Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, rundliche und kurzzweigige Krone, dicht geschlossen, bis zu 12 m hoch und 8 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 12 m |
Blatt: | Sommergrün, herzförmig bis breit-eiförmig, am Ende zugespitzt, grob gesägter Rand, Oberseite glänzend dunkelgrün und rau, Unterseite heller und behaart, gelbe Herbstfärbung, 6 bis 12 cm lang |
Frucht: | Brombeerähnlich, scharlachrot bis dunkelviolett, schmackhaft und saftig, süß im Geschmack, essbar |
Geschmack: | Süß und saftig |
Blüte: | Unscheinbar, hellgrün, in hängenden Ähren |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Tiefrissig, olivgrün bis graubraun |
Wurzeln: | Herzwurzelsystem, kräftig, tief und ausgebreitet |
Boden: | Sandige, kalkhaltige und leichte Untergründe |
Standort: | Sonnig, warm und geschützt |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Der Morus nigra (Schwarzer Maulbeerbaum) erweist sich dieser Hochstamm als relativ frosthart und überzeugt durch den malerischen Aufbau. Die Früchte können für die Herstellung von Marmeladen, Gelee oder Wein verwendet werden. Im Nahen Osten werden sie sogar getrocknet, ähnlich wie Rosinen, verzehrt. Zusätzlich bietet der Hochstamm Morus nigra / Maulbeerbaum einen optimalen Schattenspender. |
Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, rundliche und kurzzweigige Krone, dicht geschlossen, bis zu 12 m hoch und 8 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 12 m |
Blatt: | Sommergrün, herzförmig bis breit-eiförmig, am Ende zugespitzt, grob gesägter Rand, Oberseite glänzend dunkelgrün und rau, Unterseite heller und behaart, gelbe Herbstfärbung, 6 bis 12 cm lang |
Frucht: | Brombeerähnlich, scharlachrot bis dunkelviolett, schmackhaft und saftig, süß im Geschmack, essbar |
Geschmack: | Süß und saftig |
Blüte: | Unscheinbar, hellgrün, in hängenden Ähren |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Tiefrissig, olivgrün bis graubraun |
Wurzeln: | Herzwurzelsystem, kräftig, tief und ausgebreitet |
Boden: | Sandige, kalkhaltige und leichte Untergründe |
Standort: | Sonnig, warm und geschützt |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Der Morus nigra (Schwarzer Maulbeerbaum) erweist sich dieser Hochstamm als relativ frosthart und überzeugt durch den malerischen Aufbau. Die Früchte können für die Herstellung von Marmeladen, Gelee oder Wein verwendet werden. Im Nahen Osten werden sie sogar getrocknet, ähnlich wie Rosinen, verzehrt. Zusätzlich bietet der Hochstamm Morus nigra / Maulbeerbaum einen optimalen Schattenspender. |
- Herkunft und Besonderheiten des Schwarzen Maulbeerbaums
- Morus nigra ist idealer Schattenbaum und wird bis zu 12 Meter hoch
- Glänzendes Blatt des Schwarzen Maulbeerbaums belebt den Garten im Sommer
- Die Blüten des Morus nigra sind sehr unscheinbar
- Der optimale Standort für den Schwarzen Maulbeerbaum
- Die Wurzeln des Morus nigra sind kräftig
- Morus nigra ist wärmebedürftig und mag einen geschützten Standort
- Verwendung des Morus nigra
Herkunft und Besonderheiten des Schwarzen Maulbeerbaums
Die Schwarze Maulbeere ist in Mitteleuropa recht selten und gilt als Rarität. Der mediterrane Gartenstar wächst vor allem in warmen Klimazonen und ist daher in Südeuropa und im Mittelmeerraum anzutreffen. Er begeistert mit seiner malerischen, knorrigen Wuchsform, einer formschönen, runden Baumkrone und seiner namensgebenden, schwarzen Frucht. In unseren Gärten findet man den Schwarzen Maulbeerbaum ausschließlich an geschützten Standorten oder auch in Kübelhaltung, wo er mit etwas Unterstützung durch den Gärtner auch dem deutschen Garten eine exotische Ausstrahlung verleiht.
Morus nigra stammt aus Westasien, hat ebenso in Europa eine lange Tradition
Die Schwarze Maulbeere wird botanisch als Morus nigra bezeichnet und ist eine von zehn Arten der Gattung Maulbeerbäume und der Familie der Maulbeergewächse. Der laubabwerfende Baum stammt ursprünglich aus Westasien, ist aber bereits seit dem Jahr 1500 auch in Europa bekannt. Dies belegen sehr Exemplare der fernöstlichen Schönheit, die in alten Klosteranlagen noch heute zu bestaunen sind. Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde Morus nigra aber erst im Jahr 1753 durch den Botaniker Carl von Linne.
Morus nigra ist in Europa eine Rarität
Obgleich die Schwarze Maulbeere bereits seit Jahrhunderten in Europa bekannt ist, gilt sie als echte Seltenheit und schmückt bisher nur wenige Gärten mit ihrer sensationellen Optik. Dies ist ihrem wärmeliebenden Charakter geschuldet, der die Pflege und Hilfestellung des deutschen Botanikers erfordert, aber mit einem atemberaubenden Anblick die Mühe entschädigt.
Morus nigra ist idealer Schattenbaum und wird bis zu 12 Meter hoch
Morus nigra wächst 20 bis 40 Zentimeter pro Jahr zu einem kleinen bis mittelgroßen Baum, der zumeist seine Endhöhe von 8 bis 12 Metern erreicht. Der attraktive Baum präsentiert sich mit einem formschönen und nahezu skurrilen Wuchs: Sein Stamm bildet sich knorrig und formt eine rundliche bis kurzzweige Baumkrone, die mit einer dicht geschlossenen Struktur einen malerischen Anblick bietet und bis zu 8 Meter breit wird. Der attraktive Gartenstar eignet sich somit nicht nur zur Verschönerung des Gartens, sondern er verwöhnt auch an heißen Sommertagen mit einem erholsamen Schattenplatz.
Der Stamm des Morus nigra wächst knorrig, mit vielen tiefen Rissen
Der massive Stamm des Morus nigra bietet einen aparten Anblick im Zusammenspiel mit dem charismatischen Laub. Er schimmert in einem schönen Olivgrün bis Graubraun und wird von tiefen Rissen gezeichnet. Dies verleiht dem Maulbeerbaum eine markante Erscheinung und macht ihn selbst im Winter zu einem echten Hingucker.
Glänzendes Blatt des Schwarzen Maulbeerbaums belebt den Garten im Sommer
Das Blatt des Morus nigra treibt im Frühjahr aus und präsentiert sich mit einer herzförmigen bis breit-eiförmigen Gestalt. Die Blättchen haben ein zugespitztes Blattende, einen grob gesägten Rand und fühlen sich rau an. Sie glänzen oberseits in einem wunderschönen Dunkelgrün und haben eine hellere, behaarte Blattunterseite. In Kombination mit der dunklen Optik des Stamms schaffen sie einen attraktiven Kontrast und machen Morus nigra zu einem sehenswerten Blickfang.
Warme Laubfärbung verwöhnt den Gärtner im Herbst
Auch im Herbst weiß die Schwarze Maulbeere zu überzeugen: Nun färbt sich das Laub in warmen Nuancen von Gelb und Gold und bereichert den Garten mit güldenen Lichtspielen. Morus nigra belebt nun den tristen Herbstgarten mit seiner freundlichen Gestalt und versüßt auch einen grauen Regentag.
Die Blüten des Morus nigra sind unscheinbar
Die Blüten des Gartenschönlings wirken hingegen eher dezent: Sie sind kaum als solche zu erkennen und zeigen sich als schlichte, gelbgrüne Ähren, die von der Krone herabhängen. Sie haben wenig Zierwert, bieten den Insekten aber ihre Pollen und den Nektar.
Aromatische Frucht ist sehr gesund
Die namensgebende Frucht des Maulbeerbaums ist hingegen ein echtes Highlight. Sie ist nicht nur äußerst dekorativ, sondern schmeckt zudem sehr lecker und gilt als gesund. Die brombeerähnliche Sammelnussfrucht ist zunächst weißlich, wird dann mit zunehmender Reife scharlachrot bis schwarzviolett. Sie schmeckt aromatisch süß und wird entweder roh verzehrt oder zu Marmelade, Sirup und Wein verarbeitet.
Der optimale Standort für den Schwarzen Maulbeerbaum
Morus nigra gilt als wärmeliebend und bevorzugt kalkhaltige, leichte und sandige Untergründe. Er verträgt Trockenheit und Hitzeperioden deutlich besser als seine Verwandte, die Morus alba und gilt insgesamt als recht robust sowie trockenheitsresistent.
Die Wurzeln des Morus nigra sind kräftig
Die Schwarze Maulbeere ist ein Herzwurzler. Die Wurzeln streben weit und tief zugleich ins Erdreich und versorgen den Baum ausreichend mit Wasser sowie Nährstoffen, sodass er sich als malerische Gartenschönheit erweist und mit einem traumhaften Anblick erfreut. Sensibel reagieren sie lediglich auf Staunässe, hier empfiehlt es sich, auf eine gute Drainage zu achten.
Morus nigra ist wärmebedürftig und mag einen geschützten Standort
Da der südländische Baum wärmeliebend sowie lichtbedürftig ist, bevorzugt er milde Klimazonen und sollte daher in unseren Gärten mit etwas Unterstützung durch den Gärtner verwöhnt werden. Am besten pflanzt am ihn geschützt an einer Hauswand oder aber in einem Pflanzkübel. Hier wird er zu einem echten Schmuckstück und überrascht mit seiner exotischen Optik.
Winterhart bis zu -20°C
Vor allem in der Jugend sollte Morus nigra an kalten Tagen geschützt werden, zum Beispiel mit der Umhüllung durch ein Wärmevlies oder die Mulchung des Wurzelbereiches. Hat sich die Pflanze einmal etabliert, verträgt sie Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius und verschönert auch den deutschen Garten mit ihrem Anblick.
Verwendung des Morus nigra
Der Schwarze Maulbeerbaum ist eine echte Rarität, die bisher nur in wenigen deutschen Gärten zu finden ist. Die exotische Gartenschönheit benötigt etwas Unterstützung in der kalten Jahreszeit, erweist sich dann aber als charismatischer Gartenstar, der Exotik und Eleganz vereint und wunderschöne Impressionen schafft. Morus nigra wächst besonders malerisch, mit einem knorrigen Aufbau und einer formschönen Krone. Er belebt den Garten im Sommer mit seinem glänzenden Blatt und liefert im Herbst traumhafte Farbelebnisse. Zudem verwöhnt er den Gartenliebhaber mit seiner schmackhaften Frucht, die als sehr gesund gilt. Morus nigra ist daher ein echtes Schmuckstück. Der Baum erfordert einen solitären Stand und eignet sich dann nicht nur zur Verschönerung, sondern ebenso als erholsamer Schattenspender. Mit etwas Hilfestellung im Winter bereichert die Schwarze Maulbeere den Privatgarten, genauso wie Parkanlagen oder in einem Kübel einen Innenhof. Sie eignet sich zudem als Hecken- und Spalierpflanze und entlohnt die Unterstützung des Botanikers mit ihrer exklusiven Optik.
Wissenswertes zum Morus nigra allgemein
Der Morus nigra hat in seiner Heimat Persien eine lange Tradition: In den orientalischen Sagen wird die Maulbeere gerne aufgeführt und den griechischen Göttern diente sie als Leckerei. Morus nigra wurde von dem römischen Gelehrten Plinius der Ältere als ‚Weiser Baum‘ bezeichnet. Dies verdankt er seinem späten Austrieb, der erst nach dem Frost einsetzt. Das Holz des Morus nigra ist leicht zu verarbeiten. Es ist beliebt bei vielen Tischlern und für Drechslerarbeiten.
Name Deutsch: | Schwarzer Maulbeerbaum. |
Name Botanisch: | Morus nigra. |
Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, rundliche und kurzzweigige Krone, dicht geschlossen, bis zu 12 m hoch und 8 m breit. |
Wuchshöhe: | bis zu 12 m. |
Blatt: | Sommergrün, herzförmig bis breit-eiförmig, am Ende zugespitzt, grob gesägter Rand, Oberseite glänzend dunkelgrün und rau, Unterseite heller und behaart, gelbe Herbstfärbung, 6 bis 12 cm lang. |
Frucht: | Brombeerähnlich, scharlachrot bis dunkelviolett, schmackhaft und saftig, süß im Geschmack, essbar. |
Geschmack: | Süß und saftig. |
Blüte: | Unscheinbar, hellgrün, in hängenden Ähren. |
Blütezeit: | Mai bis Juni. |
Rinde: | Tiefrissig, olivgrün bis graubraun. |
Wurzeln: | Herzwurzelsystem, kräftig, tief und ausgebreitet. |
Boden: | Sandige, kalkhaltige und leichte Untergründe. |
Standort: | Sonnig, warm und geschützt. |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C). |
Eigenschaften: | Der Morus nigra (Schwarzer Maulbeerbaum) erweist sich dieser Hochstamm als relativ frosthart und überzeugt durch den malerischen Aufbau. Die Früchte können für die Herstellung von Marmeladen, Gelee oder Wein verwendet werden. Im Nahen Osten werden sie sogar getrocknet, ähnlich wie Rosinen, verzehrt. Zusätzlich bietet der Hochstamm Morus nigra / Maulbeerbaum einen optimalen Schattenspender.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten des Schwarzen MaulbeerbaumsDie Schwarze Maulbeere ist in Mitteleuropa recht selten und gilt als Rarität. Der mediterrane Gartenstar wächst vor allem in warmen Klimazonen und ist daher in Südeuropa und im Mittelmeerraum anzutreffen. Er begeistert mit seiner malerischen, knorrigen Wuchsform, einer formschönen, runden Baumkrone und seiner namensgebenden, schwarzen Frucht. In unseren Gärten findet man den Schwarzen Maulbeerbaum ausschließlich an geschützten Standorten oder auch in Kübelhaltung, wo er mit etwas Unterstützung durch den Gärtner auch dem deutschen Garten eine exotische Ausstrahlung verleiht. Morus nigra stammt aus Westasien, hat ebenso in Europa eine lange TraditionDie Schwarze Maulbeere wird botanisch als Morus nigra bezeichnet und ist eine von zehn Arten der Gattung Maulbeerbäume und der Familie der Maulbeergewächse. Der laubabwerfende Baum stammt ursprünglich aus Westasien, ist aber bereits seit dem Jahr 1500 auch in Europa bekannt. Dies belegen sehr Exemplare der fernöstlichen Schönheit, die in alten Klosteranlagen noch heute zu bestaunen sind. Erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde Morus nigra aber erst im Jahr 1753 durch den Botaniker Carl von Linne. Morus nigra ist in Europa eine RaritätObgleich die Schwarze Maulbeere bereits seit Jahrhunderten in Europa bekannt ist, gilt sie als echte Seltenheit und schmückt bisher nur wenige Gärten mit ihrer.... |
Pflanz- und Pflegetipps Morus nigra / Schwarzer Maulbeerbaum
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
Sie suchen eine Alternative?
In folgenden Kategorien finden Sie schöne Alternativen zum hier gezeigten Artikel Morus nigra / Schwarzer Maulbeerbaum: