Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, aufrecht und stark verzweigt, später überhängend, 4 bis 6 m hoch und ähnlich breit |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m |
Blatt: | Sommergrün, eilänglich, am Ende zugespitzt, schuppig, dunkelgrün bis blaugrün, sehr klein |
Frucht: | Kapselfrüchte, unauffällig |
Blüte: | Hellrosa bis weiß, in 3 bis 10 cm langen ährenartigen Trauben, sehr reichblühend |
Blütezeit: | Juni bis August |
Rinde: | Dunkelbraun bis purpurfarben, leicht gefurcht |
Wurzeln: | Flach und tief ausgebreitet |
Boden: | Sehr bodentolerant, bevorzugt feuchte und sandige Böden, verträgt aber ebenso Trockenheit |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 7a (-17,7 bis -15,0 °C) |
Eigenschaften: | Die frostharte Tamarix gallica (Französische Tamariske) ist leider nur selten zu finden, obwohl sie doch besonders in der Blühphase überzeugt. Diese Sorte erweist sich als sehr salzverträglich und trockenheits- sowie hitzeresistent, sodass das Gehölz auch besonders für küstennahe Standorte geeignet ist. |
Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, aufrecht und stark verzweigt, später überhängend, 4 bis 6 m hoch und ähnlich breit |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m |
Blatt: | Sommergrün, eilänglich, am Ende zugespitzt, schuppig, dunkelgrün bis blaugrün, sehr klein |
Frucht: | Kapselfrüchte, unauffällig |
Blüte: | Hellrosa bis weiß, in 3 bis 10 cm langen ährenartigen Trauben, sehr reichblühend |
Blütezeit: | Juni bis August |
Rinde: | Dunkelbraun bis purpurfarben, leicht gefurcht |
Wurzeln: | Flach und tief ausgebreitet |
Boden: | Sehr bodentolerant, bevorzugt feuchte und sandige Böden, verträgt aber ebenso Trockenheit |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 7a (-17,7 bis -15,0 °C) |
Eigenschaften: | Die frostharte Tamarix gallica (Französische Tamariske) ist leider nur selten zu finden, obwohl sie doch besonders in der Blühphase überzeugt. Diese Sorte erweist sich als sehr salzverträglich und trockenheits- sowie hitzeresistent, sodass das Gehölz auch besonders für küstennahe Standorte geeignet ist. |
- Herkunft und Besonderheiten der Französischen Tamariske
- Tamarix gallica wächst mit formschöner Gestalt bis zu einer Höhe von 6 Meten
- Schuppenartiges Blattwerk der Französischen Tamariske bringt Exotik in den Garten
- Wunderschöne Blüte der Tamarix gallica leuchtet in Weiß und Rosa
- Der optimale Standort für die Französische Tamariske
- Verwendung der Tamarix gallica
Herkunft und Besonderheiten der Französischen Tamariske
Die Tamarix gallica ist ein immergrüner Zierstrauch, der mit einer wunderschönen rosafarbenen Blüte und einem filigranen Blattwerk einen Hauch von Urlaub in den deutschen Garten bringt. Die mediterrane Pflanze wird bisher nur wenig in unseren Gärten gepflanzt, obgleich sie mit einer sensationellen Optik und einem robusten Charakter verwöhnt. Sie ist winterhart, hitzeverträglich und verträgt hervorragend Salz sowie Wind. Die attraktive Gartenschönheit ist somit ein echter Geheimtipp und beweist dies rund um die Jahresuhr mit ihrem malerischen Anblick.
Tamarix gallica ist eine Pflanze des Südens und im Mittelmeerraum heimisch
Tamarix gallica gehört zur Gattung der Tamarix und zur Familie der Tamriskengewächse. Sie ist den meisten deutschen Gärtnern unter dem Namen Französische Tamariske bekannt und gilt als Pflanze des Südens. Der immergrüne Sommerblüher stammt ursprünglich aus dem westlichen Mittelmeerraum und man begegnet ihm wild wachsend in Frankreich, Italien, Spanien sowie in Nordafrika. Bevorzugt besiedelt die Tamariske Standorte in Küstennähe, an Flüssen oder steinigen Hängen. Sie liebt die Sonne und begeistert mit ihrer exotischen Ausstrahlung.
Die Tamariske hat eine lange Tradition
In Mitteleuropa ist die Französische Tamariske ein echtes Gartenhighlight und findet zunehmend Beachtung für die Verwendung als charismatischer Zierstrauch. Erstmals beschrieben wurde die Tamarix gallica im Jahr 1753 durch den französischen Botaniker Carl von Linné, sie ist aber bereits seit 1596 in Kultur und verwöhnt auch in unseren deutschen Gärten mit ihrer exotischen Ausstrahlung, die einen Hauch von Mittelmeergefühl verbreitet.
Tamarix gallica wächst mit formschöner Gestalt bis zu einer Höhe von 6 Metern
Tamarix gallica wächst aufrecht und stark verzweigt zu einem immergrünen Großstrauch oder kleinen Baum und erreicht eine ungefähre Endhöhe von 4 bis 6 Metern. Die Zweige entwickeln sich rutenartig und hängen im Alter malerisch über. Sie bilden eine Krone, die sich ebenso breit wie hoch präsentiert und mit einem malerischen Anblick erfreut. Die Französische Tamariske ist eine echte Schönheit und ihre formschöne Gestalt ist in jedem Garten ein echter Blickfang. Sie beweist ihre Attraktivität rund um die Jahresuhr und verwöhnt immer wieder aufs Neue mit ihren optischen Vorzügen.
Der Stamm der Tamarix gallica ist eher dezent
Der Stamm der Tamariske wirkt dezent, schimmert dunkelbraun bis purpurfarben und ist von leichten Furchen geprägt. Er bietet einen wunderschönen Anblick in Kombination mit dem zarten, immergrünen Laub und setzt entsprechend sogar im Herbst und Winter attraktive Akzente.
Schuppenartiges Blattwerk der Französischen Tamariske bringt Exotik in den Garten
Die Blätter der Französischen Tamariske bringen Exotik in den Garten und strahlen in einem wunderschönen Dunkelgrün bis Blaugrün. Die zarten Blätter sind auffallend klein und überlappen sich teilweise. Sie sind länglich geformt, mit einem zugespitzten Blattende und wirken schuppig angeordnet. Dies lässt die Krone dichtbuschig wirken und macht die Tamarix gallica zu einem wunderschönen Sichtschutz, der sogar im sonst kargen Winter vor neugierigen Blicken schützt.
Wunderschöne Blüte der Tamarix gallica leuchtet in Weiß und Rosa
Besondere Bewunderung erfährt die Tamarix gallica aber im Sommer, wenn sich ihre attraktive Blüte bildet: Die kleinen Blüten hängen dann in langen, ährenartigen Trauben von der Krone herab und strahlen in wunderschönen Nuancen von Rosa bis zu Weiß. Sie entführen den Betrachter für einen kurzen Moment in den Mittelmeerraum und machen den Strauch zu einem atemberaubenden Gartentraum. Zudem duften die Blüten angenehm und locken Insekten in die Nähe der Krone.
Dezente Früchte bilden sich im Herbst
Aus der exotischen Blütenpracht bilden sich im Herbst dezente Früchte. Die kleinen Kapselfrüchte sind schmal-kegelförmig und schimmern hellrosa. Sie tragen viele Samen in sich und werden vom Wind in alle Richtungen des Gartens verteilt.
Der optimale Standort für die Französische Tamariske
Tamarix gallica gilt als sehr bodentolerant und robust. Sie bevorzugt feuchte, sandige Böden und wächst hier gepflanzt am schönsten. Insgesamt kann sie aber auf jedem normalen Gartenboden gepflanzt werden. Sie verträgt hervorragend temporäre Trockenheit und verzaubert ganzjährig mit ihrem mediterranen Charme.
Die Wurzeln der Französischen Tamariske streben tief und weit
Versorgt wird die Tamariske über ein starkes Wurzelwerk. Die Wurzel entwickeln sich sowohl flach als auch tief ausgebreitet und verleihen der Pflanze einen widerstandsfähigen Charakter, sodass sie im gesamten Jahresverlauf mit ihrem Anblick erfreut, ohne auf die Unterstützung des Gärtners angewiesen zu sein.
Die Tamariske liebt die Sonne
Der mediterrane Strauch gilt als sonnen- und wärmeliebend. Er bevorzugt dementsprechend einen Standort in der direkten Sonne und entwickelt sich hier zu einer exotischen Schönheit.
Winterhart bis zu -17°C
Obgleich die Tamarix gallica als Pflanze des Südens gilt, kann sie auch in unseren Breiten exzellent für die Verschönerung von Gärten genutzt werden. Hat sie sich einmal an ihrem Standort etabliert, verträgt sie Temperaturen bis zu minus 17 Grad Celsius und begeistert zuverlässig mit ihrer Optik. In der Jugend empfiehlt es sich, die Tamariske mit einem Winterschutz zu unterstützen. Hier eignet sich etwa die Umhüllung mit einem Wärmevlies oder aber die Mulchung des Wurzelbereiches.
Verwendung der Tamarix gallica
Die Französische Tamariske ist eine mediterrane Gartenschönheit, die mit einem wunderschönen, immergrünen Laubkleid und einer atemberaubenden Blüte erfreut. Das Blatt wirkt filigran und begeistert mit seiner schuppenartigen Optik, die der Krone eine blickdichte, buschige Wirkung verleiht. Im Sommer ist die Tamarix gallica ein echter Blütentraum und unzählige rosafarbene Blüten bringen Romantik in den Garten. Der attraktive Strauch ist die ideale Zierpflanze für den heimischen Garten und sie verschönert diesen mit ihrer immergrünen, formschönen Gestalt. Tamarix gallica bringt Exotik in den deutschen Garten und sollte einen würdigen Standort erhalten, bestenfalls in Einzelstellung. Der wunderschöne Gartenstar verschönert den heimischen Garten sowie Parkanlagen und kann hervorragend als Sichtschutz verwendet werden. Aufgrund ihrer Robustheit gegenüber Salz, Wind und Hitze ist die Tamariske besonders geeignet für küstennahe Standorte. Sie gilt als echter Geheimtipp und verwöhnt sowohl optisch als auch mit einem genügsamen und widerstandsfähigen Charakter.
Wissenswertes zur Tamarix gallica allgemein
Die Französische Tamariske wird in Mitteleuropa vor allem als Zierpflanze verwendet. In ihrer Heimat aber werden zudem einige Pflanzenteile zur Nutzung im medizinischen Bereich genutzt. Sie dienen zur Herstellung von Arzneien, die bei Rheuma und Durchfall verwendet werden. Der Saft der Blüten wird als Zutat für die persische Delikatesse Gaz verwendet. Die Süßspeise ist in Deutschland unter dem Namen Persischer Nougat bekannt und gilt als schmackhafte Leckerei.
Name Deutsch: | Französische Tamariske. |
Name Botanisch: | Tamarix gallica. |
Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, aufrecht und stark verzweigt, später überhängend, 4 bis 6 m hoch und ähnlich breit. |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m. |
Blatt: | Sommergrün, eilänglich, am Ende zugespitzt, schuppig, dunkelgrün bis blaugrün, sehr klein. |
Frucht: | Kapselfrüchte, unauffällig. |
Blüte: | Hellrosa bis weiß, in 3 bis 10 cm langen ährenartigen Trauben, sehr reichblühend. |
Blütezeit: | Juni bis August. |
Rinde: | Dunkelbraun bis purpurfarben, leicht gefurcht. |
Wurzeln: | Flach und tief ausgebreitet. |
Boden: | Sehr bodentolerant, bevorzugt feuchte und sandige Böden, verträgt aber ebenso Trockenheit. |
Standort: | Sonnig. |
Winterhart: | 7a (-17,7 bis -15,0 °C). |
Eigenschaften: | Die frostharte Tamarix gallica (Französische Tamariske) ist leider nur selten zu finden, obwohl sie doch besonders in der Blühphase überzeugt. Diese Sorte erweist sich als sehr salzverträglich und trockenheits- sowie hitzeresistent, sodass das Gehölz auch besonders für küstennahe Standorte geeignet ist.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten der Französischen TamariskeDie Tamarix gallica ist ein immergrüner Zierstrauch, der mit einer wunderschönen rosafarbenen Blüte und einem filigranen Blattwerk einen Hauch von Urlaub in den deutschen Garten bringt. Die mediterrane Pflanze wird bisher nur wenig in unseren Gärten gepflanzt, obgleich sie mit einer sensationellen Optik und einem robusten Charakter verwöhnt. Sie ist winterhart, hitzeverträglich und verträgt hervorragend Salz sowie Wind. Die attraktive Gartenschönheit ist somit ein echter Geheimtipp und beweist dies rund um die Jahresuhr mit ihrem malerischen Anblick. Tamarix gallica ist eine Pflanze des Südens und im Mittelmeerraum heimischTamarix gallica gehört zur Gattung der Tamarix und zur Familie der Tamriskengewächse. Sie ist den meisten deutschen Gärtnern unter dem Namen Französische Tamariske bekannt und gilt als Pflanze des Südens. Der immergrüne Sommerblüher stammt ursprünglich aus dem westlichen Mittelmeerraum und man begegnet ihm wild wachsend in Frankreich, Italien, Spanien sowie in Nordafrika. Bevorzugt besiedelt die Tamariske Standorte in Küstennähe, an Flüssen oder steinigen Hängen. Sie liebt die Sonne und begeistert mit ihrer exotischen Ausstrahlung. |
Pflanz- und Pflegetipps Tamarix gallica / Französische Tamariske
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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