Allgemeine Charakteristika der Blutbuche / Rotbuche
Die Rotbuche und die Blutbuche stammen aus der Gattung der Buchengewächse (Fagaceae). Es sind etwa 11 verschiedene Arten von Fagus bekannt. Das Laubgehölz kann ein Alter bis zu 300 Jahren erreichen. Sowohl für den heimischen Garten als auch für größere Parkanlagen stehen geeignete Exemplare in unserem Sortiment zur Verfügung. Wunderschöne rot- oder grünblättrige Buchen sind erhältlich. Der symmetrische Wuchs ist unter vielen Gärtnern äußerst beliebt. Außerdem bilden einige Sorten außergewöhnlich bizarre Wuchsformen, die ein Highlight in jeden Garten setzen. Obwohl Fagus ein sommergrünes Gehölz ist, bilden seine laubhaftenden Blätter ebenfalls einen akzeptablen Sichtschutz in den kalten Wintermonaten. Ein bezauberndes Laubgehölz, das sowohl optisch als auch durch einen geringen Pflegeaufwand viele unserer Kunden von sich überzeugt.
Exkurs: Unterschied zwischen Blutbuche und Rotbuche
Rotbuchen (lat. Fagus Sylvatica) und Blutbuchen (lat. Fagus sylvatica f. purpurea) unterschieden sich in Wuchsform und Pflegemaßnahmen nicht voneinander. Eindeutig unterscheiden kann man die beiden Sorten an der Farbe ihres Blätterkleides:
- Die Rotbuche trägt keine roten Blätter – wie man dem Namen nach im Grunde annehmen würde – ihr Blätterkleid ist tatsächlich in einem kräftigen Grünton gefärbt. Der Name Rotbuche bezieht sich ursprünglich auf das rötlich gefärbte Holz des Laubgehölzes. Allerdings schimmert das Holz nur leicht rötlich. In der Weiterverarbeitung, im gedämpften Zustand, ist der Rotton deutlicher zu erkennen.
- Die Blutbuche trägt im Unterschied dazu in der Tat rot gefärbte Blätter – meist in tief dunkelroten bis braunen Farbtönen.
Blätterkleid der Blutbuchen und Rotbuchen
Das sommergrüne Blätterkleid wirkt ausgesprochen zierend. Zusätzlich ist Fagus ein sogenanntes laubhaftendes Gehölz. Dies bedeutet, dass vertrocknetes Laub im Winter zum Großteil an den Ästen haften bleibt. Spätestens im Frühjahr, wenn der neue Austrieb beginnt, lässt das Gehölz sein altes Blätterkleid fallen. Demnach ist ein blickdichter Sichtschutz sogar über den Winter gegeben.
Eiförmig elliptische Blattform mit Austrieb im April / Mai
Das eiförmige und breit-elliptische Blatt an Rot- und Blutbuche hat einen welligen bis gekerbten Blattrand. Am Blattrand befinden sich zusätzlich lange Wimpernhaare. Die Blätter sind wechselständig an den Zweigen angebracht. Die frischen Blätter sind seidig behaart und später kahl. Der Blattstiel ist bis zu 2 cm lang. Die Blätter erreichen eine Länge zwischen 7 bis 10 cm und eine Breite bis zu 5 cm. Zwischen April bis Mai beginnt der frische Austrieb.
Blattfarbe unterscheide Rotbuche und Blutbuche
Rot- und Blutbuche kann man allein an der Farbe des Blätterkleides unterscheiden. An der Rotbuche sind die jungen Blätter frischgrün gefärbt. Über den Sommer ist die Blattoberfläche glänzend dunkelgrün und die Unterseite etwas heller gefärbt. Die Blätter der Blutbuche zeigen dahingegen anfangs einen frischen Rot-Ton. Sie dunkeln im Laufe des Jahres bronzerot nach. Sowohl die Rot- als auch die Blutbuche sind im Herbst mit zierendem Herbstlaub geschmückt. Mitte November wirkt die Herbstfärbung besonders intensiv. Die Blätter erstrahlen in wunderschönen gelben und rotbraunen Farbtönen. Des Weiteren tragen die Blätter im Austrieb häufig zierende Farben.
Rotbuchen und Blutbuchen mit besonderen Blättern
Ein besonderes Blatt wächst an der Farnblättrigen Rot-Buche. Die Blätter sind wie an Farnen tief eingeschnitten bis tief gelappt und heben sich von den anderen Fagus-Blättern deutlich ab. Ebenso sind die Blätter der Weißbunten Buche auffällig gefärbt. Sie sind mit einer dekorativen hellgelben bis weißen Zeichnung geschmückt.
Blüten- und Fruchtbildung an Rot- und Blutbuchen
Blütenbildung an Fagus-Gehölzen – erst nach 30-50 Jahren
Die Blütenbildung am Fagus beginnt erst nach ca. 30 bis 50 Jahren. Die eher unauffälligen Blüten sind grün-braun gefärbt. Die Rot- und Blutbuche sind einhäusig und getrenntgeschlechtig. Dies bedeutet, dass männliche und weibliche Blüten getrennt voneinander an einer Pflanze sitzen. Die männlichen Blüten stehen in Büscheln und sind zwischen 3 bis 5 cm lang und hängend. Sie sind langestielt und halbkugelig geformt. Die weiblichen Blüten stehen aufrecht und aus der Blüte ragen drei rosafarbene Narben.
Blütezeit ab April parallel zum Blattaustrieb
Die Blütezeit ist in den Monaten April und Mai. Der Blüten- und Blattaustrieb verläuft am Fagus parallel. Die Blütenknospen sind unauffällig und hellbraun gefärbt. Sie sind schmal und spitz geformt. Die Hüllblätter sind schuppenartig angeordnet. Die Bestäubung der Blüten verläuft durch Fremdeinwirkung oder den Wind.
Braune Nussfrüchte am September – Bucheckern sind gute Futterquelle für Tiere
Ab dem Monat September beginnt sich die braune Nussfrucht am Fagus zu bilden. Die bekannten Bucheckern bestehen aus zwei stacheligen Fruchtbechern, in denen die Nüsse enthalten sind. Die Frucht am Fagus ist schwach giftig. Roh sind Bucheckern nicht zum Verzehr geeignet. Als Nahrung für die tierischen Bewohner im Garten sind Bucheckern jedoch sehr beliebt. Die Frucht erreicht eine Größe bis zu 2 cm.
Rinde und Wurzel von Rotbuche und Blutbuche
Junge Zweige am Fagus sind dunkelgrün bis schwarz gefärbt. Im Alter trägt er eine glänzende, glatte und silbergraue bis hellgraue Rinde. Am Fuß des Stammes können Risse auftreten. Der Hauptstamm bleibt jedoch bis in das hohe Alter glatt.
Fagus bildet ein Herzwurzelsystem aus. Flache und weitverzweigte Wurzeln verankern die Buche sicher im Boden und versorgen sie mit ausreichend Nährstoffen und Feuchtigkeit.
Wuchsformen – Rotbuchen und Blutbuchen bieten große Vielfalt
Viele Sorten der Rot- und Blutbuche wachsen symmetrisch heran. Im Allgemeinen trägt ein gerader Stamm eine breit gewölbte und runde Krone. Vor allem sind die Gehölze als Strauch und Baum (bzw. Hochstamm) in unserem Sortiment erhältlich. Darüber hinaus bildet das vielseitige Laubgehölz weitere dekorative Wuchsformen, die im Folgenden aufgelistet sind:
- Stämmchen können sowohl im Kübel als auch im Gartenbeet Highlights setzen:
Fagus sylvatica 'Mercedes' / Kleine geschlitztblättrige Buche
- Säulenformen wirken beinahe königlich und setzen als Solitär bestimmte Flächen im Garten in Szene:
Fagus sylvatica 'Rohan Obelisk' / Rote Säulenbuche
- Trauerformen bilden malerische Wuchsformen, die bei ihrem Anblick zum Träumen einladen:
Fagus sylvatica 'Pendula' / Hänge-Buche
- Bodenspaliere bilden sehr schmückende Sichtschutz-Elemente an der Grundstücksgrenze oder entlang von Terrassen. Ebenso können sie verschiedene Garten-Areale optisch voneinander trennen. Hochstamm-Kubus oder -Spaliere setzen moderne und geradlinige Akzente in die Gärten. In Gärten mit klaren Strukturen werden diese Formen oft gewählt.
Boden- oder Hochstamm Spalier:
Fagus sylvatica 'Purpurea' / Blutbuche 'Boden-Spalier' H:210 B:160 T:20 (Stamm 50 cm)
Fagus sylvatica / Rotbuche / 'Hochstamm-Spalier' H:120 B:180 T:10 (Stamm 200 cm)
Hochstamm-Kubus:
Fagus sylvatica 'Kubus' / Rot-Buche 'Kubus' H:110 B:110 T:110 cm (220 cm Stamm)
- Mit Kugeln lassen sich z. B. Beeteinfassungen gestalterisch schmücken:
Fagus sylvatica 'Purpurea' / Blutbuche 'flache Kugel' 50-60 cm mit Ballierung
- Eine Kugel auf Stamm wirkt in Parkanlagen besonders majestätisch. Ebenso im heimischen Garten und vor allem im Vorgarten sind Kugel auf Stamm-Exemplare beliebt:
Fagus sylvatica 'Purpurea' Kugel auf Stamm / Blut-Buche
- Eine Bogenform setzt in romantischen Gärten große Effekte:
Fagus sylvatica 'Bogen' H 225 cm x B 125 cm / Rot-Buche 'Bogen'
- Bizarre Wuchsformen bringen faszinierend-exotische Ästhetik in den sonst so gewöhnlichen Garten:
Fagus sylvatica 'Black Swan' / Trauerbuche 'Black Swan'
- Ein Heister bildet einen durchgehend beasteten Leittrieb, der deutlich schmaler als ein Strauch ist:
Fagus sylvatica 'Black Swan' / Trauerbuche 'Black Swan'
Informationen über die Wuchsformen von Großgehölzen stehen auf unserem Blog zusammengefasst zur Verfügung.
Im Folgenden sind einige Sorten von Fagus als Hochstamm aus unserem Sortiment aufgelistet:
Die Rot- und Blutbuchen fallen durch ihr wunderschönes Blätterkleid und die verschiedenen Wuchsformen ins Auge.
Sehr vielseitige Nutzungsmöglichkeiten von Hochstamm-Buchen
Fagus als Hochstamm ist ein sehr beliebter Laubbaum. Als Solitär gepflanzt kann der Hochstamm mit seinen zierenden Blättern verschiedene Gärten oder größere Parkanlagen verschönern. Hochstämme werden sehr gerne als Alleebaum verwendet. Fagus als Spalierbaum erfreut sich einer großen Nachfrage. Die geometrischen Formen eines Spaliers werden gerne in modernen Gärten verwendet. Dadurch werden die klaren Strukturen der Architektur des Hauses und der Gartengestaltung aufgegriffen.
Ideal in Kombination mit Heckenpflanzen
Hochstämme können ausgezeichnet mit Heckenpflanzen kombiniert werden. Dadurch kann ein Garten in verschiedenen Ebenen begrünt werden. In Kombination mit Gartenzäunen oder Gartenmauern bringen Hochstämme ein frisches und belebendes Gefühl in den Garten.
Natürliche Schattenspender im Garten
Hochstämme können fantastisch als Schattenspender dienen. In der Nähe einer Terrasse gepflanzt, halten Hochstämme die Sitzgelegenheit im Garten schön kühl. Als Sichtschutz können Hochstämme für mehr Privatsphäre im eigenen Garten sorgen. Sie können auf den Sichtachsen zu den Fenstern der Nachbarn gepflanzt werden und so unerwünschte Blicke fernhalten. Zusätzlich bieten Hochstämme Lebensräume für heimische Tiere und Insekten.
Stamm und Krone sind bei Buchen-Hochstammbäumen klar abgegrenzt
Bei der Form des Hochstammes sind Stamm und Krone deutlich voneinander abgegrenzt. Sozusagen trägt ein Hochstamm die klassische Form eines Baumes. Der Stamm ist einstämmig, gerade, fehler- und astfrei. Der durchgehende Leittrieb ist bis in die Kronenspitze zu erkennen. Verschiedene Kronenformen sind an Hochstämmen zu finden. Ebenso sind hängende Kronenformen wie die Sorte Fagus sylvatica 'Purpurea Pendula' / Hänge-Blut-Buche möglich.
Astfreier Stamm in der Regel 200-225cm hoch
Die Stammlänge liegt in der Regel zwischen 200 und 225 cm plus Kronenaufbau. Sehr junge Hochstämme mit einem Stammumfang von z. B. 6-8 cm können von dieser Norm jedoch abweichen. Um einen Hochstamm zu erhalten, werden in den ersten Jahren in den Baumschulen immer wieder die Seitenäste bis zum Kronenansatz von dem gerade gewachsenen Stamm entfernt.
Stammumfang als Maß für die Größe bei Hochstamm-Buchen
Hochstämme werden an ihrem Stammumfang gemessen und dementsprechend in verschiedene Kategorien eingeordnet. Der Stammumfang wird grundsätzlich vom Wurzelballen aus auf einer Höhe von 1 m gemessen. So können beispielsweise Hochstämme mit 14-16 cm Stammumfang (StU) und viele andere Größen bei uns im Sortiment bestellt werden.
Weitere Bäume in Hochstamm-Form aus unserem Sortiment
Weitere wunderschöne Hochstämme von anderen Pflanzen findet man in unserem Sortiment unter:
Kronenformen bei Fagus – von klassisch kugelförmig aufrecht bis herabhängend
Die malerische Krone an der Rot- und Blutbuche ist kugelförmig und aufrecht gewachsen. Zudem wächst sie breit-ausladend mit kräftigen Ästen. Die Äste wachsen waagerecht und wechselständig in regelmäßigen Abständen. Der Kronenaufbau glänzt durch seine wunderschöne Symmetrie. Im Alter beginnen die Äste überzuhängen. Die Äste hängen an einigen Sorten bis auf den Boden herab. Im inneren der Krone ist aufgrund des dichtbuschigen Wuchses beinahe kein Neuaustrieb möglich.
Wuchsgrößen – Größen von bis zu 40 Metern möglich
Im Allgemeinen kann ein Fagus je eine Wuchshöhe und Wuchsbreite bis zu 40 m erreichen. Die verschiedenen Sorten wachsen häufig genauso breit wie hoch. Meist wird so ein enormes Wachstum nur in der freien Natur erreicht. Man sollte vor der Pflanzung einen ausreichend großflächigen Standort auswählen, damit es dem Fagus möglich ist, sein natürliches Wachstum zu entfalten.
Viele Sorten mit niedrigen Wuchshöhen und schmalen Breiten verfügbar
Ebenso sind Exemplare mit niedrigen Wuchshöhen und schmale Wuchsbreiten in unserem Sortiment erhältlich. Der Stammdurchmesser kann in freier Natur bis zu 2 m betragen. Das schnell wachsende Laubgehölz wächst zwischen 40 bis 50 cm jährlich in die Höhe und ebenso in die Breite. Je älter die Rotbuche wird, desto langsamer wächst sie. Im Alter von 150 Jahren hat sie ihre maximale Wuchshöhe erreicht. Danach wird die Energie vermehrt in die Ausbildung einer dichtbuschigen Krone gesetzt.
Ausgewachsene Kronen bilden große Schattenflächen
An älteren Gehölzen kann eine ausgewachsene Krone bis zu 600 m² Boden beschatten. Eines der größten Exemplare in unserem Sortiment ist die Sorte Fagus sylvatica 'Purpurea' / Blut-Buche. Sie kann je eine Wuchshöhe und Wuchsbreite zwischen 25 bis 30 m erreichen.
Ideal für kleine Gärten: Buchen mit Wuchshöhen von 1,5m
Eines der kleinsten Exemplare in unserem Sortiment ist die Sorte Fagus sylvatica 'Sandrode' / Kleine farnblättrige Buche. Sie erreicht eine Wuchshöhe bis zu 1,5 m und eine Wuchsbreite bis zu 2 m. Sowohl für kleine Gärten als auch für große Parkanlagen ist ein geeignetes Exemplar in unserem Sortiment erhätlich.
Standort- und Bodenempfehlungen für Rot- und Blutbuchen
Der sehr standorttolerante und anspruchslose Fagus ist ein unkompliziertes Laubgehölz. Blutbuche und Rotbuche unterscheiden sich nicht in der Wahl des Standortes und Bodens. Der Standort kann sowohl sonnig als auch schattig liegen. Das schattentolerante Gehölz kommt mit einer Lichtstärke von 2 % aus.
Humusreicher, frisch-feuchter Boden ideal
Beide Exemplare bevorzugen einen mäßig nährstoffreichen bis nährstoffreichen Boden. Der pH-Wert sollte zwischen alkalisch bis schwach sauer liegen. Ein humusreicher und lehmiger Boden stärkt ebenfalls das Wachstum des Fagus. Der Boden sollte möglichst frisch bis feucht sein. Mögliche Anhebungen des Bodenniveaus sind nicht geeignet, denn dies verträgt ein Fagus überhaupt nicht.
Pflanz- und Pflegetipps für Fagus-Gehölze
Das sehr pflegeleichte und absolut frostharte (bis ca. -30 °C) Laubgehölz sollte zu Beginn an einen Stützpfahl gebunden werden, um ihn in den ersten Jahren vor Sturmschäden zu sichern. Ist das Gehölz sicher angewachsen, kann der Stützpfahl wieder entfernt werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Pflegemaßnahmen für die Sorten des Fagus zusammengefasst. Weitere Pflanz- und Pflegetipps zu Laub- und Nadelgehölzen sind in unserem Jahreskalender der Gartenpflege zu finden.
Pflanzzeit – am besten im Frühjahr oder Herbst
Grundsätzlich sollte eine Pflanze nie bei Frost oder sehr warmen Temperaturen eingepflanzt werden, um ihr das Anwachsen in der neuen Umgebung nicht zusätzlich zu erschweren. Generell eignet sich für sommergrüne Laubgehölze eine Frühjahrs- oder Herbstpflanzung. Abgesehen von der Jahreszeit spielt die Wurzelverpackung ebenso eine wichtige Rolle in der Wahl der Pflanzzeit.
Wurzelware nur begrenzt pflanzbar
Wurzelnackte Ware / Wurzelware ist lediglich über einen begrenzten Zeitraum erhältlich und kann ausschließlich einige Wochen im Frühjahr und Herbst gepflanzt werden. Unsere Containerware kann sogar das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist. Eine Frühjahrspflanzung sollte beginnen, wenn der letzte Frost vorbei ist und die ersten Sonnenstrahlen den Boden aufwärmen. Im Frühjahr muss auf eine ausreichende Bewässerung der frisch gepflanzten Gehölze geachtet werden.
Bei Herbstpflanzung sorgen häufige Niederschlage für ausreichend Bewässerung
Anders als im Frühjahr versorgen in der herbstlichen Jahreszeit vermehrt einsetzende Niederschläge die Pflanze mit Wasser. Bleiben diese aus, muss natürlich zusätzlich bewässert werden. Im Herbst beginnt die Vegetationsruhe der Pflanze. Sie verwendet nun keine Energie mehr für oberirdisches Wachstum. Allerdings ist es frisch gepflanzten Exemplaren hervorragend möglich, im noch warmen Herbstboden erste Wurzeln im Boden zu verankern. Das Gehölz kann den Winter gut überstehen und im Frühjahr kraftvoll mit dem oberirischen Wachstum beginnen.
Rückschnitt von Rotbuchen und Blutbuchen
Insgesamt zählen die schnell wachsenden Rotbuchen und Blutbuchen zu den schnittverträglichen Heckenpflanzen / Gehölze. Aus diesem Grund sind Fagus ideal formbar und werden gerne als Heckenpflanze eingesetzt. Ob mittelhohe, hohe oder schmale Heckenformen – eine Fagus-Hecke kann ideal an die Gegebenheiten des Gartens angepasst werden.
Rückschnitt nicht bei starker Sonne oder Frost
Ein Rückschnitt sollte generell nicht bei starker Sonneneinstrahlung oder Frost durchgeführt werden – extreme Witterung schwächt die offenen Schnittstellen zusätzlich. Ein Pflanzschnitt und das Einkürzen langer Triebe sind in den ersten Jahren besonders wichtig. Aufgrund des schnellen Wuchses sollten Fagus zwei Mal jährlich zurückgeschnitten werden, um ein gepflegtes Erscheinungsbild aufrechtzuerhalten.
Am besten im Februar und Juni
Die beste Zeit für den Rückschnitt liegt in den Monaten Februar und Juni. Im Februar sollte ein Formschnitt erfolgen. Im Juni wird lediglich der Neuzuwachs um drei Viertel eingekürzt. Bei anspruchslosen Gehölzen genügt ebenso ein jährlicher Rückschnitt im Juni, rund um das Datum des Johannistages (29. Juni). Aufgrund der hohen Regenerationsfähigkeit des Fagus können ältere Pflanzen oft problemlos verjüngt werden. Vor jedem Rückschnitt sollte man die Vogelbrutzeit im Blick behalten. Zwischen Anfang März bis Ende September dürfen lediglich Formschnitte an den Heckenpflanzen durchgeführt werden. Außerhalb der Brutzeit können ebenso radikalere Rückschnitte erfolgen.
Bei Buchenhecken ist Trapezform ein häufiger Rückschnitt
Eine schlanke Trapezform eignet sich für den Rückschnitt an Heckenpflanzen. Bei dieser Form bekommen sowohl der obere sowie der untere Teil der Pflanze genügend Sonnenlicht ab. Dies bewahrt sie davor, im unteren Bereich zu verkahlen. Ein ausgewachsener Baum benötigt in der Regel keinen Rückschnitt. Weitere Informationen über einen Rückschnitt von Laub- und Nadelgehölzen stehen zusammengefasst auf unserem Blog. Tipp: Fagus direkt nach der Pflanzung um ein Drittel zurückschneiden. Dadurch wird ein dichtbuschiges Wachstum angeregt.
Bewässerung von Rotbuchen und Blutbuchen
Die Rot- und Blutbuche bevorzugen einen frischen bis feuchten Boden. Um das Feuchtigkeitslevel im Boden zu halten, sollte regelmäßig bewässert werden. Vor allem frisch gepflanzte Exemplare und Kübelpflanzen benötigen eine ausreichende Bewässerung. Ältere Exemplare versorgen sich in der Regel selbst. Extreme Trockenheit und Staunässe sollten unbedingt vermieden werden. In langen Hitze- und Trockenperioden sollte unbedingt zusätzlich bewässert werden. Eine Schicht aus Mulch kann die Pflanze vor schnellem Austrocknen bewahren und gleichzeitig vor Schäden durch starker Witterung schützen. Für ausreichend Gießwasser empfehlen wir das Aufstellen von Regentonnen bzw. Weinfässern.
Düngung – zwischen Februar und Ende Juli empfehlenswert
Eine Düngung eignet sich während der Wachstumsphase: zwischen Ende Februar bis Ende Juli. Während der Winterruhe zu düngen wäre sinnlos, denn in der Vegetationsruhe nehmen die Laubgehölze keine Nährstoffe auf. Es ist vor allem wichtig, nicht über den Monat Juli hinaus zu düngen. Die Pflanze bekommt ansonsten zu kurz vor dem einsetzenden Winter neue Triebe, welche stark frostgefährdet sind.
Nicht direkt auf Pflanzenteile düngen
Dünger sollte niemals auf grüne Pflanzenteile gelangen, um Verbrennungen zu vermeiden. Langzeitdünger und organisch-mineralische Dünger sind empfehlenswert. Weitere Informationen über die Düngung von Rotbuchen und Blutbuchen stehen auf unserem Blog zusammengefasst.
Fällt es als Gärtner schwer einen richtigen Dünger auszusuchen, empfehlen wir eine Bodenuntersuchung bei der LUFA (landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt NRW) durchführen zu lassen. Dort kann der Nährstoffgehalt des Gartenbodens ermittelt werden. Anhand der Ergebnisse kann ein geeigneter Dünger für den heimischen Gartenboden gewählt werden.
Einzelne Sorten von Rotbuche und Blutbuche / Fagus
Im Folgenden sind einzelne Sorten der Rot- und Blutbuchen aus unserem Sortiment mit ihren wichtigsten Eigenschaften aufgelistet:
- Fagus sylvatica 'Asplenifolia' / Farnblättrige Rot-Buche: auffälliges Blatt, als Strauch und Hochstamm erhältlich, mittelgroßer Baum, Wuchshöhe und Wuchsbreite je bis 15 m hoch, tief eingeschnittenes Blatt, dunkelgrün glänzend, Herbstfarbe goldgelb, unauffällige Blüte, braune Nussfrucht, eher anspruchslos
- Fagus sylvatica 'Atropurpurea' / Blutbuche 'Atropurpurea': als Strauch und Hochstamm erhältlich, großer Baum, Wuchshöhe und Wuchsbreite je bis zu 25 m, dunkelroter Blattaustrieb, über den Sommer schwarzrot gefärbt, Herbstfärbung gelbbraun, Blätter bis zu 10 cm lang, unscheinbare Blüten, braune Nussfrucht, eher standorttolerant, gut schnittverträglich
- Fagus sylvatica 'Black Swan' / Trauerbuche 'Black Swan': Trauerform, obere Triebe biegen sich wie der Hals eines Schwanes leicht nach hinten; als Strauch, Hochstamm und Heister erhältlich; kleiner Baum, Wuchshöhe zwischen 6 und 8 m, Wuchsbreite deutlich schmaler, rotvioletter Blattaustrieb, über den Sommer violett-schwarz, Herbstfärbung goldbraun bis orange, Blatt bis zu 9 cm lang, unscheinbare Blüte, braune Nussfrucht, sehr winterhart
- Fagus sylvatica 'Cockleshell' / Rundblättrige Zierbuche: eher rundliche und kleine Blätter, als Strauch erhältlich, mittelgroßer Baum, säulenförmig, langsamer Wuchs, nach 15 Jahren 2,50 m hoch und 1,25 m breit, im Alter bis zu 15 m hoch, intensiv grüne Blattfarbe, gelbe bis braune Herbstfärbung, Blatt bis zu 4 cm lang, unscheinbare Blüte, braune Nussfrucht, anspruchslos, pflegeleicht, gut winterhart
- Fagus sylvatica 'Dawyck Gold' / Säulen-Buche 'Gold' (ebenso in 'Purple' und als gewöhnliche Säulen-Buche erhältlich): säulenförmig, als Strauch, Hochstamm und Heister erhältlich, mittelgroßer Baum, Wuchshöhe bis zu 10 m und Wuchsbreite bis zu 2 m, unscheinbare Blüte, braune Nussfrucht, relativ anspruchslos, absolut frosthart
- Fagus sylvatica 'Mercedes' / Kleine geschlitztblättrige Buche: Fagus-Sorte mit niedriger Wuchshöhe, als Strauch und Stämmchen erhältlich, kleiner Strauch, nach 15 Jahren 1,50 m Wuchshöhe und 1 m Wuchsbreite, geschlitzt und gefiederte Blätter, frischgrüne Blattfarbe, gelbe Herbstfärbung, Blatt bis zu 7 cm lang, robust und absolut winterhart
- Fagus sylvatica 'Purple Fountain' / Rote Hängebuche / Rote Trauerbuche: Trauerform bildet malerische und ebenso bizarre Wuchsform, als Strauch und Heister erhältlich, kleiner bis mittelgroßer Baum, Wuchshöhe bis 12 m und Wuchsbreite deutlich schmaler, rotbraune bis violette Blattfärbung, Herbstfärbung orange, Blattlänge bis 9 cm, unauffällige Blüte, braune Nussfrucht
- Fagus sylvatica 'Purpurea Pendula' / Hänge-Blut-Buche: als Strauch und Hochstamm erhältlich, kleiner Baum, bis zum Boden hängende Äste, Wuchshöhe bis 6 m und Wuchsbreite bis 5 m, tief roter Blattaustrieb, über den Sommer glänzend schwarzrot, Herbstfärbung gelb bis rotbraun, Länge des Blattes bis zu 10 cm, unauffällige Blüten, braune Nussfrucht, anspruchslos, extrem standorttolerant und robust
- Fagus sylvatica 'Rohan Gold' / Gelbblättrige Buche / Goldene Rohan-Buche: auffällige, hellgrüne-hellgoldene Blattfarbe, als Strauch erhältlich, mittelgroßer Baum, Wuchshöhe bis 15 m, hell-goldener Blattaustrieb, über den Sommer hellgrün, Herbstfärbung braun-gold, Länge des Blattes bis zu 8 cm, unscheinbare Blüten, braune Nussfrucht, relativ anspruchslos, langsam wachsend, extrem frosthart
- Fagus sylvatica 'Rohan Obelisk' / Rote Säulenbuche: säulenförmig, als Strauch erhältlich, kleiner Baum, senkrecht wachsend, Wuchshöhe bis 4 m, langsam wachsend, Blattaustrieb rot glänzend, über den Sommer grün-rot, Herbstfärbung rotbraun, Blattlänge bis zu 9 cm, unscheinbare Blüte, braune Nüsschen, standorttolerant, frosthart
- Fagus sylvatica 'Roseomarginata' / Rosa-dunkelrote Buche: als Strauch erhältlich, kleiner bis mittelgroßer Baum, Wuchshöhe bis 12 m und Wuchsbreite bis 8 m, dunkelrote Blattfarbe mit rosafarbenen Akzenten an den Blatträndern und auf der Blattoberfläche, Herbstfärbung kupferfarben, Blattlänge bis zu 10 cm, unscheinbare Blüte, braune Nussfrucht, anspruchslos, robust und winterhart
- Fagus sylvatica 'Sandrode' / Kleine farnblättrige Buche: für kleine Gärten geeignet, als Strauch erhältlich, Wuchshöhe bis 1,50 m und Wuchsbreite bis 2 m, frischgrüne Blätter, Herbstfärbung gelbbraun, Blattlänge bis zu 10 cm, unscheinbare Blüte, braune Nussfrucht, gut winterhart
- Fagus sylvatica 'Tortuosa Purpurea' / Rote Süntelbuche / Gespensterbuche: bizarre und malerische Wuchsform, als Strauch erhältlich, großer Strauch bis mittelgroßer Baum, nach 15 Jahren werden 2 m Wuchshöhe erreicht, im Alter bis zu 12 m hoch und bis zu 6 m breit, dunkelrote bis rotbraune Blattfärbung, Herbstfärbung gelbbraun, Blattlänge zu bis 10 cm, unscheinbare Blüte, braune Nüsschen, absolut winterhart
- Fagus sylvatica 'Tricolor' / Dreifarbige Rot-Buche / Buntlaubige Buche: als Strauch erhältlich, kleiner Baum, Wuchshöhe bis 10 m und Wuchsbreite bis 7 m, rot glänzender Blattaustrieb, über den Sommer schwarzrot mit rosafarbenem Rand, Herbstfärbung gelbbraun bis orange, Blattlänge bis zu 10 cm, unscheinbare Blüten, braune Nussfrucht, relativ anspruchslos, frosthart, standorttolerant
- Fagus sylvatica 'Zlatia' / Gold-Buche 'Zlatia': als Hochstamm erhältlich, mittelgroßer Baum, Wuchshöhe bis 15 m und Wuchsbreite bis 8 m, goldgelber Blattaustrieb, über den Sommer gelbgrün, Herbstfärbung gelb, Blatt bis zu 12 cm groß, unscheinbare Blüten, braune Nussfrucht, sehr gut frosthart und robust
- Fagus sylvatica / Rot-Buche: als Hochstamm und Hochstamm-Spalier erhältlich, großer Baum, Wuchshöhe und Wuchsbreite je bis zu 30 m, dunkelgrüne Blätter, Herbstfärbung strahlend gelb bis rotbraun, Blätter bis zu 10 cm lang, unauffällige Blüten, braune Nussfrucht, eher anspruchslos, robust, standorttolerant
- Fagus sylvatica var. suentelensis / Fagus sylvatica 'Tortuosa' / Süntel-Buche: sehr seltene Pflanze, als Strauch erhältlich, kleiner bis mittelgroßer Baum, schirmartige Krone, bizarre Wuchsform, Wuchshöhe und Wuchsbreite je bis zu 12 m, dunkelgrüne Blätter, Herbstfärbung gelb bis rotbraun, Blatt bis zu 10 cm lang, unauffällige Blüte, braune Nussfrucht, relativ anspruchslos
Weitere Besonderheiten von Fagus und anderen Pflanzen sind in der Kategorie Raritäten und Einzelstücke zu entdecken.
Besonderheiten und Verwendungsmöglichkeiten von Rotbuchen und Blutuchen
Reine Buchenwälder waren in Mitteleuropa früher deutlich ausgeprägter. Heutzutage gibt es in Deutschland leider nur noch sehr wenige davon. Der Anteil der Rotbuchen in den deutschen Wäldern beträgt 16 %. Damit sind sie die dritthäufigste vorkommende Art hinter der Kiefer (23%) und der Fichte (25%). Das Holz von Fagus ist feinporig, hart, biegefest und gleichmäßig gemasert. Aus diesem Grund ist es ideal zum Drechseln zu verwenden. Des Weiteren wird das Holz von Fagus als Brennholz, für den Parkett- und Treppenbau oder in der Möbelindustrie genutzt.
In Gärten und Parkanlagen vielseitig nutzbar
Die Rot- und Blutbuche sind aufgrund ihrer pflegeleichten und anspruchslosen Eigenschaften vielseitig im Garten einsetzbar. Sowohl in den heimischen Gärten als auch in Parkanlangen werden große und auch kleine Exemplare von Fagus gerne genutzt. Als Solitärgehölz gepflanzt, kommt die Symmetrie der Wuchsform wunderbar zur Geltung. Bizarre Wuchsformen oder Trauerformen können als Ziergehölze auffallende Akzente setzen.
Als laubabwerfende Heckenpflanze
Als laubabwerfende Heckenpflanze ist Fagus in den Gärten enorm beliebt. Das sommergrüne Gehölz bildet dank seines laubhaftenden Blätterkleides sogar in den Wintermonaten einen akzeptablen Sichtschutz. Die Säulenformen des Fagus sind z. B. als Alleebäume hervorragend einsetzbar. Als Vogelschutzhecke und Vogelnährgehölz wird die Rot-und Blutbuche von den heimischen Tieren und Vögeln im Garten gerne angenommen. Die Bucheckern sind bei Vögeln sowie bei Eichhörnchen beliebt.
Verwendung als Straßenbaum, in Japangärten und im Kübel
Außerdem wird Fagus aufgrund seiner pflegeleichten Art häufig als Straßenbaum verwendet. Mit den kleineren Sorten an denen Farnen-ähnliche Blätter wachsen, werden einzigartige Japangärten kreiert. Stämmchen können ideal im Vorgarten stehen und diesen optisch aufwerten. Sogar im Kübel entfalten kleinere Exemplare auf Balkonen oder Terrassen ihre zierende Wirkung. Mit Hochstämmen in Spalierform oder als Bodenspalier werden moderne Gärten in ihrer geradlinigen Struktur zusätzlich unterstützt. Darüber hinaus bieten Spaliere eine wunderbare Möglichkeit, um Privatsphäre im Garten zu schaffen und sich von Blicken der Nachbarn oder Passanten zu schützen. Weitere Sorten und Wuchsformen sind in der Übersicht der Pflanzen aufgelistet. Eine große Auswahl steht zur Verfügung!
Verbreitungsschwerpunkt
Rotbuchen bzw. Blutbuchen sind vor allem in den nördlich gemäßigten Zonen Nordamerikas und Eurasiens beheimatet. Sie kommen sowohl im Tiefland als auch bis in die Alpen (bis in Höhen von 1.600 Meter) vor. In Europa sind sie vor allem von Südskandinavien bis Sizilien und von der Atlantikküste in Frankreich bis nach Polen zu finden.
Krankheiten und Schädlinge
Rotbuchen zählen zu den robusten und widerstandsfähigen Laubgehölzen. Von Krankheiten und Schädlingen werden sie nur selten befallen. Geeignete Pflegemaßnahmen sind besonders wichtig, um das Gehölz gesund und kräftig heranwachsen zu sehen. In einigen Fällen kann es auch am Fagus zu Krankheiten oder einem Schädlingsbefall kommen. Im Folgenden sind einige dieser aufgelistet und mögliche Gegenmaßnahmen beschrieben.
Phytophtora-Pilz
Den Phytophtora-Pilz erkennt man an einer dunklen Verfärbung des Holzes. An der Rinde sind sogenannte Rindennekrosen mit einem dunklen Schleimfluss zu sehen. Eine Fungizidbehandlung wird empfohlen, um den pilzlichen Erreger von der Pflanze zu beseitigen.
Buchenzierlaus
Durch die Buchenzierlaus rollen sich die Blätter an Fagus ein und vertrocknen anschließend. Ist der Befall bereits weit fortgeschritten, bringt die Buchenzierlaus junge Triebe zum Absterben. Den Schädling erkennt man an Wachsausscheidungen, die auf Blättern und Ästen hinterlassen werden.
Buchenwolllaus
Ebenso die Buchenwolllaus bringt die Blätter zum Einrollen und Vertrocknen. Man erkennt sie an weißen Wachsfäden auf der Blattunterseite. Die Wolllaus und die Zierlaus sollten im Idealfall im Winter mit einem Pflanzenschutzmittel bekämpft werden. Eine stickstoffhaltige Düngung kann vorbeugend wirken.
Weitere Informationen sind auf unserem Blog im folgenden Artikel zu finden: Krankheiten und Schädlinge von Rotbuchen / Blutbuchen.