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Taxus baccata

Taxus baccata: Verwendung und Herkunft

Der Name der Eibe stammt aus der römischen Zeit. Damals bezeichnete man diese Pflanze als Taxus. Der Zusatz baccata bedeutet "fruchttragend".

taxus_baccata_hecke827597b3b6e83df2Die Eibe / Taxus gehört zu den Heckenpflanzen, die bereits seit vielen Jahrhunderten Verwendung in großen Parkanlagen oder aber in exklusiven Schlossgärten gefunden hat. Besonders die extreme Schnittverträglichkeit und Formbarkeit sämtlicher Taxussorten macht sie einzigartig. Teilweise kann der Taxus ein Alter von mehr als 1000 Jahren erreichen.



Taxus_baccata818Schönste Formen können gebildet werden. Selbst grobe Patzer im Beschnitt verzeiht die Eibe und bildet sehr schnell an der kahlen Stelle entsprechende Nadelgrün nach. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte hat der Taxus auch Einzug in den heimischen Gärten gefunden. Hauptsächlich findet man Sie als Grundstückseingrenzung oder Solitär- bzw. Bonsaielement.

 

Taxus baccata: Eigenschaften

Die heimische Eibe ist ein großer Strauch, der in seiner Wuchsform nicht exakt zu definieren ist. In der Regel verläuft der Aufbau des Taxus baccata eiförmig mit unregelmäßigem Kronenaufbau.

Taxus_baccata_kugel_150-160Theoretisch können die Eiben eine Höhe von mehr als 10 Metern erreichen (Breite bis zu 5 Metern). Der Jahreszuwachs beträgt in der Regel 15-25 cm.

 

 

Taxus-baccata-nadelDer Taxus ist ein immergrünes Gehölz mit schwarzgrünen, kurzen, linealischen Benadelung. Sie trägt in der Reifezeit eine auffallend rote Frucht, dessen Fruchtfleisch verzehrt werden kann. Alles weitere, d. h. sowohl der Kern der Frucht als auch die Nadel sind toxisch.

 

 

Taxus_baccata_fruchtDie insgesamt standorttolerante heimische Eibe bevorzugt den frisch-feuchten, gut durchlässigen, nährstoffreichen und zugleich kalkhaltigen Boden. Sowohl sonnig als auch schattig kann dieses Gehölz platziert werden. Selbst in der Nähe von großen Bäumen hält die extrem frostharte heimische Eibe dem Druck der Wurzeln stand und kann sich entsprechend entfalten.

Auch der heimischen Vogelwelt bietet der Garten bzw. Eibenbesitzer einen Lebensraum, in dem sowohl die Frucht verspeist als auch der Pflanzenstock als Nistmöglichkeit genutzt werden kann.

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