Wuchs: | Kleiner Baum, horizontal abstehende Zweige, flach ausgebreitet, schirmförmig, jedoch nicht herabhängend, langsamwüchsig, meistens auf Stamm veredelt, nicht höher als 300 cm |
Wuchshöhe: | bis zu 3 m |
Blatt: | Sommergrün, fächerförmig, oben eingeschnitten, gebuchtet, frischgrün, gelbe Herbstfarbe weniger ausgeprägt, bis zu 8 cm lang und breit |
Frucht: | Steinfrucht, mirabellenartig, fleischig, essbar |
Blüte: | Unauffällig |
Blütezeit: | April / Mai |
Rinde: | Grau bis graubraun, im Alter längsrissig und gefurcht |
Wurzeln: | Herzwurzler, tiefgehende Hauptwurzel, kräfig |
Boden: | Frische bis feuchte, nährstoffreiche und sandig-lehmige Untergründe |
Standort: | Sonnig bis halbschattig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Horizontalis' (Ginkgo 'Horizontalis' / Fächerblattbaum 'Horizontalis') bildet eine flach schirmartige Krone. Aufgrund seines langsamen Wuchses ist diese Sorte auch für kleine Gärten geeignet. Ein interessantes Zierelement, das ansprechende Akzente in Ihren Garten setzt und garantiert alle Blicke auf sich ziehen wird! |
Wuchs: | Kleiner Baum, horizontal abstehende Zweige, flach ausgebreitet, schirmförmig, jedoch nicht herabhängend, langsamwüchsig, meistens auf Stamm veredelt, nicht höher als 300 cm |
Wuchshöhe: | bis zu 3 m |
Blatt: | Sommergrün, fächerförmig, oben eingeschnitten, gebuchtet, frischgrün, gelbe Herbstfarbe weniger ausgeprägt, bis zu 8 cm lang und breit |
Frucht: | Steinfrucht, mirabellenartig, fleischig, essbar |
Blüte: | Unauffällig |
Blütezeit: | April / Mai |
Rinde: | Grau bis graubraun, im Alter längsrissig und gefurcht |
Wurzeln: | Herzwurzler, tiefgehende Hauptwurzel, kräfig |
Boden: | Frische bis feuchte, nährstoffreiche und sandig-lehmige Untergründe |
Standort: | Sonnig bis halbschattig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Horizontalis' (Ginkgo 'Horizontalis' / Fächerblattbaum 'Horizontalis') bildet eine flach schirmartige Krone. Aufgrund seines langsamen Wuchses ist diese Sorte auch für kleine Gärten geeignet. Ein interessantes Zierelement, das ansprechende Akzente in Ihren Garten setzt und garantiert alle Blicke auf sich ziehen wird! |
Herkunft und Besonderheiten des Ginkgo biloba ‘Horizontalis‘ / Fächerblattbaums ‘Horizontalis‘
Die Selektion Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ gilt als eine der malerischsten Selektionen des sogenannten Fächerblattbaums und zeichnet sich durch einen ausladend breiten, schirmartigen Wuchs aus. Sie wird daher häufig mit dem Ginkgo biloba ’Pendula‘ verwechselt, unterscheidet sich aber durch einen nicht überhängenden Wuchs der Äste.
Einzigartige Baumkrone bildet schützendes Blätterdach
Die Krone des Ginkgo ’Horizontalis‘ bildet ein schützendes Dach und schenkt dem Baumfreund einen schattenspendenden Ort. Im Zusammenspiel mit dem exotischen Blattwerk der Ginkgobäume ergibt sich ein einzigartiges, harmonisches Gesamtbild, das diese Selektion besonders reizvoll erscheinen lässt. Der Fächerblattbaum ’Horizontalis‘ ist somit ein attraktives Ziergehölz mit besonderer Ausstrahlung und ist bei vielen Hobbygärtnern beliebt.
Der Ginkgo hat einen Sonderstatus und ist ein lebendiges Fossil
Der Urtyp Ginkgo biloba ist das einzige noch lebende Gewächs der Ginkgoales in der Familie der Ginkgobaumgewächse und wird den Nadelgehölzen zugeordnet. Sein Blattwerk erinnert rein optisch an ein Laubblatt, entwicklungsgeschichtlich zeigen sich aber die die meisten Parallelen zu den Nadelbäumen. Der Ginkgobaum wird als lebendes Fossil bezeichnet und weist eine Besonderheit auf: Er war bereits vor 180 Millionen Jahren in den Laubmischwäldern Europas verbreitet und konnte sich im Gegensatz zu allen anderen Pflanzen dauerhaft etablieren.
In seiner Heimat wird er verehrt, in Europa findet er zunehmend Bewunderung
In freier Natur wächst der Ginkgo biloba ausschließlich in der chinesischen Provinz Sichuan. Aufgrund seiner prähistorischen Geschichte wird er dort verehrt und als Tempelbaum kultiviert. Erstmals in Europa gepflanzt wurde der Ginkgo biloba im Jahre 1927. Dort ist er noch heute im botanischen Garten von Utrecht zu bestaunen. Der Ginkgo ist im Laufe der Jahre zu einem äußerst beliebten Ziergehölz in Europa geworden und bietet aufgrund einer großen Palette an unterschiedlichen Züchtungen für jedes Gärtnerbedürfnis die richtige Auswahl.
Langsam wachsende Selektion mit breitem Aufbau
Die Selektion ’Horizontalis‘ sticht direkt ins Auge, sie präsentiert sich nahezu doppelt so breit wie hoch und wird damit zu einem echten Hingucker. Der kleine Baum erreicht zumeist eine Endhöhe von bis zu 3 Metern. Er wächst pro Jahr circa 10 cm und erreicht nach vielen Jahren eine ungefähre Breite von bis zu 6 Metern. Diese wunderschöne Wuchsform macht den Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ besonders und verleiht dem Baum einen malerischen Charme.
Schirmartige Krone bietet erholsamen Schattenplatz
Die schirmartige Kronenform des Ginkgobaums entsteht durch horizontal abgespreizte Äste, die eine breitwachsende, dachähnliche Krone bilden. Da die Äste aber nicht überhängen unterscheidet sich die Wuchslinie deutlich von bekannten Trauerform. Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ schenkt dem Gärtner im Sommer einen natürlichen Schattenplatz und bildet einen schützenden Blätterhimmel, der dazu einlädt, sich dort einen Moment der Erholung zu gönnen.
Unscheinbarer Stamm mit gefurchter Struktur
Auch der Stamm der Selektion präsentiert sich dezent und lenkt die Blicke auf die originelle Wuchsform des Baums. Er trägt eine graubraune Rinde, die zunächst glatt und mit zunehmendem Alter dann längsgefurcht erscheint.
Exotisches Blattwerk versprüht fernöstliche Ausstrahlung
Die malerische Ausstrahlung der Selektion ’Horizontalis‘ wird, neben der aparten Wuchslinie des Baums, durch das einzigartige Blattwerk der Ginkgobäume erreicht. Das einzelne Blatt ist nierenförmig, leuchtet frischgrün und ist oben eingeschnitten. Es wirkt entsprechend seines deutschen Namens fächerartig, besteht aber eigentlich aus einer Aneinanderreihung von Nadeln und ist somit eigentlich nicht als Blatt im klassischen Sinne zu bezeichnen. Die Ungewöhnlichkeit des Fächerblattbaums ’Horizontalis‘ ist nur schwer zu übertreffen und verleiht jedem Garten eine fernöstliche Ausstrahlung.
Dezente Herbstfärbung in zartem Gelb
Im Gegensatz zu anderen Ginkgobäumen fällt die Herbstfärbung der Selektion ’Horizontalis‘ recht dezent aus. Sie entwickelt sich in einem zarten Gelbton und erhellt den Garten mit einem sanften Licht.
Unscheinbare Blütenbildung im Frühling
Im Frühjahr bildet der Ginkgo biloba ‘Horizontalis‘ schlichte, weibliche sowie männliche Blüten aus. Diese sind grüngelblich und zeigen sich als kugelige Köpfchen sowie als hängende Blütenähren. Da sie nicht dem klassischen Laienbild von Blüten entsprechen, sind sie für den Hobbygärtner kaum als solche erkennbar.
Zapfenfrucht entwickelt sich aus den Blüten
Aus den Blüten entwickeln sich von September bis November die Früchte des Fächerblattbaums ’Horizontalis‘. Sie sind gräulich-grün und wirken zapfenähnlich. Sie erinnern an Mirabellen und verfügen über einen essbaren Kern. Die Früchte des Ginkgos betonen das exotische Flair des Baums und versprühen einen asiatischen Moment in den europäischen Garten.
Geringe Ansprüche an den Boden
Diese Selektion hat, wie alle Ginkgobäume, wenig Ansprüche an den Boden und gedeiht auf fast jedem Substrat. Der Ginkgo ‘Horizontalis‘ mag feuchtfrische, nährstoffreiche Standorte, weiß sich aber ebsnso anderen Untergründen anzupassen und präsentiert sich nahezu überall mit einem wunderschönen Anblick.
Starke Pfahlwurzel mit ausgeprägten Feinwurzeln
Der Ginkgo ‘Horizontalis‘ wird über eine starke Hauptwurzel mit dem Boden verankert und versorgt. Im Verlaufe seines Wachstums bilden sich zunehmend Feinwurzeln, die zusätzlich die Versorgung unterstützen und seitlich streben. Der Ginkgo biloba ’Horizontalis’ verträgt gut die Bepflasterung seines Wurzelbereichs, dies macht ihn für die Nutzung im städtischen Bereich geeignet.
Möglichst sonniger Standort wird empfohlen
Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ gilt als wärmliebend und lichtbedürftig. Für ein schönes Wachstum sollte die Selektion sonnig gepflanzt werden.
Frosthart und ausreichend robust für den europäischen Winter
Die Temperaturen des europäischen Winters verträgt Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ problemlos. In jungen Jahren benötigt der Baum etwas Unterstützung, zum Beispiel durch die Bedeckung des Wurzelballens mit einer Decke oder durch Mulch. Später verträgt die Selektion Temperaturen bis zu minus 29 Grad Celsius und versprüht selbst an einem kargen grauen Wintertag einen malerischen Charme mit der schirmartigen Baumsilhouette.
Verwendung des Ginkgobaums ’Horizontalis‘
Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ ist eine Selektion, die in ihrer Einzigartigkeit einen hohen Zierwert hat und garantiert ins Auge sticht. Der schirmartige Wuchs macht den Baum absolut sehenswert. Da ‘Horizontalis‘ langsam wächst und recht klein bleibt, kann der Ginkgo sogar in kleineren Gärten gepflanzt werden. Hierbei sollte man dem Baum den nötigen Raum geben, um sich voll entfalten zu können. Die Selektion benötigt in der Breite ausreichend Platz und kommt gerade in Einzelstellung gepflanzt am besten zu Geltung. ‘Horizontalis‘ eignet sich ebenfalls hervorragend zur Akzentuierung einer Grabstätte und wird dort mit einem imposanten Anblick Trost spenden.
Alltagswissen zum Ginkgo biloba
Der Ginkgobaum gilt weltweit als prähistorisch und wurde bereits in vielen Bereichen der Kultur thematisiert. Nachdem Johann Wolfgang von Goethe ein Gedicht über den Ginkgo biloba schrieb, pflanzte er ein Exemplar von diesem im botanischen Garten von Jena. Er kann heute noch dort bewundert werden und gilt als ältester Ginkgobaum Deutschlands.
Name des Ginkgos entstand durch einen Schreibfehler
Der Name des Ginkgobaums geht auf den chinesischen Ausdruck „ginkyo“ zurück, der so viel wie Silberaprikose bedeutet. Im Jahre 1712 beschrieb der Botaniker Engelbert Kämpfer erstmalig den Baum, machte dabei aber einen Übertragungsfehler und verzeichnete ihn mit dem heute bekannten Namen Ginkgo, der erhalten blieb.
Ginkgo gilt als bekannte Heilpflanze
Neben den rein optischen Vorzügen des Fächerblattbaums ist dieser als Heilpflanze sehr populär und liefert viele Rohstoffe für Arzneien, die zur Vorbeugung verschiedener Erkrankungen genutzt werden. Sie haben günstige Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem und fördern die Bildung von verschiedenen Botenstoffen im Gehirn. Sie werden zum Beispiel bei nachlassender Gedächtnisleistung eingesetzt.
Name Deutsch: | Ginkgo 'Horizontalis' / Fächerblattbaum 'Horizontalis'. |
Name Botanisch: | Ginkgo biloba 'Horizontalis'. |
Wuchs: | Kleiner Baum, horizontal abstehende Zweige, flach ausgebreitet, schirmförmig, jedoch nicht herabhängend, langsamwüchsig, meistens auf Stamm veredelt, nicht höher als 300 cm. |
Wuchshöhe: | bis zu 3 m. |
Blatt: | Sommergrün, fächerförmig, oben eingeschnitten, gebuchtet, frischgrün, gelbe Herbstfarbe weniger ausgeprägt, bis zu 8 cm lang und breit. |
Frucht: | Steinfrucht, mirabellenartig, fleischig, essbar. |
Blüte: | Unauffällig. |
Blütezeit: | April / Mai. |
Rinde: | Grau bis graubraun, im Alter längsrissig und gefurcht. |
Wurzeln: | Herzwurzler, tiefgehende Hauptwurzel, kräfig. |
Boden: | Frische bis feuchte, nährstoffreiche und sandig-lehmige Untergründe. |
Standort: | Sonnig bis halbschattig. |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C). |
Eigenschaften: | Der Ginkgo biloba 'Horizontalis' (Ginkgo 'Horizontalis' / Fächerblattbaum 'Horizontalis') bildet eine flach schirmartige Krone. Aufgrund seines langsamen Wuchses ist diese Sorte auch für kleine Gärten geeignet. Ein interessantes Zierelement, das ansprechende Akzente in Ihren Garten setzt und garantiert alle Blicke auf sich ziehen wird!. |
Detaillierte Beschreibung: | Herkunft und Besonderheiten des Ginkgo biloba ‘Horizontalis‘ / Fächerblattbaums ‘Horizontalis‘Die Selektion Ginkgo biloba ’Horizontalis‘ gilt als eine der malerischsten Selektionen des sogenannten Fächerblattbaums und zeichnet sich durch einen ausladend breiten, schirmartigen Wuchs aus. Sie wird daher häufig mit dem Ginkgo biloba ’Pendula‘ verwechselt, unterscheidet sich aber durch einen nicht überhängenden Wuchs der Äste. Einzigartige Baumkrone bildet schützendes BlätterdachDie Krone des Ginkgo ’Horizontalis‘ bildet ein schützendes Dach und schenkt dem Baumfreund einen schattenspendenden Ort. Im Zusammenspiel mit dem exotischen Blattwerk der Ginkgobäume ergibt sich ein einzigartiges, harmonisches Gesamtbild, das diese Selektion besonders reizvoll erscheinen lässt. Der Fächerblattbaum ’Horizontalis‘ ist somit ein attraktives Ziergehölz mit besonderer Ausstrahlung und ist bei vielen Hobbygärtnern beliebt. Der Ginkgo hat einen Sonderstatus und ist ein lebendiges FossilDer Urtyp Ginkgo biloba ist das einzige noch lebende Gewächs der Ginkgoales in der Familie der Ginkgobaumgewächse und wird den Nadelgehölzen zugeordnet. Sein Blattwerk erinnert rein optisch an ein Laubblatt, entwicklungsgeschichtlich zeigen sich aber die die meisten Parallelen zu den Nadelbäumen. Der Ginkgobaum wird als lebendes Fossil bezeichnet und weist eine Besonderheit auf: Er war bereits vor 180 Millionen Jahren in den Laubmischwäldern Europas verbreitet und konnte sich im Gegensatz zu allen anderen Pflanzen dauerhaft etablieren. In seiner Heimat wird er verehrt, in Europa findet er zunehmend BewunderungIn freier Natur wächst der Ginkgo biloba ausschließlich in der chinesischen Provinz Sichuan. Aufgrund seiner prähistorischen Geschichte wird er dort verehrt und als Tempelbaum kultiviert. Erstmals in Europa gepflanzt wurde der Ginkgo biloba im Jahre 1927. Dort ist er noch heute im botanischen Garten von Utrecht zu bestaunen. Der Ginkgo ist im Laufe der Jahre zu einem äußerst beliebten Ziergehölz in Europa geworden und bietet aufgrund einer großen Palette an unterschiedlichen Züchtungen für jedes Gärtnerbedürfnis die richtige Auswahl. Langsam wachsende Selektion mit breitem AufbauDie Selektion ’Horizontalis‘ sticht direkt ins Auge, sie präsentiert sich nahezu doppelt so breit wie hoch und wird damit zu einem echten Hingucker..... |
Pflanz- und Pflegetipps Ginkgo biloba 'Horizontalis' / Ginkgo 'Horizontalis' / Fächerblattbaum 'Horizontalis'
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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