Wir übertreiben nicht, wenn wir Ihnen sagen, dass Astern wie gemacht sind für den Einzelstand im Garten. Egal, ob an einem exponierten Standort, am Beetrand oder an der Terrasse: Als Solitärpflanze spielt die Aster ihre Reize immer aus.
Lesen Sie hier alles, was Sie über die Staude mit den strahlenförmigen Blüten wissen sollten.
Perfekt für den Einzelstand
Gartentrends kommen und gehen, die Beliebtheit der Aster aber bleibt. Und wir können das nur allzu gut verstehen, denn die Farbpalette der Aster umfasst die schönsten Farbtöne, welche die Natur zu bieten hat. Sie mögen Weiß? Gibt es! Rosa? Die Auswahl könnte nicht schöner sein. Purpur? Sie werden die Qual der Wahl haben! Astern lassen, was die Blütenfarbe angeht, keinen Wunsch offen. Und auch die Blütenform ist ein Traum. Wer Astern im Garten hat, der beweist Gespür für zeitlose Schönheit. Astern wirken wunderbar nostalgisch, lassen an längst vergangene Zeiten denken.
Große Auswahl
Sage und schreibe an die 200 Aster-Arten gibt es, und ihr natürliches Verbreitungsgebiet liegt in Eurasien, Amerika sowie in Afrika.
Was Aussehen und Form angeht, deckt die Aster wirklich sämtliche Ansprüche ab, denn aufgrund ihrer großen Artenvielfalt hat die Aster unzählige Erscheinungsformen. Charakteristisch für sämtliche Astern aber sind ihre körbchenförmigen Blüten, die mal in Weiß, mal in Rosa oder Rot und mal in Blau begeistern. Es stehen einjährige und zweijährige Astern zur Auswahl.
Für fast jeden Standort
Die meisten Astern, die sich für die Einzelstellung anbieten, sehnen sich nach einem Platz an der Sonne. Das gilt für die Glattblatt-Aster (Aster novi-belgii) genauso wie für die Rauhblatt-Aster (Aster novae-angliae). Außergewöhnlich schöne Sorten für einen vollsonnigen Standort sind beispielsweise „Fellowship“ (rosa), „Marie-Therese“ (hellblau), „Vibrant Dome ®“ (dunkles Pink) und „Andenken an Paul Gerber“ (Karminrosa).
Doch unter den Astern finden sich auch welche, die zudem im Halbschatten zurechtkommen. Unser Tipp: Die Aster ageratoides „Stardust“ (Wild-Aster „Stardust“) setzt mit ihren anmutigen hellvioletten Blüten in den Herbstmomente starke Farbakzente. Wunderschön ist die strahlende, orangegelbe Blütenmitte, und auch ihr dunkelgrünes Blattwerk wertet jeden Garten auf. Der Wuchs ist schön breitbuschig, die maximale Wuchshöhe beträgt einen halben Meter, womit sich diese Aster auch für kleinere Gärten anbietet.
Was der Gartenprofi rät
Abgeblühtes sollten Sie im Frühjahr abschneiden. Auf einen Formschnitt können Sie bei Astern allerdings verzichten.
Gut zu wissen: Manche Astern neigen dazu, von unten zu vertrocknen und verkahlen, was sich auch durch regelmäßige Wassergaben nicht umgehen lässt, da es sich um einen ganz normalen Eigenschutz der Pflanze handelt. Abhilft schafft, diese Sorten weiter nach hinten im Beet zu pflanzen. Davor einfach blickdichte, kleinere Stauden setzen.
Unsere Lieblinge
Myrten-Aster, Septemberkraut:
Die Aster ericoides „Golden Spray“ (Myrten-Aster, Septemberktaut) überzeugt mit einem Meer aus Blüten, die sich aus einem weißen Blütenkranz und einer gelben Mitte zusammensetzen.
Asiatische Wildaster:
Die Aster ageratoides „Ezo Murasaki“ ist eine Asiatische Wildaster und schmückt sich von Oktober bis November mit dunkelvioletten Blüten, die faszinierend schön sind.
Kissen-Aster:
Wir lieben auch die Aster dumosus „Herbstgruß vom Bresserhof“. Es handelt sich dabei um eine Kissen-Aster mit rosa bis lilafarbenen Blüten und sattgrünem Laub.
Abb.: Aster ageratoides 'Ezo Murasaki'
Wir übertreiben nicht, wenn wir Ihnen sagen, dass Astern wie gemacht sind für den Einzelstand im Garten. Egal, ob an einem exponierten Standort, am Beetrand oder an der Terrasse: Als...
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