Kein Garten ohne Gräser und Farne, denn ganzjährig sie lockern Beete auf und gehen mit den unterschiedlichsten Stauden eine harmonische Verbindung ein. Doch es sind nicht nur optische Gründe, die für den Einsatz von Gräsern und Farnen im Garten sprechen, das Kultivieren hat auch praktische Vorteile.
Kein Unkraut, viel Freude
Bodendeckende Gräser und Farne eignen sich bestens, um Vorgärten, Beete und Co zu begrünen. Sie können jede beliebige Bodenfläche des Gartens bedecken und beleben und bieten eine wundervolle Farbpalette, die von Grün über Gelb bis hin zu Blau reicht. Auch gestreifte Blätter sind im Angebot. Dunkle Untergründe und schattige Gartenecken hellen Bodendeckergräser dekorativ auf, und die wichtigsten Argumente für bodendeckende Gräser und Farne sind ihre Genügsamkeit und die Fähigkeit, Unkraut fernzuhalten. Mit Bodendeckergräsern und –farnen haben Sie definitiv weniger Arbeit im Garten und mehr Zeit zum Entspannen und Bewundern Ihrer Grünoase.
Blickfang auch im Winter
Nicht nur im Sommer, wenn die Gräser voller Leben sind, stellen sie eine Augenweide dar. Bodendeckende Farne und Gräser werten den heimischen Garten auch im Winter optisch auf. In den Monaten, in denen die Halme nicht immergrüner Gräser trocken und abgestorben sind, bieten sie unseren Vögeln und Insekten wertvolle Nahrung und Möglichkeiten des Versteckens.
Sattes Grün für den Halbschatten
Für halbschattige Bereiche des Gartens bieten sich jede Menge dekorativer Gräser und Farne an. Interessant ist zum Beispiel die Neuseeland-Segge (Carex comans „Bronze“). Sie erreicht eine maximale Wuchshöhe von dreißig Zentimetern und begeistert mit ihrem Blattschmuck, denn ihr Laub hat einen wundervollen Kupferton.
Doch auch die Blätter der Gartensegge „Everlime“ (Carex oshimensis „Everlime“) haben einen überaus großen Zierwert. Sie strahlen in Grün und weisen einen gelben Rand auf. Nicht ohne Grund wurde diese Gartensegge 2013 von einer Fachjury mit der Bronzemedaille ausgezeichnet für eines der schönsten Neuprodukte. Sie werden begeistert sein!
Farbe im Schatten
Selbst für schattige Lagen finden sich unter den bodendeckenden Gräsern und Farnen viele geeignete Exemplare. Der Feuerland-Farn, der auch Seefeder-Rippenfarn genannt wird, zeichnet sich durch seinen dichttriebigen Wuchs aus und punktet mit sattgrün glänzenden Blättern, die im Austrieb bronzefarben sind. Seine Wuchshöhe beträgt fünfzehn Zentimeter.
Oder wie wäre es mit der Weißbunten Japan-Segge „Variegata“ (Weißbunte Japan-Segge „Variegata“)? Wir finden: Ihr gelbgrünes Laub, das eine cremeweiße Randung hat, ist ein Traum!
Abb.: Ophiopogon planiscapus 'Nigrescens'
Kein Garten ohne Gräser und Farne, denn ganzjährig sie lockern Beete auf und gehen mit den unterschiedlichsten Stauden eine harmonische Verbindung ein. Doch es sind nicht nur optische Gründe, die...
mehr erfahren »