Die meisten Rispen-Hortensien (Hydrangea paniculata) blühen von Juli bis in den September hinein. Sie gehören zu den frosthärtesten und sonnenverträglichsten Hydrangen und werden gerne von Insekten angeflogen, da sie äußerst viel Nektar produzieren.
Besonders für unerfahrene Gartenbesitzer sind die Sorten der Hydrangea paniculata zu empfehlen, da sie sich als sehr pflegeleicht erweisen. Anders als die Bauern-Hortensien benötigen die Rispen-Hortensien weniger Wasser und fühlen sich auch in trockeneren Böden wohl.
Bis in den Herbst hinein erfreuen diese Sorten viele Gartenbesitzer, da sie durch eine schneeweiße bis cremeweiße Färbung verzaubern. Deswegen werden sie auch gern als „Schafskopf“ bezeichnet. Im März ist ein leichter Rückschnitt (zwischen 10 cm bis hin zu einem Drittel der Größe) zu empfehlen. Dieser Rückschnitt sorgt für eine kräftige und intensive Blüte, sowie ein gutes Wachstum.
Die Samt-Hortensien (Hydrangea sargentiana) sind sehr edle Sorten und stammen ursprünglich aus China. Im Alter können diese Hortensien bis zu 2,5 m groß werden. Ihren Namen haben sie auf Grund ihrer Blätter auf denen sich ein Flaum bzw. feine Härchen bilden, die die Hortensien samtig erscheinen lassen. Die Blütendolden sind im Gegensatz zu den Ball-Hortensien flach und bei einigen Sorten auch relativ groß.
Grundsätzlich fühlen sich Samt-Hortensien an halbschattigen bis vollsonnigen Standorten wohl. In vollsonnigen Standorten verblühen die Dolden schneller sind dafür aber besonders groß und imposant. Wer diese Hortensien in Form halten will, hat im März die Möglichkeit die Pflanzen zurückzuschneiden. Der Boden sollte kalkarm und feucht sein. Trockenheit und auch Staunässe sollten vermieden werden.
Abb.: Hydrangea paniculata 'Limelight ®'
Die meisten Rispen-Hortensien (Hydrangea paniculata) blühen von Juli bis in den September hinein. Sie gehören zu den frosthärtesten und sonnenverträglichsten Hydrangen und werden gerne von...
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