Der Schwarze Bambus zeichnet sich, wie der Name vermuten lässt, durch seine dunklen, schwarzen Halme aus, die sich als besonders zierend und zugleich auffällig erweisen. Durch den horstigen Wuchs ist diese Sorte auch für kleine Gärten geeignet. Um die Wurzelausläufer in Schach zu halten, ist eine Rhizomsperre von Vorteil bzw. zu empfehlen. Auch hier überzeugt die Windfestigkeit und Robustheit. Sofern ausdrucksstarke, konstrastbildende Solitärelemente oder schöne Hecken kreiert werden sollen, so kommt man an dieser Option nicht vorbei!
Eigenschaften Bambus Phyllostachys nigra / Schwarzer Bambus / Schwarzrohrbambus
- windfest
- relativ anspruchslos
- gedeiht auch auf sehr
feuchten Böden
- sehr auffällige Halme
- kein Rückschnitt notwendig
- schnellwüchsig
- optimal für schlanke, hohe Hecken
- verträgt keine extreme Trockenheit
- benötigt eine Wurzelsperre
- begrenzt winterhart
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Deutsch: |
Schwarzer Bambus / Schwarzrohrbambus |
Wuchsform: |
Locker aufrecht, Seitenhalme überhängend |
Jährl. Zuwachs: |
Bis zu 70 cm |
Wuchshöhe: |
3 bis 6 m |
Wuchsbreite: |
Ca. 3 m |
Blatt: |
Immergrün, lanzettlich, am Ende zugespitzt, papierartig dünn, dunkelgrün glänzend, 3 bis 4 cm lang |
Frucht: |
Selten |
Blüte: |
Selten |
Wurzeln: |
Horstartig, bildet Ausläufer, Wurzelsperre empfehlenswert |
Boden: |
Standorttolerant, bevorzugt frische bis feuchte, gut durchlässige und nahrhafte Untergründe |
Standort: |
Sonnig bis halbschattig, geschützt |
Verwendung: |
Heckenbepflanzung, Einzel-/Solitärgehölz, Topfbepflanzungen |
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