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Erläuterung unserer Abkürzungen / Bezeichnungen

Extra m. B. (ohne Zusatz Solitär)
Bezeichnet eine Pflanze, die regelmäßig beigeschnitten, mehrfach verpflanzt und mit überdurchschnittlichem Pflanzabstand aufgeschult worden ist. Als Ergebnis erhält man eine kompakte und dichte Pflanze, die sowohl zur Hecken- als auch zur Einzelstellung geeignet ist. Sicherlich ist diese Variante bei schmalen Grundstückstreifen und wenig Platz der Solitärware vorzuziehen.
Solitär m. B. Solitär
Bezeichnet eine Pflanze, die mehrfach beigeschnitten, mehrfach verpflanzt und mit deutlichem Pflanzabstand aufgeschult worden ist. Sie sind breiter als die normale Sortierung. Als Ergebnis erhält man eine sehr kompakte und dichte Pflanze, die sowohl zur Hecken- als auch zur Einzelstellung geeignet ist.
Wurzelnackt WN (wurzelnackt)
Bezeichnet eine Pflanze, die nach dem Roden meist in einem Sack oder einer Tüte mit offen liegendem Wurzelwerk ausgeliefert wird. Die Ausfallquote ist höher als bei der Ballen- oder Topf-/Containerware.
mit Ballen m. B. (mit Ballen)
Bezeichnet eine Pflanze, die beim Produzenten vor Ort ausgepflanzt wird und gleichzeitig das umliegende Erdreich mit einem Tuch (Ballierleinen) fest um die Wurzelregion gebunden hat. Somit kann die Wurzelregion nicht austrocknen. Beim Ausstechen wird die gesamte Wurzelmasse um ca. 20-30 % reduziert. Die Anwuchswahrscheinlichkeit ist deutlich höher als bei wurzelnackter Ware.
mit Drahtballen m. Db. (mit Drahtballen)
siehe Beschreibung „m. B.“. Hierbei wird allerdings neben dem Ballierlein noch ein Drahtkorb zur Stabilisierung um die Wurzelregion gezogen. Dieses Verfahren wird besonders bei großen Pflanzen angewandt, da i. d. R. das Ballierleinen reißen würde.
Container Container-/Topfware
C50 bezeichnet eine Pflanze, die in einem Topf bzw. Container geliefert wird. Dem gleichzusetzen sind neuartige Produktionstechniken in einem Gewebesack oder Kokos. Der Buchstabe „C“ steht dabei für den Begriff „Container“, die Zahl „50“ bezeichnet das Fassungsvolumen des Containers/Gewebesackes in Litern. Dies ist als Richtwert anzusehen und kann in seltenen Fällen abweichen. Abweichungen treten auf, wenn unser Fachpersonal aufgrund mangelnder Qualität (z. B. Restbestand mit Rindschaden, einseitiger Wuchs, Bruch, sehr schmaler Aufbau) auf eine größere oder kleinere Topfgröße wechseln, die unseren Baumschulansprüchen gerecht wird.
Kugel
Hierbei handelt es sich um eine künstliche, rundliche Form einer Pflanze, welche durch kontinuierlichen Beschnitt aufrechterhalten wird.
Mehrstämmig 3-stämmig/mehrstämmig
Hierbei handelt es sich um einen Pflanze, die einen mehrstämmigen Aufbau zeigt und in der Regel deutlich mehr Platz benötigt, als es bei einem Hochstamm oder Heister der Fall ist.
Strauch Strauch
Man spricht in der Botanik von einem Stauch, wenn das mehrjährige Geäst bzw. Gehölz entweder bodennah oder aber direkt aus dem Boden wächst. Im Gegensatz zu einem Baum findet man hier keinen durchgehenden Hauptstamm/-trieb, sondern viele dünne Stämme/Äste. An diesen Ästen befinden sich Blätter oder Nadeln, die entweder stetig (immergrün) oder nur im Sommer (sommergrün) an dem Strauch anhaften. Umgangssprachlich wird gern auch der Begriff Busch als Synonym verwendet.
Heister
Bei einem Heister handelt es sich um einen Leittrieb, der durchgehend beastet ist. Deutlich schmaler als ein Strauch.
Dach / Dachspalier
Hierbei wird einer Baumgattung ein entsprechendes „Dachspalier“, i. d. R. quadratisch, rund, oder kreuzend, in einer Höhe von 225-400 aufgesetzt. Diese Bedachung eignet sich besonders gut für den Sonnenschutz im Sommer am Terrassen- oder Teichrand.
spalier Spalier
Hierbei wird einer Baumgattung ein entsprechendes „Spalier“, i. d. R. rechteckig, quadratisch, oder dreieckig, in einer Höhe von 180-250 cm seitlich angelegt. Dieses Spalier eignet sich besonders im Sommer, um unerwünschte Blicke der Nachbarn zu vermeiden.
Pyramide
Hierbei finden Sie in unserem Sortiment Pflanzen, die entweder durch einen künstlichen Beschnitt bzw. durch ihren natürlich Wuchs die Form einer Pyramide aufweisen. Durch kontinuierlichen und kinderleichten Beschnitt lässt sich die Form problemlos und dauerhaft aufrechterhalten.
Pyramide Ägyptische Pyramide
Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen pyramidalen Aufbau der Pflanze, allerdings muss man sich vor Augen führen, dass die künstliche Form der einer echten Pyramide entspricht. Das bedeutet, dass die Pflanze mit 4 flachen Seiten versehen ist.
HS Kugel HS-Kugel (Hochstamm-Kugel)
Wir beschreiben an dieser Stelle einen Hochstamm (siehe Beschreibung Hochstamm), der als Krone entweder eine künstlich geformte oder aber eine natürlich wachsende Kugel trägt.
Schirm Schirm
Bei einem Schirm muss man voraussichtlich besser die Beschreibung „Fächer“ anbringen, denn der Schirm beginnt unten sehr schmal, wird aber durch ein Bambusgestell in eine Fächerform gebracht.
HS Kugel HS (Hochstamm)
Der Begriff Hochstamm bezeichnet Pflanzen, die zwischen Wurzelwerk und Baumkronen einen geraden, astfreien Stamm besitzen. Man spricht hier auch von der klassischen Baumform. Die Stammlänge bewegt sich in der Regel zwischen 200 und 225 cm – anschließend beginnt der Baumkronenaufbau. Es gibt wenige Ausnahmen, wie die Obstgehölze (Stammlänge kann 175 – 200 cm sein), die entweder etwas länger oder kürzer sind. Auf von der Norm abweichende Stammlängen wird allerdings explizit hingewiesen. Des weiteren gibt es z.B. sehr junge Hochstämme, 6-8 StU, diese haben aufgrund ihres jungen Alters teilweise noch nicht die Stammhöhe 200-225 cm.
Halbstamm Halbstamm
Bezeichnet ein Gehölz, das eine Stammlänge von 125-150 cm aufweist. Erst nach 125-150 cm beginnt die Krone des Gehölzes.
Stammumfang STU (Stammumfang)
Bezeichnet den Stammumfang, den ein Gehölz in etwa 100 cm aufweist. Wenn Sie z. B. den Zeigefinger und Daumen zu einem Kreis schließen, können Sie sich in den Umfang eines „HS 10-12 STU Gehölzes“ vorstellen.
geschützter Stand Geschützter Stand
Mit der Begriffskombination "Geschützter Stand" wir definiert, dass die Pflanze bzw. das Gehölz durch eine Hecke, eine Wand oder Ähnlichem vor direkter Windeinwirkung bewahrt werden muss. Besonders bei mediterranen bzw. exotischen Gehölzen muss darauf geachtet werden, dass dieser Hinweis bei der Standortwahl berücksichtigt wird.
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