Von dieser Staude werden Sie mehr als begeistert sein, Sie werden sie lieben. Denn: Zier-Lein taucht Ihren Steingarten in ein Meer aus blauen Blüten. Und herrlich anspruchslos ist die Pflanze obendrein.
Wir stellen Ihnen den Zier-Lein näher vor, geben Tipps zum richtigen Standort und verraten, worauf Sie achten sollten, um lange Freude an Ihrer neuen Lieblingsstaude zu haben.
Staude mit Seltenheitswert
Der Zier-Lein ist auch als Stauden-Lein oder Ausdauernder Lein bekannt und trägt den botanischen Namen Linum perenne. Seine natürliche Heimat liegt im westlichen Sibirien und in Europa, doch in Deutschland die Staude so selten, dass sie vom Aussterben bedroht ist, auf der Roten Liste gefährdeter Arten steht und streng geschützt ist.
Gut zu wissen: Einst gewann man aus dem Ausdauernden Lein eine grobe Faser, welche wie das Leinen Verwendung fand.
Woran man den Zier-Lein erkennt
Charakteristisch für den krautigen Zier-Lein, der in der Regel 30 bis 60 Zentimeter groß wird, ist zum einen sein raues Laub, das feine Zähnchen aufweist. Zum anderen erkennt man den Stauden-Lein an seinem aus mehr als zehn Blüten bestehenden Blütenstand in Himmelblau. Die Staude hat fünfzählige, zarte Kronblätter und gelbe Staubgefäße. Zwar ist die Einzelblüte nicht von langer Dauer, doch permanent werden neue Blüten gebildet, sodass man dauerhaft Freude am blauen Blütenmeer hat.
Standort und Boden
Der Zier-Lein eignet sich perfekt für die Kultivierung im Steingarten, wo der Boden trocken und humos, durchlässig und kalkhaltig ist. Staunässe und schwere Substrate sind zu vermeiden. Zudem sollte die Pflanze in der vollen Sonne stehen.
Gut zu wissen
Nach dem Ende der Hauptblüte fördert ein bodennaher Rückschnitt eine Zweitblüte im Spätsommer. Wir empfehlen zudem einen weiteren Rückschnitt in den Wintermonaten.
Abb.: Linum perenne
Von dieser Staude werden Sie mehr als begeistert sein, Sie werden sie lieben. Denn: Zier-Lein taucht Ihren Steingarten in ein Meer aus blauen Blüten. Und herrlich anspruchslos ist die Pflanze...
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