Wildrosen tun sich insbesondere durch ihren starken Wuchs hervor, was sie für den Einsatz als Hecke prädestiniert. Doch auch in der Einzelstellung und als Wallbepflanzung wissen Wildrosen zu begeistern.
Schutz vor Blicken und Eindringlingen
Besonders gern kommen Wildrosen als Hecke zum Einsatz – und das aus vielfältigen Gründen: Da sie starkwüchsig sind, bilden Wildrosen in kürzester Zeit blickdichte Hecken, die Sie vor neugierigen Blicken der Nachbarn und Passanten bewahren. Zudem sind die Triebe der Wildrosen mit Stacheln versehen, was, wenn Sie eine Wildrosenhecke haben, Eindringliche fernhält.
Himmlischer Duft
Wildrosen verwöhnen auch die Sinne. Ihre Blüten haben einen hohen dekorativen Wert und stellen auch in Ihrem Garten definitiv ein optisches Highlight dar.
Und schnuppern Sie mal! Die Blüten duften herrlich. Allen voran die Büschelrose (Rosa multiflora). Mit ihrem süßen Duft nach Honig wirkt sie nicht nur auf Bienen wie ein Magnet. Nicht ohne Grund nennt man die Büschelrose auch Vielblütige Rosa: Ihre Blüte, die sich von Juni bis Juli zeigt, kann als außerordentlich bezeichnet werden.
Viele positive Eigenschaften
Grundsätzlich währt die Blüte der Wildrosen im Vergleich zu anderen Rosen nicht sonderlich lange, doch dafür punkten Wildrosen mit anderen positiven Eigenschaften. Wildrosen begeistern mit einer malerischen Herbstfärbung, schönem Fruchtschmuck und einer erstaunlichen Robustheit. So kommen Wildrosen mit mageren Böden zurecht, und auch Wind und Schatten bereiten ihnen keine nennenswerten Schwierigkeiten.
Farbakzente und Nahrungsquelle für Vögel
Charakteristisch für Wildrosen ist in erster Linie ihre einfache oder gefüllte Blüte, die Sie im Herbst unbedingt stehen lassen sollten. Diese bildet nämlich Hagebutten aus, die fast den gesamten Winter über Farbakzente in den Garten zaubern und eine überaus begehrte Nahrungsquelle für heimische Vögel darstellen.
Schutz für Hänge und Böschungen
Einige Wildrosen bilden Ausläufer und schützen den Boden so vor Erosion, weswegen sie sich als Bodenbefestiger für Hänge und Böschungen eignen. Eine gute Wahl ist die Kartoffel- bzw. Apfel-Rose (Rosa rugosa). Der kleine Strauch mit dem straff aufrechten Wuchs erreicht eine Wuchshöhe von zwei Metern und schmückt sich mit weißen oder rosafarbenen Blüten, deren Duft Sie in Verzückung setzen wird.
Die Dünenrose (Rosa pimpinellifolia oder Bibernellrose) bildet ebenfalls Ausläufer, wodurch man sie oft in Dünenregionen bewundern kann. Wie es ihr Name bereits verrät, bewächst sie Dünen, Wallhecken und Waldränder. Wir können Ihnen diese unempfindliche, winterharte und resistente Rose ohne Wenn und Aber ans Herz legen, da Sie zudem an fast jedem Standort gut gedeiht.
Abb.: Rosa rubiginosa
Wildrosen tun sich insbesondere durch ihren starken Wuchs hervor, was sie für den Einsatz als Hecke prädestiniert. Doch auch in der Einzelstellung und als Wallbepflanzung wissen Wildrosen zu...
mehr erfahren »