Die Gattung der Prunus laurocerasus (Kirschlorbeer) gehört zu den immergrünen Laubgehölzen, welche sich einer großen Beliebtheit erfreut. Ursprünglich stammt sie aus Kleinasien. Wir bieten Ihnen in unserem Sortiment eine Vielzahl von Sorten und Züchtungen (beispielsweise Prunus lusitanica 'Angustfolia', Prunus laurocerasus 'Herbergii' oder Prunus laurocerasus 'Otto Luyken') an, welche sich in Bezug auf Wuchsverhalten, Blätterkleid und Verwendungsmöglichkeiten unterscheiden.
Große Auswahl von Kirschlorbeer - Prunus laurocerasus - Heckenpflanzen
Der Prunus kann je nach Sorte eine Wuchshöhe zwischen 150 cm und 500 cm sowie eine Wuchsbreite zwischen 150 cm und 500 cm erreichen. Auch die Wuchsform variiert je nach Sorte und wird Ihren individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht werden. Möchten Sie ein breitbuschiges Exemplar, dann empfehlen wir Ihnen die Sorten Kirschlorbeer 'Schipkaensis Macrophylla' oder Kirschlorbeer 'Zabeliana'. Mögen Sie lieber einen straff aufrechten Wuchs, ist der Kirschlorbeer 'Caucasica' eine gute Wahl. Zudem bieten wir Ihnen mit den Sorten Kirschlorbeer 'Genolia' oder Kirschlorbeer 'Reynvaanii' kegelförmige Exemplare an.
Überblick der Kirschlorbeer-Sorten
In der folgenden Übersicht finden Sie die Sorten der Prunus / Kirschlorbeer, die wir Ihnen in unserem Sortiment anbieten:
- Prunus lusitanica 'Angustifolia' (breitbuschig und sehr kompakt, Wuchshöhe bis zu 400 cm und Wuchsbreite bis zu 300 cm)
- Prunus laurocerasus 'Rotundifolia' (straff aufrecht, kompakt und geschlossen, Wuchshöhe bis zu 500 cm und Wuchsbreite zwischen 300 und 500 cm)
- Prunus laurocerasus 'Herbergii' (breit-aufrecht bis kegelförmig und dichtbuschig, Wuchshöhe bis zu 300 cm und Wuchsbreite bis zu 200 cm)
- Prunus laurocerasus 'Genolia' (aufrecht, schmal-kegelförmig und kompakt, Wuchshöhe bis zu 300 cm und Wuchsbreite bis zu 150 cm)
- Prunus laurocerasus 'Elly' (aufrecht, kompakt und dichtbuschig, Wuchshöhe bis zu 350 cm und Wuchsbreite bis zu 200 cm)
- Prunus laurocerasus 'Caucasica' (straff aufrecht, schmal und dichtbuschig, Wuchshöhe bis zu 500 cm und Wuchsbreite zwischen 200 und 300 cm)
- Prunus laurocerasus 'Novita' (breit-rundlich und dichtbuschig, Wuchshöhe bis zu 400 cm und Wuchsbreite bis zu 300 cm)
- Prunus laurocerasus 'Etna' (sehr kompakt und gut verzweigt, Wuchshöhe bis zu 300 cm und Wuchsbreite zwischen 200 und 300 cm)
- Prunus laurocerasus 'Reynvaanii' (straff aufrecht, kegelförmig und dichtbuschig, Wuchshöhe zwischen 200 und 300 cm und Wuchsbreite bis zu 200 cm)
- Prunus laurocerasus 'Otto Luyken' (breitbuschig, gedrungen und dicht verzweigt, Wuchshöhe bis zu 150 cm und Wuchsbreite bis zu 200 cm)
- Prunus laurocerasus 'Schipkaensis Macrophylla' (breitbuschig und locker verzweigt, Wuchshöhe und Wuchsbreite bis zu 400 cm)
- Prunus laurocerasus 'Zabeliana' (breitbuschig und locker verzweigt, Wuchshöhe bis zu 200 cm und Wuchsbreite zwischen 400 und 500 cm)
- Prunus laurocerasus 'Kugel' (kugelförmig, je nach Sorte und Beschnitt zwischen 30 und 300 cm im Durchmesser)
Besonderheiten und Verwendungsmöglichkeiten des Kirschlorbeer / Prunus
Generell erweisen sich die Kirschlorbeer-Sorten als anspruchslose, gut frostharte und pflegeleichte Gehölze. Sie können den Kirschlorbeer vielfältig verwenden. Diese Sorte macht sowohl als Einzelelement als auch als Gruppengehölz eine tolle Figur. Weiterhin erweisen sie sich als exklusive Ziersträucher für Gärten, Parkanlagen und öffentliche Plätze. Auch als Vogelnährgehölz oder als Flächenbegrünung wird der Prunus sehr gerne verwendet.
Kirschlorbeer ideal für Hecken mit Höhen bis zu 500cm
Zudem sind die Prunus-Sorten hervorragende Heckenpflanzen und gehören seit jeher zu den Favoriten vieler Gartenbesitzer. Sie bieten einen perfekten Sichtschutz und sind als natürliche Zäune eine hervorragende Alternative. Je nach Sorte kann man problemlos Kirschlorbeer-Hecken mit einer Höhe von bis zu 500cm realisieren. Zu beachten ist dabei immer die Wuchsform: Wer sich eine schmal wachsende Hecke wünscht, der sollte entsprechend auf Sorten wie Genolia der Caucasica zurückgreifen bzw. nach anderen Pflanzen für schmale Hecken schauen.
Blätterkleid von Kirschlorbeer / Prunus
Die Gattung der Prunus besitzt ein immergrünes Blätterkleid. Die Blätter erscheinen in einem hellgrünen bis sattgrünen Ton und sind ledrig glänzend. Je nach Sorte sind diese länglich-eiförmig, oval, schmal-elliptisch oder breit-oval bis breit-eirund. Einige dieser Heckenpflanzen überzeugen durch einen hübschen bronzefarbenen Blattaustrieb, wie die Sorte Kirschlorbeer 'Etna'.
Blüten- und Fruchtbildung bei Kirschlorbeer / Prunus
Zwischen April und Juni erscheinen hübsche weiße Blüten, welche in Trauben angeordnet sind. Diese verströmen einen angenehmen Blütenduft, der bereits aus der Ferne wahrzunehmen ist. Bei einigen Sorten (beispielsweise Kirschlorbeer 'Schipkaensis Macrophylla') können Sie sich an einer Nachblüte im Herbst erfreuen, so dass man sie ebenfalls als Teil von Jahreszeitenhecken setzen kann.
Steinfrüchte sind gute Nahrungsquelle für Vogelwelt
Der Kirschlorbeer bildet nach der Blütephase dekorative dunkelrote bis (tief-)schwarze, erbsengroße Steinfrüchte. Diese sind für den Menschen nicht zum Verzehr geeignet, jedoch dienen sie der heimischen Vogelwelt als Nahrung, sodass die Kirschlorbeer häufig Teil von Hecken mit Vogelnährgehölzen sind.
Standort- und Bodenempfehlungen für Kirschlorbeer / Prunus
Standort
Insgesamt erweist sich der Kirschlorbeer als standorttolerant. Diese Heckenpflanze gedeiht sowohl an sonnigen als auch an schattigen Standorten. In kälteren Gebieten mit starken Windverhältnissen sollten Sie den Prunus mindestens an einem halbschattigen und windgeschützten Standort verpflanzen. Da der Kirschlorbeer relativ tief wurzelt, sind Standorte auch unter wurzelstarken Gehölzen unproblematisch.
Bodenverhältnisse
Generell ist der Kirschlorbeer hinsichtlich Bodenverhältnisse sehr anspruchslos. Er bevorzugt jedoch trockene bis frische, durchlässige, humose und nährstoffreiche Untergründe. Zudem sollte der Boden hinsichtlich pH-Wert neutral bis leicht alkalisch sein, damit das Gehölz bestens gedeihen kann. Der Prunus reagiert lediglich auf Staunässe und verdichtete Böden empfindlich. Entwickelt die Pflanze gelbe Blätter oder verliert sie erheblich viele dieser, kann dieses ein erstes Zeichen für ungünstige Bodenverhältnisse sein.
Pflanz- und Pflegeempfehlungen für Kirschlorbeer / Prunus
Die optimale Pflanzzeit für Kirschlorbeer
Generell können Sie den Kirschlorbeer ganzjährig verpflanzen, da wir dieses Gehölz als Ballen- oder Containerware anbieten. Wir empfehlen Ihnen jedoch den Prunus im Frühjahr (Februar, März, April) oder im Herbst (September, Oktober, November) zu pflanzen. Die Pflanzzeit im Herbst eignet sich besonders, da der Gartenboden durch die Sommermonate noch warm ist und so ein direktes Wurzelwachstum angeregt wird. Die Pflanzung des Kirschlorbeer im Frühjahr ist ebenso möglich. Achten Sie jedoch auf eine gute Bewässerung, da vorhergehende Trockenperioden die Anpflanzung und Entwicklung erschweren können.
Zweimaliger Rückschnitt ist empfehlenswert
Aufgrund der Schnellwüchsigkeit (mit bis zu 40 cm Zuwachs im Jahr gehören einige Sorten des Kirschlorbeer zu den schnellwachsenden Heckenpflanzen) des Kirschlorbeer empfehlen wir, diese Heckenpflanze zweimal im Jahr zurückzuschneiden, damit die Sorte in Form bleibt. Der erste, starke Rückschnitt sollte Mitte bis Ende Februar erfolgen. Ende Juni sollte der Prunus dann das zweite Mal, jedoch schwächer, zurückgeschnitten werden. Um das beste und präziseste Ergebnis zu erzielen, sollten Sie von einer Handheckenschere Gebrauch machen. Eine elektrische Heckenschere ist meistens zu grob und beschädigt häufig die Blätter der Pflanze.
Ausreichend Bewässerung
Achten Sie vor allem bei frisch eingepflanzten Pflanzen auf eine gute Wasserzufuhr. Wenn erforderlich, bewässern Sie diese täglich. Vor allem bei länger anhaltenden Trockenperioden und in sonnenintensiven Sommermonaten mit wenig Niederschlag ist eine gute Bewässerung vonnöten; entsprechend ist Kirschlorbeer keine optimale Hecke für trockene Böden. Vermeiden Sie jedoch stauende Nässe, da diese nicht gut vertragen wird. Weiterführende Informationen zur Bewässerung des Kirschlorbeer / Prunus finden Sie hier.
Düngung
Wir empfehlen Ihnen zu Beginn der Wachstumsphase im März und April von einem Langzeitdünger (Mehrstoffdünger) Gebrauch zu machen (bspw. Osmocote oder Basacote), damit das Wachstum nach der Winterphase wieder angeregt wird. Zusätzlich können Sie einen Dünger zur Stickstoffversorgung verwenden. Im Juli endet die allgemeine Düngezeit. Sie können den Kirschlorbeer lediglich im August / September noch mit einem Kalidünger unterstützen, um ihn hinsichtlich Frosthärte und Widerstandsfähigkeit auf die bevorstehenden Wintermonate vorzubereiten.
Niemals trockene Wurzelballen düngen
Zu beachten ist, dass Sie den Dünger nur auf bewässerte Wurzelballen anwenden. Trockene Wurzelballen werden nämlich durch die Düngerzufuhr beschädigt. Für weiterführende Informationen bezüglich Pflegeempfehlungen für Kirschlorbeer / Prunus besuchen Sie unseren Blog.
Krankheiten des Kirschlorbeer / Prunus
Schrotschuss
Besonders in Stressphasen (beispielsweise Neupflanzung) kann der Kirschlorbeer zu Schrotschuss neigen. Dabei handelt es sich um eine pilzähnliche Erkrankung, wobei auf den Blättern rötliche Flecken entwickelt werden. Sie können den Schrotschuss wie folgt bekämpfen: Entfernen Sie abfallendes Laub, machen Sie von einem Winter-Schnitt Gebrauch, um infizierte Stellen zu entfernen oder behandeln Sie die Pflanze mit einem Fungizid (bspw. Universal Pilz-frei von Compo).
Echter und Falscher Mehltau
Auch bei dem Echten und Falschen Mehltau handelt es sich um Pilzerkrankungen. Bei dem Echten Mehltau bildet sich ein Belag auf der Blattoberseite, welche jedoch leicht durch Wegwischen zu entfernen ist. Bei dem Falschen Mehltau bildet sich auch ein Belag, der jedoch auf der Blattunterseite stärker ausgeprägt ist als auf der Blattoberseite. Zudem ist eine Verkrüppelung der Blätter erkennbar. Um den Echten bzw. Falschen Mehltau zu beseitigen, empfehlen wir auch hier auf ein Fungizid (beispielsweise Universal Pilz-frei von Compo) zurückzugreifen.
Trockenschäden durch Frost
Der Kirschlorbeer / Prunus ist zwar sehr winterhart, jedoch kann diese immergrüne Heckenpflanze in extrem starken Wintern Trockenschäden durch Frost entwickeln. Das Grundwasser kann zu Eis werden und somit besteht keine Möglichkeit mehr, Wasser aus dem Boden aufzunehmen. Erste Anzeichen für Trockenschäden sind braune, vertrocknete Blätter, welche auch abfallen. Um Trockenschäden vorzubeugen, können Sie den Wurzelbereich mit Laub oder Vlies abdecken. Weiterführende Informationen über mögliche Krankheiten des Kirschlorbeer / Prunus und über die Bekämpfung dieser erhalten Sie in unseren Blogs „Krankheiten & Schädlinge vom Kirschlorbeer / Prunus“ sowie „Winterhärte bei Gartenpflanzen“.
Frostschäden / Kälteschäden an Kirschlrobeer / Prunus-Pflanzen
Der starke und langanhaltende Kälteeinbruch im Februar 2021 ist an vielen Kirschlorbeeren-Heckenpflanzen nicht spurlos vorbeigegangen, gerade sehr offen stehende Kirschlorbeer haben häufig einen Frostschaden auf der östlichen Seite erlitten. Dies ist die Folge von Temperaturen im Bereich von bis zu -15°C in Kombination mit dem Ostwind, sodass die „gefühlte“ Temperatur für die Kirschlorbeer-Pflanzen noch tiefer war.
Frostschäden an Kirschlorbeer haben in der Regel keine Langzeitfolgen
Die Frostschäden an den Kirschlorbeer sind aber zunächst kein Grund zur Besorgnis, denn in den meisten Fällen werden die betroffenen Pflanzen im Frühjahr das braune Laub abstoßen und neues Blattwerk ausbilden, sodass sie sich vollständig erholen können. Bei jungen Pflanzen kann es sogar passiert sein, dass ein zentraler Teil (in der Regel der obere Teil) der Pflanze verfroren ist und die Kirschlorbeer dann aus dem unteren Abschnitt des Habitus erneut austreibt.
Bilder von Frostschäden an unterschiedlichen Kirschlorbeer-Sorten
Eine Reihe von Bildern zeigen verschiedene Kirschlorbeer-Sorten, die von solchen Frostschäden betroffen sind. So gut wie alle Sorten des Kirschlorbeer zeigen hier ähnliche Probleme mit der extremen Kälte.
Kirschlorbeer Herbergii ist frosthärter und weniger von den Problemen betroffen
Am besten konnte die Sorte Prunus l. Herbergii diese Situation mit dem starken Kälteeinbruch bewältigen. Diese Kirschlorbeer-Sorte ist besonders frosthart und hat daher selbst bei dem starken Kälteeinbruch nur in Einzelfällen Probleme / Frostschäden gezeigt.
Gerne beraten wir Sie auch bei der Auswahl der Sorte, die Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen gerecht wird.
Kirschlorbeer: Heckenpflanzen mit vielfältigen Vorteilen
Die Pflegeleichtigkeit und die robuste Beschaffenheit sorgen dafür, dass der Kirschlorbeer heute in vielen Gärten auf Bundesebene zu finden ist. Dabei hat er sich in den letzten Jahren vor allem als Heckenpflanze einen Namen gemacht. Kirschlorbeer ist immergrün, was ganzjährig einen hervorragenden Sichtschutz garantiert. Damit dieser keine Lücken aufweist, ist es bereits beim Pflanzen wichtig darauf zu achten, dass die einzelnen Pflanzen dicht genug stehen. Verlieren Kirschlorbeerpflanzen mit der Zeit an Dichtigkeit, bietet sich die Möglichkeit, diese bis dicht über den Boden zurückzuschneiden. Solange das Wurzelwerk einigermaßen intakt ist, treiben die Pflanzen auch wieder komplett neu aus.
Vorteile des Kirschlorbeers als Heckenpflanze
Es gibt viele Argumente, die Kirschlorbeer als Heckenpflanze beliebt machen. Zum einen kommt die Pflanze perfekt mit besonderen Bodenansprüchen zurecht. Zum anderen stellt sie an den Standort keine hohen Anforderungen. So kommt sie problemlos mit Schatten zurecht, wächst aber ebenso unter Trockenheit und Wurzeldruck bedenkenlos weiter. Des Weiteren ist Kirschlorbeer sehr schnittverträglich und benötigt hier keinesfalls eine geübte Hand. Die Pflanze treibt exzellent aus und entwickelt sich selbst unter schwierigen Bedingungen vielversprechend.
Kirschlorbeer stellt keine besonderen Anforderungen an den Boden
Ein weiterer Aspekt, der Kirschlorbeer als Heckenpflanze so beliebt macht, sind die überschaubaren Anforderungen, die an den Boden gestellt werden. So hat die Pflanze keine hohen Ansprüche und kommt mit einem sandigen Boden ebenso hervorragend zurecht. Der einzige Nachteil, den Kirschlorbeer hat, ist der Aspekt, dass er schlecht verrottet, wenn er einmal geschnitten ist. Gerade bei großen Hecken kann das problematisch werden.
Alternativen zum Kirschlorbeer
Die Gründe, warum man nach einer Alternative zum Kirschlorbeer sucht, können vielfältig sein. Wenn es auch in Deutschland zu einem Kirschlorbeerverbot, so wie in der Schweiz, kommen sollte, oder, wenn es zwar kein deutschlandweites Verbot gibt, aber die lokalen Vorgaben eine Pflanzung von Kirschlorbeer verbieten, muss man sich nach weiteren Optionen umschauen. Natürlich kann es auch einfach die subjektive Präferenz sein, die den Gartenbesitzer lieber zu einer Kirschlorbeer-Alternative greifen lässt. Unabhängig vom eigentlichen Beweggrund kann es also notwendig sein, Alternative zum Kirschlorbeer zu suchen. Eine Vielzahl von Alternativen zum Kirschlorbeer finden Sie hier.
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