Wuchs: | Mittelgroßer Baum, schmal-säulenförmige Krone, Äste straff aufrecht wachsend, bis 18 m hoch und bis zu 8 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 18 m |
Wuchsform: | 0 |
Blatt: | Eirund bis kreisrund, am Ende zugespitzt, gezahnter Rand, Oberseite mattgrün, Unterseite bläulich, Herbstfärbung gelblich bis orangerot |
Frucht: | - |
Blüte: | Unscheinbar |
Blütezeit: | März-April |
Rinde: | Zuerst gelbbraun und glänzend, später schwarzgräulich, Borke im Alter rissig |
Wurzeln: | Je nach Bodenbeschaffenheit, Flach- oder Herzwurzler, weitreichend |
Boden: | Anspruchslos, toleriert jede Bodenart |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 2 ( -45,5 bis -40,1 °C) |
Eigenschaften: | Populus tremula ist auch bekannt als die Zitterpappel oder die gewöhnliche Zitterpappel. Sie ist in Nordeuropa beheimatet und zeichnet sich durch ihr helles gelboranges Herbstlaub aus. Ihre charakteristisch zitternden Blätter rauschen im Wind. Zitterpappeln sind für die unsere Lebensräume von großer Bedeutung und haben einen ökologischen Mehrwert. |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, schmal-säulenförmige Krone, Äste straff aufrecht wachsend, bis 18 m hoch und bis zu 8 m breit |
Wuchshöhe: | bis zu 18 m |
Wuchsform: | 0 |
Blatt: | Eirund bis kreisrund, am Ende zugespitzt, gezahnter Rand, Oberseite mattgrün, Unterseite bläulich, Herbstfärbung gelblich bis orangerot |
Frucht: | - |
Blüte: | Unscheinbar |
Blütezeit: | März-April |
Rinde: | Zuerst gelbbraun und glänzend, später schwarzgräulich, Borke im Alter rissig |
Wurzeln: | Je nach Bodenbeschaffenheit, Flach- oder Herzwurzler, weitreichend |
Boden: | Anspruchslos, toleriert jede Bodenart |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 2 ( -45,5 bis -40,1 °C) |
Eigenschaften: | Populus tremula ist auch bekannt als die Zitterpappel oder die gewöhnliche Zitterpappel. Sie ist in Nordeuropa beheimatet und zeichnet sich durch ihr helles gelboranges Herbstlaub aus. Ihre charakteristisch zitternden Blätter rauschen im Wind. Zitterpappeln sind für die unsere Lebensräume von großer Bedeutung und haben einen ökologischen Mehrwert. |
- Herkunft und Besonderheiten der Populus tremula
- Die Zitterpappel wächst kräftig und wird bis zu 18 Meter groß
- Das zarte Laub der Espe rauscht im Wind
- Die Blüten der Espe sind unscheinbar, locken aber viele Schmetterlinge
- Der optimale Standort für die Zitterpappel
- Verwendung der Populus tremula
Herkunft und Besonderheiten der Populus tremula
Die Populus tremula ist ein heimischer Laubbaum, der sowohl als Park- und Solitärbaum, als auch als Waldbaum gepflanzt wird und in Deutschland als sehr populär gilt. Der malerische Großbaum ist im deutschsprachigen Raum unter dem Namen Zitter-Pappel oder Espe bekannt und erfreut mit seinem schnellen Wuchs, einer attraktiven Baumkrone sowie einem sehr robusten, genügsamen Charakter.
Populus tremula ist in Europa heimisch und sehr populär
Die Zitterpappel ist in Europa, Nordafrika und Westasien zu Hause und wächst dort in lichten Wäldern, an Wegrändern und als Teil von Hecken. Sie gehört zur Familie der Weidengewächse und gilt als die am häufigsten zu findende Pappelsorte Deutschlands. Aufgrund ihrer anpassungsstarken und bodenverbessernden Eigenschaft hat sie nicht nur als malerischer Parkbaum eine große Bedeutung, sondern wird zudem als Hilfsbaumart im Bereich der Forstwirtschaft verwendet.
Das Laub der Zitterpappel raschelt im Wind und brachte ihr den Namen ein
Den meisten Laiengärtnern ist die Populus tremula unter dem Trivialnamen Zitterpappel bekannt. Dieser verweist auf das markante Rascheln ihres Blattes, denn bereits leichte Winde bewirken die Blattbewegungen des Laubs. Einer schlesischen Sage nach erhielt die Zitterpappel aber ihren Namen, weil sie Zeuge der Kreuzigung Jesu Christi war. Auch das Sprichwort „Zittern wie Espenlaub“ hat hier seinen Ursprung. In unseren Gärten wird die Zitterpappel vor allem als malerischer Solitärbaum gepflanzt. Sie benötigt ausreichend Platz zur Entfaltung ihrer wunderschönen Krone und eignet sich dann als dekorativer Schattenspender.
Die Zitterpappel wächst kräftig und wird bis zu 18 Meter groß
Populus tremula gilt mit einem Jahreszuwachs von circa 80 Zentimetern als der am schnellsten wachsende Laubbaum Deutschlands. Sie präsentiert sich mit einer Endhöhe von 18 bis 20 Metern und einer ungefähren Kronenbreite von bis zu 8 Metern. Die attraktive Baumkrone entwickelt sich zunächst schmal säulenartig und luftig, um dann im Laufe der Jahre kegelförmig und etwas breiter zu werden. Die Äste der Zitterpappel streben straff aufrecht und bilden eine unregelmäßige, lockere Kronenstruktur, die dem Baum eine anmutige Wirkung verleiht. Er begeistert vor allem in großen Gärten sowie Parkanlagen und bietet nicht nur einen optischen Genuss, sondern schafft erholsame Schattenplätze an heißen Sommertagen.
Der massive Stamm wird von Längsrissen gezeichnet
Der Stamm der Espe entwickelt sich gerade aufrecht, mit einem Stammdurchmesser von bis zu einem Meter. Die Rinde zeigt sich in der Jugend gelblich-braun glänzend, wird aber im Laufe der Jahre dunkler und ist schließlich schwarzgrau mit deutlichen Längsrissen. Sie bietet einen aparten Kontrast zu dem feinen Laub der Pappel und verstärkt die anmutige Wirkung der attraktiven Baumschönheit.
Das zarte Laub der Espe rauscht im Wind
Das Laub der Populus tremula treibt recht spät im Frühjahr aus und leuchtet in einem schönen Grün. Die kleinen Blättchen sind eirund mit einer leichten Blattspitze und sitzen an langen, seitlich zusammengedrückten Stielen. Diese bewirken die rasche Bewegung des Blattes bei Wind. Das Laub glänzt oberseits wunderschön im Sonnenschein und hat eine matte, grünlich-blaue Blattunterseite Sie lässt die Krone silbrig glänzen und setzt den Baum malerisch in Szene. Besonders markant erscheint ebenfalls der unregelmäßige gesägte Blattrand, der dem Laub eine aparte Wirkung verleiht.
Im Herbst strahlt die Krone in warmen Gelbnuancen
Die Zitterpappel belebt den Garten mit ihrem charismatischen Blattkleid und bringt Frische. Sie ist ein echtes Highlight und beweist dies auch im Herbst: Dann färbt sich das zarte Laub in den schönsten Nuancen von Gold bis Gelb und taucht den Garten in warmes Herbstlicht. Die Baumkrone belebt dann einen sonst häufig tristen Garten mit ihrer warmen Ausstrahlung und weckt Vorfreude auf das neue Gartenjahr.
Die Blüten der Espe sind unscheinbar, locken aber viele Schmetterlinge
Die Espe gilt als zweihäusig, sodass die einzelnen Bäume entweder weibliche oder männliche Blüten tragen. Die männlichen Blütenkätzchen bilden sich länglich und schimmern weiß. Die weiblichen Kätzchen sind etwas länger, sie schimmern rötlich-braun und sind etwas behaart. Die Blüten haben kaum Zierwert und sind für die meisten Hobbygärtner kaum als solche zu erkennen. Sie locken aber unzählige Schmetterlinge an und gelten als Insektenmagnet.
Die Kapselfrucht der Pappel hat wenig Zierwert
Bereits im Frühling bilden sich die grünlich-braunen Kapselfrüchte der Zitterpappel, die ebenfalls keinen großen dekorativen Wert haben. Sie tragen die kleinen, runden Samen der Pappel, die nach ihrer Reifung vom Wind in den Garten getragen werden.
Der optimale Standort für die Zitterpappel
Die Zitterpappel ist ausgesprochen standorttolerant und akzeptiert nahezu jeden Untergrund. Am liebsten wächst sie aber auf frischen bis feuchten, nährstoffreichen und lockeren Böden. Staunässe verträgt sie hervorragend, sodass sie dem Naturliebhaber eine vielseitige Verwendung verspricht und keinerlei Unterstützung durch den Gärtner benötigt.
Die Wurzeln der Zitterpappel entwickeln sich kräftig
Je nach der jeweiligen Bodenbeschaffenheit entwickelt die Populus tremula eine starke Herzwurzel oder aber ein flach strebendes Wurzelwerk, das den Baum exzellent mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Sie gilt als ausgesprochen robust und begeistert zuverlässig mit ihrem stolzen Anblick.
Die Espe mag es sonnig und lichtreich
Die Espe ist wärmeliebend und lichtbedürftig. Sie fordert daher einen möglichst sonnigen Standort ein und wächst hier gepflanzt zu einer wahren Naturschönheit heran.
Winterhart bis zu -45°C
Populus tremula verwöhnt den Gärtner mit einem absolut widerstandsfähigen Charakter und erweist sich als extrem winterhart. Der attraktive Laubbaum übersteht eisige Temperaturen bis zu minus 45 Grad Celsius und ist damit ein sehenswertes Gartenhighlight, das selbst im Winter zuverlässig mit einer attraktiven Silhouette den Garten verschönert.
Verwendung der Populus tremula
Die sogenannte Zitterpappel ist in Deutschland sehr populär und stark verbreitet. Der malerische Laubbaum erweist sich nicht nur optisch als Highlight, sondern verfügt zudem über einen großen ökologischen Wert. Sie dient vielen Tieren als Nahrungsquelle sowie Lebensraum und verfügt über bodenverbessernde Eigenschaften. Als Park- und Solitärbaum beweist die Zitterpappel ihren großen Zierwert im gesamten Gartenjahr und verschönert mit einem charismatischen, feinen Laub. Im Sommer belebt sie den Garten mit ihrer frischen Wirkung, im Herbst bewirkt sie wunderschöne Farberlebnisse. Populus tremula ist zuverlässig ein malerischer Blickfang und verleiht jeder Umgebung Charme sowie Naturgefühl. Sie benötigt einen ausreichend großen Platz zum Entfalten und erweist sich daher ideal für die Pflanzung in großen Gärten oder Parkanlagen. In jungen Jahren gepflanzt kann sie auch als Sichtschutz oder Heckenmodul verwendet werden, dann benötigt die Krone aber im Verlaufe des Wachstums zunehmend Schnittmaßnahmen, denn die Äste streben deutlich in die Breite. Insgesamt begeistert die Zitterpappel aber mit ihrer silbrig-grünen Erscheinung und einem ausgesprochen genügsamen, robusten Charakter.
Wissenswertes zur Pappel allgemein
Die Pappel wird auch als Nutzpflanze vielseitig kultiviert und dient in anderen Bereichen als Rohstofflieferant. Aufgrund ihres schnellen Wuchses wird sie seit vielen Jahrhunderten als Schutzpflanze an überschwemmungsgefährdeten Standorten genutzt. Der massive Stamm liefert Nutzholz, das zur Fertigung von traditionellen Holzschuhen, für Streichhölzer, zum Saunabau und für die Herstellung von Musikinstrumenten verwendet wird. Einige Pflanzenteile der Pappel werden im Bereich der Medizin eingesetzt: Sie dienen zur Aufbereitung von Tinkturen gegen Verbrennungen, Juckreiz und Entzündungen, ebenso wie für die Herstellung von Tee, der zur Linderung von Harnwegsinfekten getrunken werden kann.
Name Deutsch: | Zitterpappel / Espe. |
Name Botanisch: | Populus tremula. |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, schmal-säulenförmige Krone, Äste straff aufrecht wachsend, bis 18 m hoch und bis zu 8 m breit. |
Wuchshöhe: | bis zu 18 m. |
Wuchsform: | 0. |
Blatt: | Eirund bis kreisrund, am Ende zugespitzt, gezahnter Rand, Oberseite mattgrün, Unterseite bläulich, Herbstfärbung gelblich bis orangerot. |
Frucht: | -. |
Blüte: | Unscheinbar. |
Blütezeit: | März-April. |
Rinde: | Zuerst gelbbraun und glänzend, später schwarzgräulich, Borke im Alter rissig. |
Wurzeln: | Je nach Bodenbeschaffenheit, Flach- oder Herzwurzler, weitreichend. |
Boden: | Anspruchslos, toleriert jede Bodenart. |
Standort: | Sonnig bis absonnig. |
Winterhart: | 2 ( -45,5 bis -40,1 °C). |
Eigenschaften: | Populus tremula ist auch bekannt als die Zitterpappel oder die gewöhnliche Zitterpappel. Sie ist in Nordeuropa beheimatet und zeichnet sich durch ihr helles gelboranges Herbstlaub aus. Ihre charakteristisch zitternden Blätter rauschen im Wind. Zitterpappeln sind für die unsere Lebensräume von großer Bedeutung und haben einen ökologischen Mehrwert.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten der Populus tremulaDie Populus tremula ist ein heimischer Laubbaum, der sowohl als Park- und Solitärbaum, als auch als Waldbaum gepflanzt wird und in Deutschland als sehr populär gilt. Der malerische Großbaum ist im deutschsprachigen Raum unter dem Namen Zitter-Pappel oder Espe bekannt und erfreut mit seinem schnellen Wuchs, einer attraktiven Baumkrone sowie einem sehr robusten, genügsamen Charakter. Populus tremula ist in Europa heimisch und sehr populärDie Zitterpappel ist in Europa, Nordafrika und Westasien zu Hause und wächst dort in lichten Wäldern, an Wegrändern und als Teil von Hecken. Sie gehört zur Familie der Weidengewächse und gilt als die am häufigsten zu findende Pappelsorte Deutschlands. Aufgrund ihrer anpassungsstarken und bodenverbessernden Eigenschaft hat sie nicht nur als malerischer Parkbaum eine große Bedeutung, sondern wird zudem als Hilfsbaumart im Bereich der Forstwirtschaft verwendet. Das Laub der Zitterpappel raschelt im Wind und brachte ihr den Namen einDen meisten Laiengärtnern ist die Populus tremula unter dem Trivialnamen Zitterpappel bekannt. Dieser verweist auf das markante Rascheln ihres Blattes, denn bereits leichte Winde bewirken die Blattbewegungen des Laubs. Einer schlesischen.... |
Pflanz- und Pflegetipps Populus tremula / Zitterpappel / Espe
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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