Wuchs: | Zwergstrauch bis kleiner Baum, aufrecht, kompakt, gedrungen, kugelförmige Krone, dicht verzweigt, buschig, langsamwüchsig, nach 15 Jahren ca. 100 cm hoch und ähnlich breit, im Alter bis zu 400 cm hoch und 300 cm breit |
Wuchshöhe: | bis zu 4 m |
Blatt: | Sommergrün, breit fächerförmig, elefantenohrähnlich, mehrfach eingeschnitten. langgestielt, im Austrieb frischgrün, dann dunkelgrün, leuchtend gelbe Herbstfärbung, ca. 5 bis 10 cm groß |
Frucht: | Fruchtlos Sorte |
Blüte: | Unscheinbar, zweihäusig, männliche gelbgrüne Kätzchen, weibliche kugelige Blüten |
Blütezeit: | April bis Mai |
Rinde: | Hellgrau bis hellbraun |
Wurzeln: | Pfahlwurzel |
Boden: | Frische, durchlässige und nährstoffreiche Untergründe |
Standort: | Sonnig bis halbschattig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,2°C) |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Globus' (Ballförmiger Ginkgobaum) ist ein lebendes Fossil unter der Pflanzenwelt. Diese sehr alte Sorte zeichnet sich durch ihren kugelförmigen und buschigen Wuchs aus. Nach 15 Jahren ist dieses Schmuckstück lediglich 100 cm hoch und ist daher wunderbar für Miniaturgärten geeignet. Insgesamt erweist sich der Ballförmige Ginkgobaum als gesund, robust undsehr gut winterhart. Ein echter Hingucker in Steingärten und Rabatten, aber auch als Kübelpflanze eine sehr gute Wahl! Um bestens zur Geltung zu kommen, sollte der Ballförmige Ginkgobaum einen solitären Stand genießen. Durch die gelbe Herbstfärbung werden auch zu kalten Jahreszeiten tolle Farbakzente in den Garten gesetzt. |
Wuchs: | Zwergstrauch bis kleiner Baum, aufrecht, kompakt, gedrungen, kugelförmige Krone, dicht verzweigt, buschig, langsamwüchsig, nach 15 Jahren ca. 100 cm hoch und ähnlich breit, im Alter bis zu 400 cm hoch und 300 cm breit |
Wuchshöhe: | bis zu 4 m |
Blatt: | Sommergrün, breit fächerförmig, elefantenohrähnlich, mehrfach eingeschnitten. langgestielt, im Austrieb frischgrün, dann dunkelgrün, leuchtend gelbe Herbstfärbung, ca. 5 bis 10 cm groß |
Frucht: | Fruchtlos Sorte |
Blüte: | Unscheinbar, zweihäusig, männliche gelbgrüne Kätzchen, weibliche kugelige Blüten |
Blütezeit: | April bis Mai |
Rinde: | Hellgrau bis hellbraun |
Wurzeln: | Pfahlwurzel |
Boden: | Frische, durchlässige und nährstoffreiche Untergründe |
Standort: | Sonnig bis halbschattig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,2°C) |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Globus' (Ballförmiger Ginkgobaum) ist ein lebendes Fossil unter der Pflanzenwelt. Diese sehr alte Sorte zeichnet sich durch ihren kugelförmigen und buschigen Wuchs aus. Nach 15 Jahren ist dieses Schmuckstück lediglich 100 cm hoch und ist daher wunderbar für Miniaturgärten geeignet. Insgesamt erweist sich der Ballförmige Ginkgobaum als gesund, robust undsehr gut winterhart. Ein echter Hingucker in Steingärten und Rabatten, aber auch als Kübelpflanze eine sehr gute Wahl! Um bestens zur Geltung zu kommen, sollte der Ballförmige Ginkgobaum einen solitären Stand genießen. Durch die gelbe Herbstfärbung werden auch zu kalten Jahreszeiten tolle Farbakzente in den Garten gesetzt. |
Herkunft und Besonderheit des Ballförmigen Ginkgobaums / Ginkgo biloba ’Globus‘
Der Ginkgo biloba ’Globus‘ ist eine ungarische Selektion des sogenannten Fächerblattbaums. Sie wurde ursprünglich unter dem Namen Ginkgo biloba ’Barabits Sztrada‘ in den Baumschulhandel eingeführt, ist aber aufgrund der wenig einprägsamen Namensgebung unter dem Synonym ‘Globus‘ oder unter dem deutschen Namen „Ballförmiger Ginkgobaum“ bekannt.
Beliebte Selektion mit kompakter, runder Kronenform
Diese schon etwas ältere Züchtung wird von vielen Ginkgoliebhabern bewundert und erfreut sich aufgrund des hohen Zierwertes einer großen Beliebtheit. Der zwergenhafte Wuchs des Ginkgobaums im Zusammenspiel mit einer ballförmigen, dicht verzweigten Baumkrone macht die Selektion besonders attraktiv und lässt ihn ideal für die Nutzung in kleinen Gärten erscheinen. Der Zwerg-Ginkgo kommt sogar auf begrenztem Raum wunderschön zur Geltung und bringt mit seinem exotischen Blattwerk einen Hauch von Fernost in den europäischen Garten.
Prähistorisches Gewächs mit wissenschaftlicher Bedeutung
Der Urtyp Ginkgo biloba stammt ursprünglich aus China und erreichte als lebendes Fossil eine große Popularität. Er gilt als die einzige Pflanzenart weltweit, die bereits vor 180 Millionen Jahren in den Wäldern Europas anzutreffen war und sich über die Jahrtausende hinfort etablieren konnte. In freier Wildbahn wächst der Ginkgo biloba ausschließlich in Sichuan, einer chinesischen Provinz. Dort überlebte er die Einflüsse der unterschiedlichen Epochen und gilt als wichtiges prähistorisches Gehölz mit großer wissenschaftlicher Bedeutung.
Der Ginkgo hat einen Sonderstatus – weder Laub- noch Nadelbaum
Der Ginkgo biloba ist das einzige noch lebende Gewächs der Ginkgoales in der Familie der Ginkgobaumgewächse und wird, obgleich die Optik seines Blattwerks an Laubbäume erinnert, den Nadelgehölzen zugeordnet. Entwicklungsgeschichtlich zeigen sich hier die meisten Parallelen.
Exotisches Ziergehölz ist vielseitig einsetzbar
Seinen Weg nach Europa fand der Ginkgo biloba im Jahre 1927. Er wurde erstmals im botanischen Garten von Utrecht gepflanzt und erlangte schnell eine große Beliebtheit in Mitteleuropa. Im Laufe der Jahre wurde eine Vielzahl an Selektionen des Ginkgo biloba kultiviert, die jedem Gärtner die Erfüllung des individuellen Pflanzbedürfnisses ermöglicht.
Langsam wachsender Baum mit geringer Endhöhe
Der Ballförmige Ginkgobaum entwickelt sich in einer vergleichsweise geringen Wuchsgeschwindigkeit von bis zu 15 cm pro Jahr. Der Zwerg-Ginkgobaum erreicht als Strauch gezüchtet eine ungefähre Höhe von bis zu 2 Metern, als Hochstamm veredelt von bis zu 4 Metern. Besonders ansprechend ist seine breite Wuchsform, die eine malerische Ausstrahlung versprüht und selbst einen kleinen Garten wunderschön dekoriert.
Kugelförmige Krone mit dichtverzweigter Aststruktur
Mit einem kugelförmigen Aufbau der Krone und einer kompakten Erscheinung wird diese Selektion zu einem formschönen Highlight und setzt sehenswerte Akzente. Der aufrechte Wuchs des kleinen Baums findet seine Vollendung in einer dichtbuschigen, stark verzweigten Krone, die einen herrlichen Nistplatz für heimische Vögel bietet und damit Naturmomente in den heimischen Garten bringt.
Zweige dunkeln im Wachstumsverlauf nach und werden zunehmend gefurcht
Die jungen Zweige des Ginkgo biloba ’Globus‘ treiben zunächst in einer hellbraunen Farbgebung aus und erscheinen nahezu glatt. Im weiteren Wachstumsverlauf wird die Rinde zunehmend dunkelbraun und gefurcht. Ebenso wie der Stamm wirkt die Rinde im Alter sehr robust, aber gleichzeitig dezent und lenkt die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das wunderschöne, exotische Blattwerk des Ginkgobaums.
Ungewöhnliches Blattwerk mit exotischem Charme
Das Blatt des Ginkgos treibt im Frühjahr sattgrün aus und macht mit seiner frischen Farbgebung Lust auf den beginnenden Frühling. Die einzelnen Blätter, welche eigentlich botanisch korrekt als Nadeln bezeichnet werden müssen, sind breit fächerförmig und mehrfach eingeschnitten. Sie hängen an langen Stielen und erscheinen exotisch. Das Blattwerk des Ginkgobaums ist generell an Schönheit kaum zu übertreffen und hinterlässt mit einer ungewöhnlichen Optik einen bleibenden Eindruck.
Strahlend gelbe Herbstfärbung schafft warme Momente
Im Herbst strahlt die Krone des Zwerg-Ginkgobaum in einem intensiven, prächtigen Gelbton und schafft damit wunderschöne Herbstimpressionen. Der kleine Ginkgo biloba ’Globus‘ ist nun ein absoluter Gartenstar und setzt in Kombination mit immergrünen Gewächsen oder inmitten einer Rabatte sehenswerte Akzente.
Männliche Ginkgoselektion mit dezenten Blüten
Ginkgo biloba ’Globus‘ entwickelt rein männliche Blüten, die sich in dezenten, grünen Kätzchenblüten zeigen. Die Blüten verfügen kaum über einen Zierwert und sind für den Hobbygärtner nur schwer als Blütenschmuck erkennbar.
Ginkgo biloba ’Globus‘ ist eine fruchtlose Selektion
Aufgrund der rein männlichen Blüte der Selektion gilt der Ballförmige Ginkgobaum als sterile Sorte, die keine Früchte ausbildet. Dies macht den kleinen Baum attraktiv und erhöht seine Beliebtheit bei vielen Hobbygärtnern. Er benötigt kaum Pflege und hat den Vorteil, dass der dominante Duft der Früchte weiblicher Ginkgoselektionen keinen Einfluss auf die umliegende Umgebung hat. Ginkgo biloba ’Globus‘ kann daher hervorragend in einem Eingangsbereich, auf einem Balkon in Kübelhaltung oder beispielsweise an einer Terrasse gepflanzt werden.
Anspruchslos und standorttolerant bezüglich des Untergrundes
Ginkgo biloba gilt generell als sehr robust und standorttolerant. Er bevorzugt frische, nährstoffreiche und durchlässige Böden und gedeiht hier am besten. Lediglich bezüglich Staunässe reagiert der Ginkgo sensibel und sollte Unterstützung durch den Gärtner erfahren.
Wurzelsystem mit vielen Feinwurzeln
Der Ballförmige Ginkgobaum bildet ein Wurzelsystem mit einer dominanten Pfahlwurzel sowie vielen Feinwurzeln aus. Diese versorgen den Baum mit Wasser und Nährstoffen und verleihen ihm eine große Robustheit. Er verträgt problemlos Bepflasterung und wird sogar in trockenen Perioden bestens versorgt.
Der Ballförmige Ginkgobaum benötigt die Sonne
Für eine bestmögliche Entwicklung benötigt der Ginkgo biloba ’Globus‘ einen möglichst sonnigen Standort, obgleich er ebenso den Halbschatten toleriert. Erhält er viel Licht, kann sich das Blattwerk bestmöglich präsentieren und im Herbst mit einer intensiven Blattfärbung punkten.
Winterhart und frostresistent
Neben seinem pflegeleichten Charakter ist der Ginkgo biloba ’Globus‘ sehr winterhart und verträgt Minusgrade bis zu 29 Grad Celsius. Er ist damit bestens geeignet für den europäischen Winter. Wer ihn darüber hinaus aber zusätzlich schützen möchte, kann den Wurzelbereich bei extremen Frösten mit einer Decke umhüllen oder Mulch verwenden. Dies empfiehlt sich vor allem bei jungen Exemplaren des Ginkgobaums.
Verwendung des Ginkgo biloba ’Globus‘
Der Zwergbaum Ginkgo biloba ’Globus’ eignet sich besonders als Solitärgehölz, um mit seiner dekorativen und formschönen Ausstrahlung den Garten aufzuwerten. Aufgrund seines kompakten und kleinen Wuchses eignet er sich für den kleinen Hausgarten, einen Innenhof, aber auch eine Grabstätte. Er wird mit seinem fremdländischen Charme einen asiatischen Steingarten aufwerten und allein durch seine Anwesenheit einen Hauch von Asien nach Europa bringen. Neben dem pflegeleichten Charakter erfreut der Ballförmige Ginkgobaum durch seine Extravaganz. Er ist vielseitig einsetzbar und wird gerne in Kübelhaltung gepflanzt, um seine Ausstrahlung an nahezu jedem Ort in Szene zu setzten.
Alltagswissen zum Ginkgo biloba
Der Name des Ginkgobaums geht auf den chinesischen Ausdruck „ginkyo“ zurück, der so viel wie Silberaprikose bedeutet. Im Jahre 1712 beschrieb der Botaniker Engelbert Kämpfer erstmalig den Baum, machte dabei aber einen Fehler bei der Übertragung. Er verzeichnete ihn mit dem Namen Ginkgo, der sich bis heute gehalten hat.
Ginkgo biloba hat eine lange Tradition als Heilpflanze
Neben den rein optischen Vorzügen des Fächerblattbaums hat dieser eine lange Tradition als Heilpflanze und liefert viele Wirkstoffe, die zur Prävention verschiedener Erkrankungen genutzt werden. Sie haben positive Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem und fördern die Bildung von verschiedenen Botenstoffen im Gehirn.
Goethe widmete dem Ginkgo ein Gedicht
Johann Wolfgang von Goethe huldigte dem Ginkgo biloba ein gleichnamiges Gedicht. Er pflanzte im Anschluss daran ein Exemplar davon im botanischen Garten von Jena. Dieser Baum ist noch heute dort zu bestaunen und gilt als ältester Ginkgo Deutschlands.
Pflanz- und Pflegetipps Ginkgo biloba 'Globus' / Ballförmiger Ginkgobaum
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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