Oft wird die Bodendeckerrose auch Kleinstrauchrose genannt, doch egal, welchen Namen sie nun trägt – sie ist im Garten nicht nur ein toller Blickfang, sie bildet zudem schnell und zuverlässig grüne, blühende Teppiche aus, mit denen sich auch der Wuchs von Unkraut bekämpfen lässt.
Lesen Sie alles über die pflegeleichten, blühfreudigen Bodendeckerrosen!
Typisch Kleinstrauchrose
Bodendeckerrosen erkennt man auf einen Blick an ihrem niedrigen Wuchs. Meist bleiben sie kleiner als einen Meter, einige wenige Kleinstrauchrosen können aber auch gut 130 Zentimeter groß werden. Sehr dekorativ ist der strauchige Wuchs der Bodendeckerrose, welcher niederliegend oder aufrecht sein kann. Auch Exemplare, die überhängende Seitentriebe haben, finden sich im Angebot der Bodendeckerrosen.
Was wichtig ist
Sie wollen viel Freude an Ihrem Garten haben, aber möglichst wenig Arbeit? Dann sind Kleinstrauchrosen die perfekte Wahl für Sie. Denn Bodendeckerrosen bilden im Nu dichte Laub-und Blütenteppiche, wodurch Sie sich nicht um den Wuchs von Unkraut kümmern müssen. Und auch sonst haben Sie mit Kleinstrauchrosen so gut wie keine Arbeit und Mühe, denn sie sind überaus robust, verlangen kaum nach Pflege und haben wenig Probleme mit Schädlingen und Co.
Den ganzen Sommer Blüten
Alles neu macht der Mai, und im Fall der Bodendeckerrose „Crystal Fairy“ stimmt das wirklich, denn im Wonnemonat beginnt deren Blütezeit. Sehr kompakt, 60 Zentimeter hoch, weiß blühend – so lässt sich die Selektion „Crystal Fairy“ charakterisieren.
Einen Monat später, im Juni, zeigt die Bodendeckerrose „Dagmar Hastrup“ ihre bezaubernden, rosafarbenen Blüten und bringt so einen Hauch von Nostalgie in den Garten.
Mit der Sonne um die Wette leuchtet die Bodendeckerrose „Sunny Rose“ spätestens im Juli, und auch die rot leuchtende „Sorrento ®“ hat während des Hochsommers ihren großen Auftritt.
Besonders lang, nämlich bis November, erfreut die Sorte „Swany ®“ mit ihren gefüllten, weißen Blüten das Auge.
Standort und Boden
Am liebsten werden Bodendeckerrosen an einem sonnigen Platz im Garten kultiviert. Mit Orten im Halbschatten kommen sie auch zurecht, wenn dort für einige Stunden am Tag die Sonne scheint. Was den Boden betrifft, so sollte dieser locker, tiefgründig, humos und bitte nie zu feucht sein. Ebenso ist Staunässe zu vermeiden.
Gut zu wissen: Luftige Standorte, an denen Kleinstrauchrosen nach einem Regenschauer schnell wieder trocknen, sind zu bevorzugen.
Richtig düngen
Wenn Ihre Bodendeckerrose angewachsen ist und deren frische Triebe ca. 15 Zentimeter lang sind, sollte Sie die Rose düngen. In der Regel rechnet man ca. 100 g Rosendünger pro Quadratmeter. Wichtig ist, dass Sie den Rosendünger gründlich einharken!