sandraudiga') ist ein sehr standorttolerantes Gehölz, das sowohl in der Einzelstellung als auch in der Gruppe gepflanzt wird. Für unsere heimische Insektenwelt bietet es eine ausgiebige Nahrungsgrundlage. Dieser Baum wird häufig als Alleebaum verwendet. |
- Herkunft und Besonderheiten der Robinia pseudoacacia ’Sandraudiga‘
- Scheinakazie ’Sandraudiga‘ wird bis zu 25m hoch
- Gefiedertes Laub der Robinia pseudoacacia ‘Sandraudiga‘ belebt den Garten mit seiner Frische
- Blüten bildet die Robinie 'Sandraudiga' nur wenige
- Der optimale Standort für die Robinia pseudoacacia ‘Sandraudiga‘
- Verwendung der Scheinakazie ’Sandraudiga‘
Herkunft und Besonderheiten der Robinia pseudoacacia ’Sandraudiga‘
Die Robinia pseudoacacia ’Sandraudiga‘ ist ein stattlicher Laubbaum, der mit einer wunderschönen, breiten Baumkrone und einer stattlichen Erscheinung den Gärtner beeindruckt. Die Züchtung wächst recht zügig und schafft dem Gärtner im Sommer einen wunderschönen Schattenplatz. Das gefiederte Laub erfreut mit seiner strahlenden Frische und im Sommer zieren vereinzelt weiße Blüten die Krone. Zudem verwöhnt die Selektion ’Sandraudiga‘ mit einem robusten, pflegeleichten sowie genügsamen Charakter.
Die Selektion ’Sandraudiga‘ stammt aus den Niederlanden
Robinia pseudoacacia ’Sandraudiga‘ ist eine Kulturform der sogenannten Scheinakazie und entstand im Jahr 1952 in der niederländischen Baumschule Lombarts in Zuntert. Die Mutterart stammt aus Nordamerika und ist dem fachkundigen Botaniker unter der Bezeichnung ’Robinia pseudoacacia‘ ein Begriff. Sie wächst in ihrer Heimat als Pioniergehölz in Mischwäldern, ist aber mittlerweile ebenso in Europa wild wachsend in freier Natur zu finden.
Die Scheinakazie ist nicht mit der Akazie verwandt
Die Scheinakazie gehört zur Gattung der Robinien und zur Familie der Hülsenfrüchtler. Sie ist nicht verwandt mit den Akazienbäumen, obgleich ihr deutscher Name dies vermuten lässt. Beide Bäume zeigen lediglich optische Parallelen, wie ein gefiedertes Blatt und eine bedornte Baumrinde.
Die Scheinakazie hat auch in Europa eine lange Geschichte
Robinia pseudoacacia hat auch in Europa eine lange Tradition und trat erstmals im Jahr 1602 in Frankreich in Erscheinung. Der französische Hofgärtner Jean Robin pflanzte die Scheinakazie in Paris und wurde hierfür schließlich von Carl von Linne mit der Benennung der Gattung mit seinem Nachnamen geehrt. Die gepflanzten Exemplare sind noch heute in Paris zu bestaunen und gelten als die ältesten Bäume der Stadt. In England wurde die Robinie schließlich ab 1630 und in Deutschland ab 1670 gepflanzt. Seitdem ist sie aus unseren Gärten nicht mehr fortzudenken und sie gilt als beliebter Zierbaum, der unzählige Straßen, Alleen aber auch heimische Gärten schmückt.
Scheinakazie ’Sandraudiga‘ wird bis zu 25m hoch
Die Züchtung ‘Sandraudiga‘ zeichnet sich durch ihre stattliche Erscheinung aus: Sie wächst kräftig und präsentiert sich mit einer Endhöhe von bis zu 25 Metern. Ihre Krone benötigt Platz zum Entfalten und begeistert dann mit einem Durchmesser von 12 bis 18 Metern. Sie wächst zunächst oval und wird dann zunehmend breiter, um sich schließlich mit einer breit-pyramidalen, lockeren Kronenform zu zeigen. Diese bietet nicht nur einen malerischen Anblick, sondern verwöhnt zudem an heißen Tagen mit einem erholsamen Schattenplatz zu Füßen des Stamms.
Dezenter Stamm mit bedornten Ästen
Der Stamm der Selektion ist entsprechend der Art dunkelbraun und wird von tiefen Furchen gezeichnet. Die frischen Triebe hingegen schimmern rötlich-braun und sind mit vielen Dornen besetzt. Dies zieht große Aufmerksamkeit auf sich und macht den Baum zu einem extravaganten Gartenhighlight.
Gefiedertes Laub der Robinia pseudoacacia ‘Sandraudiga‘ belebt den Garten mit seiner Frische
Das charismatische Laub treibt im Frühjahr aus und belebt den Garten mit seiner frischgrünen Blattfarbe. Die elliptischen Blättchen stehen unpaarig gefiedert an den Zweigen und überraschen den Gärtner mit einem auffallend großen Endblatt. Die Blattoberseite strahlt gräulich-grün und schafft so aparte Kontraste zur helleren Blattunterseite. Dies bewirkt im Sonnenschein originelle Lichtspiele, die den Garten durchfließen und alle Blicke auf sich ziehen.
Warme Laubfärbung in Gelb und Gold
Auch im Herbst weiß sich diese Scheinakazie zu präsentieren, denn nun leuchtet ihr Laubkleid in den schönsten warmen Herbstnuancen. Ein Blättertraum in Gelb, Gold und Braun lässt die Baumkrone strahlen und verleiht selbst einem tristen Herbsttag Freundlichkeit und Abwechslung.
Blüten bildet die Robinie 'Sandraudiga' nur wenige
Die Blüten der Scheinakazie bilden sich eher selten und nicht sehr zahlreich. Dann überraschen sie aber mit einer zunächst weißen und später hellrosafarbenen Optik. Sie hängen in großen Blütentrauben von der Krone herab und bringen Eleganz in den Garten. Mit ihrem lieblichen Duft locken sie unzählige Insekten und Schmetterlinge an, die sich an den reichhaltigen Pollen und dem Nektar erfreuen.
Dekorative Frucht ist hochgiftig
Auch die Früchte der Scheinakazie bilden sich dementsprechend wenig aus. Die rötlich-braunen Hülsenfrüchte gelten als sehr dekorativ, sind aber hochgiftig. Es empfiehlt sich daher, den Baum nicht auf Spielplätzen oder Schulhöfen zu pflanzen und dies bei der Standortwahl zu beachten.
Der optimale Standort für die Robinia pseudoacacia ‘Sandraudiga‘
Die Robinia pseudoacacia gilt insgesamt als robust und sehr genügsam. Sie mag am liebsten nährstoffreiche, trockene bis feuchte Böden, wächst aber auf jedem normalen Gartenboden zu einem Schmuckstück heran. Ein möglichst durchlässiger Boden wird präferiert, so können sich die Wurzeln am besten entwickeln. Die Scheinakazie gilt als zukunftsträchtiges Klimagehölz. Sie verträgt hervorragend Trockenheit und übersteht auch längere Hitzeperioden, ohne an Schönheit einzubüßen.
Starke Wurzeln versorgen die Scheinakazie ’Sandraudiga‘
Das Wurzelwerk der Selektion ’Sandraudiga‘ besteht aus einer tiefen Pfahlwurzel und vielen Feinwurzeln, die flach und weit in den oberen Bodenschichten streben. Sie versorgen den Baum perfekt mit Wasser sowie Nährstoffen und lassen ihn auch Trockenheit und Hitze gut überstehen. Lediglich auf Staunässe reagieren die Wurzeln sensibel. Hier sollte für einen guten Wasserabfluss gesorgt werden.
Ein sonniger und windgeschützter Standort wird empfohlen
Robinia pseudoacacia ’Sandraudiga‘ mag die Wärme und das Licht und benötigt dementsprechend einen hellen, windgeschützten Standort möglichst in der Sonne. Hier wird sie mit ihrem aparten Anblick begeistern.
Winterhart bis zu -28°C
Robinia pseudoacacia gilt generell als sehr winterhart und verträgt ohne Schwierigkeiten Temperaturen bis zu minus 28 Grad Celsius. Somit eignet sich die Züchtung ’Sandraudiga‘ exzellent für die Verschönerung unserer Gärten und Parkanlagen. Hier begeistert sie sogar an kalten Wintertagen mit ihrer stattlichen Silhouette.
Verwendung der Scheinakazie ’Sandraudiga‘
Diese malerische Züchtung bietet dem Gärtner einen grandiosen Anblick. Der stattliche Baum begeistert mit seinem imposanten, formschönen Wuchs und erweist sich als echtes Schmuckstück. Die malerische Baumkrone lässt den Garten strahlen und bringt im Sommer erholsamen Schatten. Das charismatische Laub leuchtet im Sommer wunderbar frisch und im Herbst bringt es Farbe in den Garten. Für ein schönes Wachstum benötigt die Züchtung ausreichend Platz. Sie sollte daher in solitärem Stand gepflanzt werden und kann sich hier ausreichend entfalten. Die Robinia pseudoacacia ’Sandraudiga‘ ist der ideale Baum für die Verwendung an Straßen und Allen, auch in großen Gärten und Parkanlagen kommt sie wunderschön zur Geltung. Der aparte Baum weiß ganzjährig zu erfreuen und erweist sich zudem als sehr genügsam sowie absolut winterhart.
Wissenswertes zur Scheinakazie allgemein
Die Scheinakazie ist in Mitteleuropa ein weitverbreiteter Zierbaum. Sie wird zudem gezielt als Nutzpflanze verwendet, denn ihr Holz ist biegsam, fest und besonders hart. Es wird im Schiffsbau, in der Möbelproduktion sowie im Bergbau genutzt und gilt als widerstandsfähiger als das Holz der Eiche. Obgleich die Scheinakazie als hochgiftig gilt, sind ihre Blüten dennoch essbar. Sie werden zu Sirup, Marmelade und Gebäck verarbeitet. Die Rinde und die Samen gelten hingegen als besonders giftig und führen beim Verzehr zum Tod.
Pflanz- und Pflegetipps Robinia pseudoacacia 'Sandraudiga' / Robinie 'Sandraudiga'
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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