Kaum eine andere Staude hat ein solch luftiges Wesen wie die Flockenblume, und deshalb sieht sie nicht nur in naturnahen Gärten und Bauerngärten sowie im Beet schön aus, sondern auch in der Vase. Entfernt lässt sie an die Kornblume denken, trotzdem begeistert sie mit einem ganz eigenen Charme, dem auch Sie erlegen sein werden.
Hier erfahren Sie alles, was Sie über die Flockenblume wissen sollten, damit sie sich in Ihrem grünen Paradies wohlfühlt und gut gedeiht.
Toller Wildblumencharakter
Das Erste, was beim Anblick der Flockenblume auffällt, ist der Wildblumencharakter. Und tatsächlich hat die Staude eine naturnahe Ausstrahlung. Ihr botanischer Name lautet Centaurea, und sie zählt zu den Korbblütlern (Asteraceae).
Weltweit – und zwar in erster Linie in Europa und Asien – gibt es sage und schreibe an die 500 Arten, die bis zu 150 Zentimeter groß werden können, in der Regel aber wesentlich kleiner bleiben. Charakteristisch ist für alle Arten, die im Übrigen ausdauernd sind, dass sie sich mit wechselständigen Laubblättern und körbchenförmigen Blüten schmücken, welche man leicht mit Kornblumen und Disteln verwechseln kann. Zeitig im Jahr, nämlich im Mai, beginnt die Blüte der Flockenblume. Im Oktober endet sie. Und egal, welche Blütenfarbe Sie favorisieren, fast kein Wunsch bleibt unerfüllt. Es gibt Arten mit weißen oder gelben Blüten und welche, die rosa, blau oder pink blühen.
Anspruchslose, pflegeleichte Schnittstaude
Nicht nur ihr luftig-leichtes Aussehen macht die Flockenblume zu einem unserer Lieblinge. Dass wir die Staude nicht im Garten missen wollen, liegt auch an ihrer anspruchslosen Art. Ihr genügen ein nährstoffreicher, durchlässiger und locker-humoser Boden und ein sonniger Standort, damit sie sich rundum wohlfühlt und bestens gedeiht. Darüber hinaus ist die Flockenblume tolerant, was kalkhaltige Substrate betrifft.
Unsere Empfehlungen
Herrlich unprätentiös ist die Centaurea montana „Amethyst Dream ®“. Diese Berg-Flockenblume setzt sich mit violetten Blüten, die eine rotlila Mitte aufweisen, in Szene und macht sich auch als Schnittblume in der Vase gut.
Zum Verlieben sieht auch die Centaurea scabiosa, die Skabiosen-Flockenblume, aus. Von Juli bis August begeistert ihr karminrotes Blütenkleid, welches von faszinierender Schönheit ist.
Eine gelb blühende Flockenblume ist Centaurea montana „Sulphurea“. Sie zählt zu den Berg-Flockenblumen und wirkt auf Bienen sowie Insekten wie ein Magnet.
Oder mögen Sie Purpurrot? Dann werden Sie die Centaurea atropurpurea lieben!
Sorten mit dem gewissen Etwas
Wie bereits erwähnt, müssen Sie sich kaum um die Flockenblume kümmern; sie gedeiht fast von allein. Einzig in sehr langen Trockenphasen ist es ratsam, die Staude zu wässern. Und: Verblühtes regelmäßig entfernen! Das fördert ein gesundes Wachstum und führt in vielen Fällen zu einer zweiten Blüte.
Kaum eine andere Staude hat ein solch luftiges Wesen wie die Flockenblume, und deshalb sieht sie nicht nur in naturnahen Gärten und Bauerngärten sowie im Beet schön aus, sondern auch in der Vase....
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