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Vogelnährgehölze - diese Gehölze und Heckenpflanzen sind optimale Nahrungsquellen für Vögel

Vogelnährgehölze anzupflanzen ist wichtiger denn je geworden. Oft fehlt es an heimischen Bäumen und Sträuchern in den Gärten oder öffentlichen Parkanlagen, die der hier lebenden Fauna als Nahrungsquelle dienen können und die Biodiversifizierung erhalten. Eine stetige Vergrößerung der Landwirtschaft und ein zunehmendes Wachstum an Stadtgebieten führen vielerort dazu, dass immer mehr Vogelarten keinen Unterschlupf und keine Nahrung finden können. Während der Wintermonate haben es viele Standvögel, also die Arten, die zum Überwintern die lokalen Regionen nicht verlassen, besonders schwer. Zwischen Schnee und Eis können diese nicht genügend Nahrung finden.

Was sind überhaupt Vogelnährgehölze?

Vogelnährgehölze sind in der Regel heimische Pflanzen. Außergewöhnliche, exotische oder besonders zierende Pflanzen, die einen häufigen Rückschnitt benötigen, sind eher nicht geeignet. Zum einen bilden diese Sorten häufig nicht genügend Nahrung für die Vögel, zum anderen werden diese Exemplare regelmäßig beschnitten, um ein besonders gepflegtes äußeres Erscheinungsbild zu erhalten. Hecken die nur aus optischen Gründen gepflanzt werden – meist sind es Hecken aus Kirschlorbeeren, Zypressen oder Lebensbäumen – werden daher eher nicht als typische Vogelhecken empfohlen, sie dienen allein als kurzzeitige Versteckmöglichkeit für die Vögel.

Freiwachsende Mischhecken mit großer Vielfalt sind ideal

Freiwachsende Hecken, die aus einer möglichst bunten Palette an Pflanzen bestehen, sind besonders für den Einsatz als Vogelnährgehölze geeignet. Je größer der Gabentisch für die Vogelwelt ausfällt, desto vielfältiger ist der Artenreichtum an Vögeln in Ihrem Garten. Ein großes Angebot aus Insekten und Früchten veranlasst viele Vogelarten im Garten zu bleiben und dort ihre Nester zu bauen.

Exkurs: Unterschied zwischen Zug- und Standvögeln

Zugvögel oder auch Sommervögel genannt, halten sich nur während der warmen Monate in den heimischen Gärten auf. In der kälteren Jahreszeit machen sich Zugvögel auf den Weg Richtung Süden. Standvögel dagegen bleiben das ganze Jahr in unseren Gärten. Sie haben sich an den Wechsel der Jahreszeiten angepasst. Da in der kalten Jahreszeit viele Insekten auf der Speisekarte der Vögel fehlen, ernähren sie sich über den Winter vorwiegend von Samen, Früchten und Körnern.

Vogelnährgehölze / Vogelhecken bieten auch im Winter Nahrung

Hier kommen die Vogelnährgehölze ins Spiel. Möchten Sie den Standvögeln auch im Winter genügend Nahrung bieten können, damit diese das ganze Jahr über Ihren Garten besiedeln, ist es besonders wichtig verschiedene Vogelnährgehölze zu pflanzen.

Vogelschutzhecken – bieten auch Schutz vor Feinden

Streng genommen sind Vogelschutzhecken und Vogelnährgehölze nicht das gleiche: Während die Vogelnährgehölze den Fokus auf das Nahrungsangebot legen, bieten Vogelschutzhecken Schutz vor Feinden, so dass Vögel bspw. in Ruhe brüten oder sich verstecken können und werden oftmals auch als undurchdringliche Hecken bezeichnet.

Viele Vogelnährgehölze für Vogelschutzhecken geeignet

Verschiedenen Pflanzen sind für Vogelschutzhecken geeignet. Viele der Vogelnährgehölze sind neben einer schönen Blüte und einem üppigen Fruchtstand mit Stacheln und Dornen besetzt. Ein dichtbuschiger Wuchs bietet zusätzlich gute Versteckmöglichkeiten. In einer mit Dornen besetzten Pflanze können sich Vögel besonders gut vor Feinden verstecken, ihre Nester bauen und ihren Nachwuchs geschützt aufziehen. Die verschiedenen Sorten der Stechpalme bieten durch die dornig gezahnten Blattränder einen effektiven Schutz gegen mögliche Feinde. Der Feuerdorn ist ebenfalls eine Pflanze aus unserer Kategorie der Heckenpflanzen, die sich fabelhaft als Vogelschutzgehölz eignet. Die stark mit Dornen besetzten Zweige schützen die brütenden Vögel. Schauen Sie sich gerne in unserem Shop nach weiteren Pflanzen um!

Die richtige Zusammenstellung von vogelfreundlichen Hecken

Schon bei der Zusammenstellung einer Hecke aus Vogelnährgehölzen sollte man ein paar Dinge beachten: Wählen Sie Pflanzen mit unterschiedlichem Entwicklungsrhythmus, d.h. Gehölze, die bspw. nicht alle zur gleichen Zeit Früchte tragen. Im Idealfall stehen den Vögeln über einen möglichst langen Zeitraum Gehölze zur Verfügung, die mit Früchten behangen sind oder Samen und Körner bilden.

Nicht jede Pflanzensorte ist gleich beliebt bei Vögeln

Einige Pflanzen und deren Fruchtstand sind für eine Vielzahl von Vogelarten ansprechender als andere Exemplare. Zum Beispiel ernährt die Vogelbeere / Sorbus bis zu 63 verschiedene Vogelarten. Sie zählt mit zu den beliebtesten Nahrungsquellen von Vögeln. Dahingegen gibt es andere Pflanzensorten, die nur für eine bestimmte Vogelart als Futter dienen. In kalten Wintern sind die Vögel allerdings über jede Nahrungsquelle dankbar.

Blühende Pflanzen fördern den Vogelbestand in den heimischen Gärten zusätzlich

Nicht nur ein üppiger Fruchtstand bietet den Vögeln ausreichend Nahrung. Ebenso stehen verschiedene Tiere aus der Insektenwelt hoch oben auf der Speisekarte der Vögel. Um das Insektenaufkommen im Garten optimal zu fördern, ist es neben Vogelnährgehölzen, ebenso wichtig insektenfreundliche Hecken anzupflanzen. Bunte, gut duftende Heckenpflanzen mit zahlreichen Blüten locken eine Vielzahl an Insekten an. Diese wiederrum locken verschiedene Vogelarten an. Verschiedene Pflanzen für blühende Hecken / Blütenhecken und ebenso für Dufthecken haben wir für Sie in zwei Ratgebern aufbereitet. Des Weiteren bieten wir in unserem Sortiment verschiedene dekorative Stauden an, die im Frühjahr und Sommer durch ihre Blütenpracht ebenfalls zahlreiche Insekten anlocken.

Vogelnährgehölze und ganze Vogelschutzhecken sind auch optische „Leckerbissen“

Vogelschutzhecken sind nicht nur für Vögel, heimische Insekten und sonstige Lebewesen im Garten interessant. Sogar für Sie als Gärtner bieten Vogelschutzhecken einen besonderen Mehrwert: Die meisten Sorten überzeugen im Frühjahr und Sommer mit wunderschönen und duftenden Blüten.

Kräftige Farben und duftende Blüten

Besonders beliebt sind Pflanzen, die Früchte in kräftigen Farben ausbilden. Diese Pflanzen dienen als zierende Dekorationselemente in den heimischen Gärten. Zum Beispiel bilden die Sorten der Heckenpflanze Feuerdorn / Pyracantha Früchte in fabelhaften leuchtenden Farben aus. Der Garten erstrahlt in der herbstlichen Jahreszeit in kräftigen Orange-, Rot- oder Gelbtönen. Früchte einiger Pflanzensorten sind sogar für den menschlichen Verzehr geeignet.

Naturbelassener Wuchs sorgt für wenig Arbeit

Des Weiteren sind Vogelnährgehölze besonders pflegeleicht, da sie möglichst naturbelassen wachsen sollten und daher nur selten ein Rückschnitt zu empfehlen ist. Zusätzlich spenden diese wunderbar wilden Hecken einen kühlen Schatten für heiße Sommertage und stellen einen äußerst zierenden Sichtschutz dar, der die unerwünschten Blicke aus Ihrem Garten optimal fernhält.

Wie kann ich den Fruchtschmuck an den Pflanzen fördern?

Der ordnungsliebende Gärtner greift schnell zur Gartenschere, wenn nach der Blühphase die vertrockneten Blüten an der Pflanze leblos wirken. Die verwelkten und braunen Blüten sollten der Vogelwelt zur Liebe allerdings nicht abgeschnitten werden. Wählen Sie den Zeitpunkt des Rückschnittes immer zum Vorteil der Tierwelt in Ihrem Garten. Je üppiger der Blütenschmuck an der Pflanze ausfällt, desto reichhaltiger ist die Entwicklung der Früchte an der Pflanze.

Eingefrorene Früchte an den Gehölzen werden im Winter von den Vögeln verzehrt

Tipp: Die reifen Früchte auch über die kalte Jahreszeit an den Pflanzen hängen lassen. Eingefrorene Früchte stehen im Winter auf dem Speiseplan des Spechts, der Kohlmeise oder des Rotkehlchens – der heimischen Standvögel. Herabgefallenes Laub, welches auf dem Boden liegen gelassen wird, und die bis in den Frühling an den Pflanzen haftenden Früchte, fördern das Insektenaufkommen im Garten. Die Insekten dienen wiederrum der Vogelwelt als zusätzliche Nahrungsquelle. Darüber hinaus dient das Laub als Dünger und Schutz vor Witterungsschäden für die Pflanzen.

Tipps für Eltern oder Besitzer von Haustieren: Auf Genießbarkeit der Früchte achten

Genaue Informationen darüber ob die Früchte giftig oder zum Verzehr geeignet sind, finden Sie in den Beschreibungen der jeweiligen Sorte unter dem Punkt „Frucht“. Einen Artikel über ungiftige Heckenpflanzen finden Sie zum Nachlesen unter dem Punkt Informationen und Tipps zu Heckenpflanzen. Entscheiden Sie sich für eine Pflanze mit ungenießbaren Früchten, sollte Sie stets ein Auge auf Kinder und Haustiere haben. Möglichst sollten diese Pflanzen nicht in der Nähe von Schulen oder Kindergärten gepflanzt werden. Alternativ können Sie einen häufigen Rückschnitt im unteren Drittel der Pflanze durchführen, sodass sich in der Reichweite der Kinder oder Haustieren keine Früchte an der Pflanze bilden können.

Empfehlenswerte Vogelnähgehölze

Nicht nur die typischen Heckenpflanzen eignen sich für den Einsatz als Vogelnährgehölz, um daraus eine Vogelschutzhecke zu errichten. Viele Pflanzen aus anderen Kategorien in unserem Shop eignen sich ebenfalls hervorragend für den Einsatz als Vogelnährgehölz. Ebenso ist jedes Solitärelement, welches Früchte trägt, ein Schritt in die richtige Richtung. Den heimischen Vögeln ist es dadurch möglich, sich nicht nur an Heckenpflanzen bedienen zu können, sondern auch an verschiedenen Laubgehölzen, Rosen, Nadelgehölzen, Obstbäumen, Früchten, Wildsträuchern, Ziergehölzen oder Kletterpflanzen.

Typische Heckenpflanzen als Vogelnährgehölze

Eine Vielzahl klassischer Heckenpflanzen eignen sich gut als Vogelnährgehölze bzw. zur Anlage von Vogelschutzhecken.

Immergrüne Heckenpflanzen für Vogelhecken

Laubabwerfende Heckenpflanzen als Vogelnährgehölze

Laubgehölze, die sich als Vogelnährgehölze eignen

Viele Laubbäume und -sträucher bieten Vögeln reichliche Nahrung über die verschiedenen Jahreszeiten hinweg. Im Folgenden eine Auswahl unterschiedlicher Beispiele.

  • Felsenbirne / Amelanchier (verschiedene Sorten) → zum Verzehr geeignet, Kerne der Frucht nicht mit essen da sie Blausäure enthalten, kleine kugelige Beeren, rotbraun bis violett-schwarz gefärbt, süßlicher Geschmack
  • Crataegus lavallei 'Carrierei' / Weißdorn / Apfeldorn 'Carrierei' → orangerote, gesprenkelte, kugelige Beeren, sehr zahlreich, langhaftend oft bis in den Januar hinein, essbar
  • Prunus cistena Stämmchen / Zwerg-Blut-Pflaume → zum Verzehr geeignet, dunkelrot gefärbt, rund, Fruchtfleisch süßlich im Geschmack, innenliegende Samen giftig und nicht essbar, stehen im September und Oktober für Vögel zum Verzehr zur Verfügung
  • Vogelbeere/ Ebersche / Sorbus (verschiedene Sorten) → Strahlend gelbe erbsengroße Beeren, Orange bis rote erbsengroße Beeren, mehlig, roh verzehrbar, süß-säuerlich schmeckend, enthalten hohen Anteil an Vitamin C, nicht alle Sorten sind zum Verzehr geeignet (achten Sie auf die Beschreibungen der einzelnen Sorten), über 50 Vogelarten sind von den Früchten der Eberesche und Vogelkirsche besonders überzeugt
  • Zierapfel / Malus → Äpfel, zahlreich, Farben variieren zwischen den Sorten von gelb über orange bis leuchtend rot, ebenso variiert die Größe der Früchte zwischen den Sorten, die Früchte bleiben zum Teil bis in den Februar hinein an der Pflanze haften, die Zieräpfel sind nicht giftig, aber nicht alle Sorten sind zum Verzehr geeignet (schauen Sie in den Beschreibungen der jeweiligen Sorte unter dem Punkt Frucht, ob sie zum Verzehr geeignet ist)
  • Wildbirne / Pyrus (verschiedene Sorten) → kugelige bis länglich-rundliche Birnen, grünbraun, nicht zum Verzehr geeignet 

Nadelgehölze für Vogelhecken

Häufig mit Zapfen oder Beeren behangen bieten Nadelgehölze eine willkommene Nahrungsquelle für Vögel, die auch im Winter zur Verfügung steht.

  • Wacholder / Juniperus (verschiedene Sorten) → blau, lila, schwarzbraune Beerenzapfen, nicht zum Verzehr geeignet, nicht alle Sorten tragen Fruchtstand
  • Fichte / Picea (verschiedene Sorten) → braune Fruchtzapfen, zylinderförmig, teilweise bis zu 15 cm lang, nicht jede Sorte bildet Fruchtstand
  • Tanne / Abies (verschiedene Sorten) → formschöne Zapfen, zylindrisch geformt, braun oder blau gefärbt, bis 15 cm lang, Abies procera / Abies nobilis / Edel-Tanne / Silber-Tanne trägt die größten Zapfen an Tannen bis zu 25 cm lang, nicht zum Verzehr geeignet, aufrecht stehend

Obst- und Fruchtgehölze als Nahrungsquelle für Vögel

Viele Hobbygärtner werden es wissen: Auch Vögel sind Liebhaber von einigen Obstsorten, so dass sie bspw. bei Süßkirschen häufig zugreifen.

  • Brombeere / Rubus fruticosus (verschiedene Sorten) → Frucht, schwarz gefärbt, eiförmig, zum Verzehr geeignet, Erntezeit Ende Juli bis Mitte September
  • Süßkirsche / Prunus avium (verschiedene Sorten) → rundlich, leuchtend rot, dunkelrot, gelb oder violettbraun, mittelfestes und dunkelrotes oder gelbes Fruchtfleisch, bis zu 2 cm groß, essbar 

Wildsträucher – sorgen auch für Abwechslung

Neben der Nahrung sorgen Wildsträucher ebenso für viel Abwechslung im heimischen Garten und sind so nicht nur für die Vögel, sondern auch für die übrige heimische Fauna förderlich.

Gemische Ziergehölze – ideale Vogelnährgehölze über alle Jahreszeiten hinweg

Ziergehölze sind die perfekten Gehölze für die heimische Fauna und natürlich auch für die Vögel: Geschickt kombiniert kann man mit Frühjahrs-, Sommer-, Herbst- und Winterblühern für ein reichliches Angebot an Blüten, Früchten, Samen und Körnern sorgen und so Vögel und Insekten mit willkommener Nahrung versorgen. Zudem sorgen sie ebenso für Abwechslung und Vielfalt im Garten.

Frühjahrsblüher

  • Pfaffenhütchen / Euonymus (verschiedene Sorten) → Pfaffenhütchen, scharlach- bis kaminrot, Samenmantel orange oder rosa gefärbt, sehr zierend und zahlreich, bis zu 2 cm im Durchmesser, nicht zum Verzehr geeignet
  • Berberitze / Berberis (verschiedene Sorten) → Nicht zum Verzehr geeignet, rot bis rotbraun und blau bis dunkelblau-schwarz gefärbt, länglich geformt, 1,2 cm lang, die Früchte der Sorte Berberis thunbergii bleiben über den Winter an der Pflanze haften
  • Zierquitte / Chaenomeles (verschiedene Sorten) → essbar, allerdings nicht zum rohen Verzehr geeignet, bitter bis sauer im Geschmack, gelb gefärbt, apfelförmig, 4-5 cm groß, erster Frost macht die harte Schale der Frucht weicher und für Vögel leichter verzehrbar
  • Prunus cerasifera 'Nigra' / Blut-Pflaume → dunkelrote Pflaumen, saftig, süß schmeckend, ca. 3 cm dick (so groß wie Süßkirschen), essbar, ab Juli reif zum Verzehr
  • Prunus spinosa / Schlehe / Schwarzdorn → blaue Steinfrucht, essbar, süß-sauer, bis zu 2 cm dick
  • Prunus spinosa 'Purpurea' / Purpur-Schlehe → Steinfrucht, blau bereift, kugelig, essbar, süß-säuerlich im Geschmack, 1 bis 2 cm dick

Sommerblüher:

  • Holunder / Sambucus (verschiedene Sorten) → erbsengroße Holunderbeeren, Steinfrucht, rotschwarz-schwarz, sehr saftreich, Früchte des schwarzen Holunders (Sambucus nigra) sind nach dem kochen zum Verzehr geeignet (ausschließlich reife Beeren verwenden), erntereif von August bis September, bis zu 60 Vogelarten sind von dem Geschmack der Beeren des schwarzen Holunders begeistert
  • Blasenspiere / Physocarpus (verschiedene Sorten) → nicht zum Verzehr geeignet, Sammelbalgfrucht, rot-braun gefärbt

Herbstblüher

  • Liebesperlenstrauch / Callicarpa (verschiedene Sorten) → nicht zum Verzehr geeignet, auffällige violette Steinfrüchte, sehr zahlreich, erbsengroß, haften ab Oktober bis Dezember an der Pflanze

Immergrüne Ziergehölze

  • Mahonie / Mahonia (verschiedene Sorten) → purpurschwarze bis blaue Beeren, nicht zum Verzehr geeignet

Rosen als Vogelnährgehölze

Bei Rosen denken wohl nur wenige Hobbygärtner, dass diese ebenfalls Vögeln als Nahrungsquelle dienen können. Hier sind es vor allen Dingen die Wildrosen, die empfehlenswert sind.

  • Wildrosen (verschiedene Sorten) → Hagebutten, rot, flachkugelig, borstig, 15-25 mm breit, langhaftend bis tief in den Winter hinein, zum Verzehr geeignet, innenliegende Kerne müssen entfernt werden

Kletterpflanzen / Fassadengrün als Vogelnährgehölze

Nutzen Sie Fassadenbegrünungen, um Insekten anzulocken und eine weitere Nahrungsquelle für die Vogelwelt zu schaffen. Einige der Fassaden-Pflanzen bilden Früchte aus, die wiederum auf dem Speiseplan der Vögel landen. Hier finden Sie Kletterpflanzen, die Vögeln Nahrung bieten:

  • Efeu / Hedera (verschiedene Sorten) → kugelige Beeren, Steinfrucht, erbsengroß, blauschwarz, nicht zum Verzehr geeignet
  • Geißblatt / Lonicera (verschiedene Sorten) → rote / orangene Beeren, erbsengroß, nicht zum Verzehr geeignet
  • Waldrebe / Clematis (verschiedene Sorten) → federartige Samenstände mit kurzen und kahlen Griffeln, nicht zum Verzehr geeignet
  • Wein / Vitis (verschiedene Sorten) → blauschwarze Beeren, einige Sorte sind essbar, einige Sorten sind nicht zum Verzehr geeignet
  • Celastrus orbiculatus / Rundblättriger Baumwürger → nicht zum Verzehr geeignet, Kapselfrucht, erbsengroß, leuchtend gelb, mit rotem Arillus, sehr zierend, Juli bis Oktober an der Pflanze haftend
  • Geißblatt / Lonicera (verschiedene Sorten) → Beeren, rötlich über orange bis schwarz gefärbt, 1 cm im Durchmesser, nicht zum Verzehr geeignet, nicht jede Sorte bildet Fruchtstand

Bodendecker mit Fruchtschmuck

Verschiedene Bodendecker, die Früchte tragen, eignen sich ebenso hervorragend als Vogelnährgehölz. Zum Beispiel bilden die Sorten der Schneebeere / Symphoricarpos oder die der Zwergmispel / Cotoneaster einen dekorativen Fruchtschmuck aus.

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