Englische Rosen sind für viele Hobbygärtner die schönsten Rosen überhaupt. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung aus alten Rosen und Teehybriden sowie Floribunda-Rosen. Insgesamt ähnelt die Blütenform der Englischen Rosen der Blütenform der Alten Rosen, ihr Wuchs und ihre lange Blütezeit erinnern hingegen an jüngere Rosensorten. Wir stellen Ihnen die Königinnen der Rosen vor.
Daran erkennen Sie Englische Rosen
Der Begriff Englische Rosen umfasst keine fest umrissene Klasse, sondern schließt sowohl Beet- als auch Strauch- und Kletterrosen mit unterschiedlichsten Wuchshöhen ein. Englische Rosen schmücken sich entweder mit schalenförmigen oder rosettenförmigen Blüten – oft sind sie sogar wie eine Pfingstrose gefüllt – und weisen einen strauchförmigen Wuchs auf. Die meisten Sorten werden zwischen 1,2 und 1,5 Meter hoch, Kletterrosen bis 4,5 Meter. Doch es gibt auch niedrig wachsende Sorten, die sich als Beetrosen eignen.
Gut zu wissen: Die Blüten der Englischen Rosen gelten trotz ihrer außergewöhnlichen Fülle an Blütenblättern als sehr wasserfest, und ihr unverkennbares Markenzeichen ist der unverwechselbare, intensive Geruch, den sie zumeist verströmen.
Wo sich die Rosen wohlfühlen
Wie alle Rosen verlangen auch die Englischen Rosen nach dem richtigen Standort. Ideal ist ein sonniger, warmer und lichtdurchfluteter Platz mit ausreichend Luftzufuhr – so haben die Blätter nach einem Regenschauer die Chance, schnell zu trocknen. Zu trocken sollte der Platz aber auch nicht sein.
Öfter blühende Lieblinge
Englische Rosen haben einen entscheindenden Vorteil: Sie blühen öfter. Doch damit stetig neue Blütenknospen erscheinen, ist es wichtig, die verblühten Blütenstände immer wieder zu entfernen. Und so einfach geht’s: jeweils oberhalb der Blattachsel abschneiden.
Dufte Träume in Gelb, Rosa und Weiß
Die Rosa „Crown Princess Margareta“ tut sich durch ihre apricot-orangen Blüten hervor, die mehrfach im Jahr blühen. Ob als Beetbepflanzung oder Kletterrose – diese Sorte überzeugt einfach immer.
Ebenfalls apricotfarben bis fliederrosa, rosettenförmig, gut gefüllt, stark duftend und genauso oft blühend ist die Englische Rose „Ina an Mona“.
Und ganz schlicht und edel wirkt die Rosa „Sebastian Kneip“ mit ihren cremeweißen Blüten, die im Zentrum gelbrosa angehaucht sind und einen süßlichen Duft verströmen.
Extra-Tipp:
Die Rosa „Sir John Betjeman“ (Englische Rose „Sir John Betjeman“) behält auch im Alter ihre leuchtend rosa Blütenfarbe. Eine treue Rose zum Verlieben! Sie bietet sich sowohl für die Einzel- als auch für Gruppenpflanzung an. Und auch im Kübel und in der Vase macht die exklusive Sorte „Sir John Betjeman“ immer eine gute Figur!
Abb.: Edelrose 'Nostalgie'
Englische Rosen sind für viele Hobbygärtner die schönsten Rosen überhaupt. Es handelt sich dabei um eine Kreuzung aus alten Rosen und Teehybriden sowie Floribunda-Rosen. Insgesamt ähnelt die...
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