Wuchs: | Kleiner Baum oder großer Strauch, runde und abgeflachte Krone, aufragende Äste, unregelmäßig, 4 bis 10 m hoch und ebenso breit |
Wuchshöhe: | 4 - 10 m |
Blatt: | Sommergrün, eiförmig bis breit-elliptisch, doppelt gesägter Rand, am Ende zugespitzt, Unterseite leicht behaart und hellgrün, Oberseite dunkelgrün, 5 bis 10 cm groß |
Frucht: | Essbare, gelbgrüne, aprikosenartige Früchte, säuerlich schmeckend |
Geschmack: | Säuerlich |
Blüte: | Weiß bis dunkelrosa, zu 1 oder 2 zusammen, angenehm nach Mandel duftend |
Blütezeit: | Februar bis April |
Rinde: | Graugrün |
Wurzeln: | Tiefwurzler, kräftig, weitreichend, kann Ausläufer bilden |
Boden: | Insgesamt sehr bodentolerant, nährstoffreiche und frische bis feuchte Böden |
Standort: | Sonnig, gut geschützt |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: |
Die Prunus mume (Japanische Aprikose) ist eher selten in unseren Gärten zu finden, da sie noch recht unbekannt ist. Jedoch ist die Japanische Aprikose ein sehr attraktives Gehölz, das durch Blüte,...
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Wuchs: | Kleiner Baum oder großer Strauch, runde und abgeflachte Krone, aufragende Äste, unregelmäßig, 4 bis 10 m hoch und ebenso breit |
Wuchshöhe: | 4 - 10 m |
Blatt: | Sommergrün, eiförmig bis breit-elliptisch, doppelt gesägter Rand, am Ende zugespitzt, Unterseite leicht behaart und hellgrün, Oberseite dunkelgrün, 5 bis 10 cm groß |
Frucht: | Essbare, gelbgrüne, aprikosenartige Früchte, säuerlich schmeckend |
Geschmack: | Säuerlich |
Blüte: | Weiß bis dunkelrosa, zu 1 oder 2 zusammen, angenehm nach Mandel duftend |
Blütezeit: | Februar bis April |
Rinde: | Graugrün |
Wurzeln: | Tiefwurzler, kräftig, weitreichend, kann Ausläufer bilden |
Boden: | Insgesamt sehr bodentolerant, nährstoffreiche und frische bis feuchte Böden |
Standort: | Sonnig, gut geschützt |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Die Prunus mume (Japanische Aprikose) ist eher selten in unseren Gärten zu finden, da sie noch recht unbekannt ist. Jedoch ist die Japanische Aprikose ein sehr attraktives Gehölz, das durch Blüte, Frucht und Wuchs zu überzeugen weiß. |
Herkunft und Besonderheiten der Prunus mume / Japanischen Aprikose
Dieser malerische, kleine Baum hört botanisch auf den Namen Prunus mume, ist aber den meisten Gärtnern eher unter dem deutschen Namen Japanische Aprikose, Ume-Baum oder Japanische Pflaume ein Begriff. Der asiatische Gartenstar ist seit vielen Jahren in Kultur und gerade in seiner Heimat Asien sehr populär. Allein in Japan gibt es circa 300 Sorten, die allesamt mit einer liebreizenden, frühen Blüte erfreuen und bereits im Februar Farbe sowie Lebendigkeit in den heimischen Garten bringen.
Der Ume-Baum ist in China und Japan heimisch
Der Ume-Baum stammt ursprünglich aus China, gelangte aber bereits recht früh über den kulturellen Austausch beider Länder nach Japan sowie Korea und gilt dort nunmehr ebenfalls als heimisch. Er gehört zur Gattung der Prunus in der Familie der Rosengewächse und wird vor allem für seine attraktive Erscheinung wertgeschätzt.
Prunus mume ist eine Rarität
In Europa gilt dieser kleine Baum als wenig bekannt und ist daher eine echte Rarität. Er verschönert mit einer attraktiven zarten Blüte sowie einer originellen Frucht und verleiht bisher noch wenigen Gärten und Parkanlagen seine exotische Ausstrahlung. Überraschend erweist sich die liebliche, bereits im Winter austreibende Blüte. Diese verschafft der Prunus mume zunehmende Beliebtheit und macht sie auch in Europa zu einem exklusiven Zierelement, das mit Liebreiz und Charme bezaubert.
Japanische Aprikose wird 4 bis 10m hoch
Die Japanische Aprikose wächst recht langsam und präsentiert sich als kleiner Baum oder auch als großer Strauch, der mit einer ungefähren Endhöhe von 4 bis 10 Metern erfreut. Die originelle Baumkrone erscheint rundlich abgeflacht und wird nahezu ebenso breit wie hoch. Die Äste streben aufrecht in die Höhe und bilden eine unregelmäßige Kronenstruktur, die dem Ume-Baum eine ungewöhnliche, fremdländische Optik verleiht. Der aparte Anblick bringt einen Hauch von Asien in den europäischen Garten und macht Prunus mume zu einem echten Schmuckstück.
Dünne Baumrinde wirkt filigran und fein
Die Rinde der Japanischen Aprikose verstärkt ihre exotische Ausstrahlung und bietet einen schönen Kontrast zu dem strahlenden Blatt. Graugrün schimmert der Stamm und verleiht dem Baum im Zusammenspiel mit der auffallend dünnen Rinde eine filigrane Wirkung.
Exotisches Blatt der Prunus mume schimmert hellgrün im Sonnenlicht
Das Blattwerk hingegen erscheint robust und glänzt nahezu ledrig. Es treibt nach der attraktiven Blüte aus und liefert wunderschöne Akzente im Kontrast zu dieser. Die einzelnen Blättchen werden 5 bis 10 cm groß, sind elliptisch bis eiförmig und haben einen doppelt gesägten Rand sowie ein zugespitztes Blattende. Sie schimmern oberseits dunkelgrün und lenken den Blick auf eine leicht behaarte, feine Blattunterseite, die in einem helleren Grün funkelt. Die verleiht dem Ume-Baum einen natürlichen Glanz, der Frische und Exotik zugleich ausstrahlt und den Garten wunderbar belebt.
Liebliche Blüte in Weiß und Rosa
Ihren schönsten Anblick beschert die Japanische Aprikose bereits recht früh im Jahr noch vor der Entfaltung des Laubs. Schon im Februar verzaubert die frühlingshafte Blüte den Gärtner und weckt die Lust auf das beginnende Gartenjahr. Die dezenten kleinen Blüten stehen allein oder paarweise zusammen und strahlen in einem attraktiven Weiß bis Dunkelrosa. Sie bringen Liebreiz und Romantik in den winterlichen Garten, was die Wartezeit auf den nahenden Frühling versüßt.
Blüte verströmt lieblichen Mandelduft
Zusätzlich zum Anblick verwöhnen die dekorativen Blüten mit einem wohligen Duft, der den Garten durchflutet. Ein nach Mandel duftendes Aroma verführt den Gärtner dazu, einen Moment innezuhalten, und lockt die Insekten des Gartens an, die sich in einer sonst blütenarmen Zeit daran erfreuen.
Aparte Steinfrucht ist essbar und in Asien populär
Im Verlaufe des Sommers entwickeln sich aus der charmanten Blütenpracht die aparten Früchte des Ume-Baums. Die aprikosenartige Steinfrucht schimmert gelblich-grün und gilt als essbar. Sie schmeckt süßlich-sauer und wird in Asien vielseitig verwendet, um daraus Erfrischungsgetränke, Marmeladen oder auch Alkohol und Essigersatz herzustellen.
Der optimale Standort für die Japanische Aprikose
Der Ume-Baum gilt insgesamt als recht bodentolerant und anpassungsfähig. Er bevorzugt nährstoffreiche, frisch-feuchte Böden mit hohem Kalkgehalt, akzeptiert aber ebenso jeden anderen normalen Gartenboden und verwöhnt den Gärtner mit einer exotischen Ausstrahlung sowie atemberaubender Optik.
Kräftiges Wurzelwerk strebt weit und tief in den Boden
Prunus mume ist ein Tiefwurzler, deren Wurzeln kräftig und weit ausstreben. Sie neigen zur Bildung von Ausläufern, verleihen der asiatischen Pflanze aber große Robustheit und Widerstandsfähigkeit bezüglich periodischer Trockenheit.
Sonniger, geschützter Standort bietet beste Bedingungen
Für das bestmögliche Wachstum sollte Prunus mume einen sonnigen und möglichst geschützten Standort erhalten. Hier wird die asiatische Schönheit zu einem echten Blickfang und begeistert zuverlässig mit einer charmanten Blüte und einem formschönen Wuchs.
Ume-Baum ist winterhart bis zu -20°C
Die Japanische Aprikose gilt als winterhart bis zu einer Temperatur von minus 20 Grad Celsius. Sie eignet sich somit hervorragend für die Pflanzung in unseren Breiten und hat sich als zuverlässig winterfest erwiesen. Sie verwöhnt den Gärtner mit ihrer pflegeleichten und robusten Art und versüßt auch einen tristen grauen Wintertag mit einer formschönen Silhouette.
Verwendung der Prunus mume
Die attraktive Japanische Aprikose ist eine Zierpflanze mit Seltenheitswert und weiß den europäischen Gärtner mit ihrer ungewöhnlichen Erscheinung zu begeistern. Sie wächst besonders malerisch und verzaubert bereits in der kalten Winterzeit mit einer traumhaften Blüte. Die macht sie besonders attraktiv und exotisch. Die asiatische Schönheit weiß aber im gesamten Jahresverlauf das Gärtnerherz zu erfreuen. Nach der aparten Blüte belebt das frische Blatt den Garten und im Spätsommer spendiert der Ume-Baum eine schmackhafte und zugleich dekorative Frucht. Das Obst ist in Europa recht unbekannt, überrascht dann aber mit einem originellen Geschmackserlebnis.
Solitärer Stand lässt sie zu einem Blickfang werden
Die Japanische Aprikose sollte am besten in solitärem Stand gepflanzt werden und wirkt hier am schönsten. Sie verschönert die heimische Gartenoase genauso wie den idyllischen Park und versprüht ihre exotische Ausstrahlung. Auch für die Verwendung als Obstbaum in Kombination mit anderen Obstbäumen hat sich die Prunus mume bewiesen und gilt als zunehmend populär.
Kleiner Obstbaum eignet sich auch für die Kübelhaltung
Die kompakte Größe des asiatischen Baumes macht ihn ebenfalls ideal für die Verwendung in einem Kübel, wo er zum Beispiel in einem Innenhof oder auf einer Dachterrasse Naturgefühl vermitteln kann.
Wissenswertes zur Japanischen Aprikose allgemein
Die Prunus mume ist in Asien sehr populär und wird dort in vielen Bereichen der Kultur verehrt. Sie wird gerne im Bereich der Literatur verwendet und steht als Symbol für Lebenskraft und Widerstandsfähigkeit. Dies verdankt sie der frühen Blüte in der kalten Jahreszeit. In Taiwan ist die Blüte der Ume die offizielle Staatsblüte. Sie ziert daher die Heckflosse aller Flugzeuge der Fluglinie China Airlines. Die Frucht wird sowohl in China als auch in Japan genutzt, um Sirup zur Herstellung von Erfrischungsgetränken zu fertigen. Ebenso alkoholische Getränke, Marmeladen oder Essigersatz werden aus der Steinfrucht hergestellt.
Name Deutsch: | Japanische Aprikose. |
Name Botanisch: | Prunus mume. |
Wuchs: | Kleiner Baum oder großer Strauch, runde und abgeflachte Krone, aufragende Äste, unregelmäßig, 4 bis 10 m hoch und ebenso breit. |
Wuchshöhe: | 4 - 10 m. |
Blatt: | Sommergrün, eiförmig bis breit-elliptisch, doppelt gesägter Rand, am Ende zugespitzt, Unterseite leicht behaart und hellgrün, Oberseite dunkelgrün, 5 bis 10 cm groß. |
Frucht: | Essbare, gelbgrüne, aprikosenartige Früchte, säuerlich schmeckend. |
Geschmack: | Säuerlich. |
Blüte: | Weiß bis dunkelrosa, zu 1 oder 2 zusammen, angenehm nach Mandel duftend. |
Blütezeit: | Februar bis April. |
Rinde: | Graugrün. |
Wurzeln: | Tiefwurzler, kräftig, weitreichend, kann Ausläufer bilden. |
Boden: | Insgesamt sehr bodentolerant, nährstoffreiche und frische bis feuchte Böden. |
Standort: | Sonnig, gut geschützt. |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C). |
Eigenschaften: | Die Prunus mume (Japanische Aprikose) ist eher selten in unseren Gärten zu finden, da sie noch recht unbekannt ist. Jedoch ist die Japanische Aprikose ein sehr attraktives Gehölz, das durch Blüte, Frucht und Wuchs zu überzeugen weiß.. |
Detaillierte Beschreibung: | Herkunft und Besonderheiten der Prunus mume / Japanischen AprikoseDieser malerische, kleine Baum hört botanisch auf den Namen Prunus mume, ist aber den meisten Gärtnern eher unter dem deutschen Namen Japanische Aprikose, Ume-Baum oder Japanische Pflaume ein Begriff. Der asiatische Gartenstar ist seit vielen Jahren in Kultur und gerade in seiner Heimat Asien sehr populär. Allein in Japan gibt es circa 300 Sorten, die allesamt mit einer liebreizenden, frühen Blüte erfreuen und bereits im Februar Farbe sowie Lebendigkeit in den heimischen Garten bringen. Der Ume-Baum ist in China und Japan heimischDer Ume-Baum stammt ursprünglich aus China, gelangte aber bereits recht früh über den kulturellen Austausch beider Länder nach Japan sowie Korea und gilt dort nunmehr ebenfalls als heimisch. Er gehört zur Gattung der Prunus in der Familie der Rosengewächse und wird vor allem für seine attraktive Erscheinung wertgeschätzt. Prunus mume ist eine RaritätIn Europa gilt dieser kleine Baum als wenig bekannt und ist daher eine echte Rarität. Er verschönert mit einer attraktiven zarten Blüte sowie einer originellen Frucht und verleiht bisher noch wenigen Gärten und Parkanlagen seine exotische Ausstrahlung. Überraschend erweist sich die liebliche, bereits im Winter austreibende Blüte. Diese verschafft der Prunus mume zunehmende Beliebtheit und macht sie auch in Europa zu einem exklusiven Zierelement, das mit Liebreiz und Charme bezaubert. Japanische Aprikose wird 4 bis 10m hochDie Japanische Aprikose wächst recht langsam und präsentiert sich als kleiner Baum oder auch als großer Strauch, der mit einer ungefähren Endhöhe von 4 bis 10 Metern erfreut. Die originelle Baumkrone erscheint rundlich abgeflacht und wird nahezu ebenso breit wie hoch. Die Äste streben aufrecht in die Höhe und bilden eine unregelmäßige Kronenstruktur, die dem Ume-Baum eine ungewöhnliche, fremdländische Optik verleiht. Der aparte Anblick bringt einen Hauch von Asien in den europäischen Garten und macht Prunus mume zu einem echten Schmuckstück. Dünne Baumrinde wirkt filigran und feinDie Rinde der Japanischen Aprikose verstärkt ihre exotische Ausstrahlung und bietet einen schönen Kontrast zu dem strahlenden Blatt. Graugrün schimmert der Stamm und verleiht dem Baum im Zusammenspiel mit der auffallend dünnen Rinde eine filigrane Wirkung. Exotisches Blatt der Prunus mume schimmert hellgrün im SonnenlichtDas Blattwerk hingegen erscheint robust und glänzt nahezu ledrig. Es treibt nach der attraktiven Blüte aus und liefert wunderschöne Akzente im Kontrast zu dieser. Die einzelnen Blättchen werden 5 bis 10 cm groß, sind elliptisch bis eiförmig und haben einen doppelt gesägten Rand sowie ein zugespitztes Blattende. Sie schimmern oberseits dunkelgrün und lenken den Blick auf eine leicht behaarte, feine.... |
Pflanz- und Pflegetipps Prunus mume / Japanische Aprikose
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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