Dürfen wir vorstellen? Der Bisset-Bambus (Phyllostachys bissetii), der winterhärteste Bambus der Gattung Phyllostachys. Kalte Temperaturen können ihm rein gar nichts anhaben. Selbst Kälte-Rekorde steckt er locker weg. Bis -25 Grad ist er winterhart. Auch sind keinerlei Krankheiten und Schädlinge bekannt, die diesem Bambus zum Problem werden können. Und als seien das noch nicht genug positive Eigenschaften, gilt der immergrüne Bambus zudem als ganz besonders schnell wachsend, weswegen er sich bestens zur Schaffung eines Sichtschutzes eignet. Egal, ob er frei wächst oder Sie ihn schneiden, der Bisset-Bambus zaubert immer ein Stück Asien in Ihren Garten.
Beste Winterhärte
Der botanische Name des Bisset-Bambus lautet Phyllostachys bissetii. Damit zählt er zu der winterharten Gattung Phyllostachys, innerhalb der Familie der Süßgräser, die in den gemäßigten bis tropischen Regionen Ost- und Südasiens zu Hause sind.
Der Phyllostachys bissetii ist insbesondere in Sichuan, in Zentralchina und Zhejiang heimisch. Sein Name geht auf den amerikanischen Botaniker David Bisset zurück, der die Bambus-Art in den 1940er-Jahren nach Amerika eingeführt und sie dort bekannt gemacht hat.
Bambus der Superlative
Der Phyllostachys bissetii ist ein Bambus der Superlative. Seine extreme Winterhärte haben wir schon erwähnt, doch auch sein Wuchs ist rekordverdächtig. 60 Zentimeter wächst er pro Jahr, und schnell ist er hoch und dicht genug, um eine Hecke zu bilden, die Sie vor neugierigen Blicken und Wind schützt.
Hinzu kommt, dass der Bisset-Bambus – anders als Schirmbambusse, die lediglich alle 70 Jahre blühen und dann absterben – mehrfach eine Blüte bildet und mit einer besseren Lebensdauer punktet.
Tolle Eigenschaften
Der Bisset-Bambus (Phyllostachys bissetii) schmückt sich mit Halmen, die einen Durchmesser von etwa zwei Zentimetern aufweisen. In China stellt man aus diesen Halmen unter anderem Tragestangen und – indem die Halme in Streifen geschnitten werden – Gebrauchsgegenstände wie Körbe her. Auch sind die Sprossen essbar, sogar roh als Salat.
Dekorativ wirken seine Halmscheide. Sie sind dunkel- bis hellgrün, leicht rötlich, teilweise mit weißen Streifen und kleinen braunen Flecken bedeckt. Die Halmblattspreiten stehen aufrecht und haben eine tiefgrüne oder rötliche Farbe.
Unsere Tipps
Anders als Fargesia-Bambus verlangt der Bisset-Bambus nach einer Rhizomsperre; damit können Sie sein Wachstum unter Kontrolle halten und es nach Ihnen Wünschen lenken.
Praktisch: Phyllostachys bissetii ist äußerst standorttolerant. Er gedeiht gut in der Sonne, doch auch im Halbschatten überzeugt er mit einem hervorragenden Wachstum.
Auch hinsichtlich des Bodens stellt er nicht allzu große Ansprüche. Allerdings sollte das Substrat durchlässig und vor allem reich an Nährstoffen sein. Und: Der Grüne Bambus, wie der Bisset-Bambus auch heißt, sollte stets genügend mit Wasser versorgt werden.
Dürfen wir vorstellen? Der Bisset-Bambus (Phyllostachys bissetii), der winterhärteste Bambus der Gattung Phyllostachys. Kalte Temperaturen können ihm rein gar nichts anhaben. Selbst Kälte-Rekorde...
mehr erfahren »