Buxus
Buxus: Verwendung
Der Buchsbaum (bzw. Buxus sempervirens) ist eines der traditionellen Gehölzen der Gartenkultur. Er findet in verschiedensten Bereichen seine Verwendung.
Ob als Buchsbaumkugel in einem Terraccotatopf auf der Terrasse, als Pyramide im Hauseinfahrtsbereich, als Einfassungs-Buchsbaum für große und kleine Beete usw.. Neben dem Privatgartenbereich zeigt der Buxus/Buchsbaum auch in großen Schloßanlagen mit endloslangen, geschwungen Wegeingrenzungen seine Bestimmung.
Buxus: Eigenschaften
Der Buxus an sich ist ein immergrünes Gehölz, dass pro Jahr in Regel 10-15 cm Zuwachs erzielen kann. Es existieren Exemplare, die eine Höhe von mehr als 4 Meter aufzeigen, gelten aber eher als Ausnahmen. In der Regel entscheidet sich ein Kunde für den Buxus, da dieser sehr langsam wächst und sich zudem im Beschnitt als extrem tolerant erweist.
Ein nicht unwesentlicher Aspekt ist zudem die extreme Standortunempfindlichkeit. Sowohl sonnig als auch schattig kann er im Garten platziert werden. Selbst extreme Trockenperioden scheinen dem Buchsbaum in keinster Weise zu beinträchtigen.
Optimal gedeiht der Buchsbaum auf nahrhaften, feuchten, durchlässigen und stark kalkhaltigem Untergrund. Auch aus ökologischer Sicht bietet der Buchsbaum für Insekten eine perfekte Nahrungsgrundlage die selbst von Ameisen (nutzen die Samen) gerne beansprucht wird.
Sorten und Formen des Buchsbaum
Die Sortenvielfalt findet auch in dieser Gattung Unmengen an Alternativen. Für uns haben sich im Verlauf der letzten Jahre 2 Sorten herauskristallisiert. Zum einen eignet sich die Sorte Buxus sempervirens "Arborescens" besonders gut, um Hecken bis zu einer Höhe von 200 cm oder höher zu gestalten. Zum anderen der ursprüngliche Buxus sempervirens, der sich aufgrund seines dichten Wuchses besonders gut für die Formung von niedrigen Hecken sowie Formfiguren (Kugeln, Stämmchen, Spiralen, Tierfiguren, Pyramiden usw.) herausstellte.
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