Die bekannteste Schwimmblattpflanze ist die Seerose. Um Sie im Gartenteich zu pflanzen, sollte man ab Mitte Mai aktiv werden.
Damit sich die Seerose wohl fühlt, sollte der Teich mindestens sechs Stunden pro Tag in der Sonne liegen und eine ruhige Oberfläche führen. Springbrunnen, Fontänen oder gar fließendes Gewässer behagt „der Königin des Teiches“ nicht.
Neben den vielen verschiedenen Blütenfarben gibt es einige zu beachtende Punkte, um die richtige Sorte für seinen Gartenteich auszuwählen. Besonders wichtig ist die Wassertiefe.
...
Wird eine Zwergseerose beispielsweise in ein zu tiefes Wasser gesetzt, kümmert sie vor sich hin und stirbt möglicherweise ab. Steht eine Seerose für tiefes Wasser zu flach, so wuchert sie über die Wasserfläche hinaus. Hinzu kommt, dass die unterschiedlichen Sorten auch unterschiedliche große Wasseroberflächenumfänge in Anspruch nehmen.
Das Sortiment kann in drei Kategorien eingeteilt werden.
- Zwergseerosen; je nach Sorte benötigen sie einen Wasserstand (gemessen ab dem oberen Topfrand) von -20 cm bis -40 cm (ideal für Miniteichanlagen, kleine Kübel oder kleine Wannen).
- Seerosen für mittlere Wassertiefen; sie gedeihen am besten bei Wassertiefen von -40 cm bis -80 cm.
- Seerosen für tiefes Wasser; Diese Sorten können selbst mit einem Wasserstand von -80 cm bis -120 cm bestens umgehen.
Seerosen sind Starkzehrer, d.h. sie benötigen nährstoffreiches Substrat. Mit Düngestäbchen (für blühende Pflanzen) besteht die Möglichkeit die Pflanzen nach zu düngen.
Seerosen sollten im Winter nicht durchfrieren. Je nach Wassertiefe können die Pflanze in frostfreien Zonen im Teich platziert werden oder in einem Wasserbehälter frostfrei überwintern.
Die bekannteste Schwimmblattpflanze ist die Seerose. Um Sie im Gartenteich zu pflanzen, sollte man ab Mitte Mai aktiv werden. Damit sich die Seerose wohl fühlt, sollte der Teich mindestens sechs...
mehr erfahren »