Wuchs: | Großer Baum, mehrstämmig, breit-ausladende Krone, schräg aufrechte Äste, 15 bis 20 m hoch und bis zu 15 m breit |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrün, gefiedert, eilänglich, Oberseite dunkelgrün, Unterseite heller, Herbstfärbung gelb, 8 bis 12 cm lang |
Frucht: | Geflügelte Nüsschen |
Blüte: | Grün, hängende Kätzchen, bis zu 20 cm lang |
Blütezeit: | Mai |
Rinde: | Zweige olivgrau, alte Borke schwarzgrau mit hellen Längsfurchen |
Wurzeln: | Flachwurzler, weit ausgebreitet und dicht verzweigt |
Boden: | Tiefgründige, feuchte und nährstoffreiche Böden |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Die frostharte Pterocarya fraxinifolia (Flügelnuss) ist ein sehr auffälliger Solitärbaum, der besonders gut an Wasserläufen oder auf Rasenflächen zum Ausdruck kommt. |
Wuchs: | Großer Baum, mehrstämmig, breit-ausladende Krone, schräg aufrechte Äste, 15 bis 20 m hoch und bis zu 15 m breit |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrün, gefiedert, eilänglich, Oberseite dunkelgrün, Unterseite heller, Herbstfärbung gelb, 8 bis 12 cm lang |
Frucht: | Geflügelte Nüsschen |
Blüte: | Grün, hängende Kätzchen, bis zu 20 cm lang |
Blütezeit: | Mai |
Rinde: | Zweige olivgrau, alte Borke schwarzgrau mit hellen Längsfurchen |
Wurzeln: | Flachwurzler, weit ausgebreitet und dicht verzweigt |
Boden: | Tiefgründige, feuchte und nährstoffreiche Böden |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C) |
Eigenschaften: | Die frostharte Pterocarya fraxinifolia (Flügelnuss) ist ein sehr auffälliger Solitärbaum, der besonders gut an Wasserläufen oder auf Rasenflächen zum Ausdruck kommt. |
- Herkunft und Besonderheiten der Flügelnuss
- Pterocarya fraxinifolia wird bis zu 20m hoch und entwickelt eine stolze Krone
- Gefiedertes Blattwerk der Flügelnuss hat charismatische Ausstrahlung
- Dezente grüne Blüten der Pterocarya fraxinifolia haben wenig Zierwert
- Der optimale Standort für die Flügelnuss
- Verwendung der Pterocarya fraxinifolia
Herkunft und Besonderheiten der Flügelnuss
Dieser prächtige Laubbaum hört auf die botanische Bezeichnung Pterocarya fraxinifolia und ist den meisten Laiengärtnern unter dem deutschen Trivialnamen Flügelnuss ein Begriff. Der stattliche Baum begeistert mit seiner imposanten Krone und liefert einen malerischen Anblick. Die Flügelnuss ist somit der ideale Schattenbaum und benötigt Platz, um sich zu entfalten. Dann beschert sie wunderschöne Gartenmomente und verwöhnt besonders im Herbst mit ihrer attraktiven gelben Laubfärbung.
Der asiatische Baum mag wassernahe Standorte
Pterocarya fraxinifolia gehört zur Gattung der Pterocarya und der Familie der Walnussgewächse. Der malerische Großbaum stammt ursprünglich aus Asien und ist vom Kaukasus bis nach Persien in der freien Natur anzutreffen. Gerne besiedelt die Flügelnuss Standorte in der Nähe von fließenden Gewässern oder in feuchten Wäldern, wo sie mit ihrem unvergleichlichen Charme begeistert.
Die Flügelnuss wird in Europa als Zierbaum gepflanzt
Die Flügelnuss wird seit circa 150 Jahren auch in Deutschland kultiviert, sie dient hier vor allem als attraktiver Solitärbaum und schmückt große Gärten oder Parkanlagen mit ihrer stattlichen Erscheinung. Ihr deutscher Name Flügelnuss geht auf die aparte geflügelte Nussfrucht im Herbst zurück, man bezeichnet sie aber ebenso als Kaukasische Flügelnuss oder als Eschenblättrige Flügelnuss.
Pterocarya fraxinifolia wird bis zu 20m hoch und entwickelt eine stolze Krone
Pterocarya fraxinifolia wächst recht kräftig mit einem Jahreszuwachs von bis zu 50 Zentimetern, sodass der stolze Zierbaum bereits nach wenigen Jahren einen idyllischen Naturmoment beschert. Der malerische Großbaum entwickelt sich zumeist mehrstämmig und erreicht eine ungefähre Endhöhe von 15 bis 20 Metern. Die Äste streben schräg aufrecht und bilden eine imposante Krone, die sich breit ausladend präsentiert und bis zu 15 Meter breit wird. Sie macht den Baum zu einem prächtigen Schattenspender, der den Naturliebhaber nicht nur mit einer malerischen Optik verwöhnt, sondern zugleich an heißen Tagen einen erholsamen Ort der Ruhe beschert.
Der dunkle Stamm setzt aparte Kontraste
Die Zweige der Flügelnuss schimmern in einer olivgrauen Rindenfarbe, während die alte Borke nahezu schwarz erscheint. Der Stamm wird von helleren Längsfurchen gezeichnet und setzt somit originelle Kontraste zu dem strahlenden Blatt und den helleren Zweigen. So ergibt sich ein attraktives Gesamtbild, das jeden Naturliebhaber überzeugt.
Gefiedertes Blattwerk der Flügelnuss hat charismatische Ausstrahlung
Das Blattwerk der Flügelnuss verleiht dem Baum seine größte Attraktivität. Es treibt im Frühjahr aus und strahlt oberseits in einem satten Dunkelgrün, unterseits in einer deutlich helleren Grünfärbung. Die Blätter sind länglich-oval und stehen gefiedert an den Zweigen. Sie werden bis zu 12 Zentimeter lang und wirken damit recht groß. Dies lässt das Blattwerk exotisch erscheinen und macht den Baum zu einem echten Blickfang.
Die Flügelnuss begeistert mit warmer Herbstfärbung
Besonders im Herbst zieht das Laub alle Blicke auf sich. Dann färben sich die Blätter in Nuancen von Gold und Gelb und verschönern die Umgebung mit ihrer güldenen Ausstrahlung. Die Flügelnuss weiß nun jeden Betrachter mit ihrer warmen, freundlichen Erscheinung zu begeistern und verschafft sich große Bewunderung. Sie versüßt auch einen grauen Regentag mit ihrer farbgewaltigen Optik und verabschiedet sich denkwürdig in die Winterpause.
Dezente grüne Blüten der Pterocarya fraxinifolia haben wenig Zierwert
Im Frühjahr schmücken bis zu 20 Zentimeter lange, hängende Kätzchenblüten die Baumkrone und leuchten in einem sanften Hellgrün. Sie gelten als eher dezent und verfügen nur über einen geringen Zierwert.
Im Herbst schmücken extravagante Früchte die Flügelnuss
Umso schöner wirken aber die aparten und namensgebenden Früchte der Flügelnuss. Die halbkreisförmigen, geflügelten Nüsschen erscheinen wie aufgefädelt an dünnen Spindeln und werden bis zu 40 Zentimeter lang. Sie bescheren dem Naturliebhaber einen originellen Anblick und bringen Extravaganz in den Garten. Ihre ungewöhnliche Optik zieht viele neugierige Blicke auf sich und macht den Baum zu einem echten Schmuckstück.
Der optimale Standort für die Flügelnuss
Die Flügelnuss gilt als sehr anpassungsfähig, sodass sie auf jedem normalen Gartenboden gedeiht. Am liebsten wächst sie aber auf tiefgründigen, feuchten und nährstoffreichen Untergründen und beweist dies mit ihrer stattlichen Erscheinung. Sie verträgt zeitweise Überschwemmungen und gilt insgesamt als robust und genügsam.
Die Flügelnuss bildet ein flaches und starkes Wurzelwerk
Die Wurzeln der Flügelnuss streben flach und weit in den oberen Bodenschichten und bilden ein starkes Wurzelsystem, das den Baum hervorragend versorgt. Das stark verzweigte System neigt zur Bildung von Ausläufern, es empfiehlt sich daher die Flügelnuss an einem Standort zu pflanzen, an dem sie nicht mit Überpflasterung in Berührung kommt.
Ein sonniger Standort bietet die besten Bedingungen
Pterocarya fraxinifolia mag die Sonne und das Licht und benötigt daher einen Standort in der Sonne oder aber im lichten Halbschatten. Hier wächst der prächtige Großbaum am schönsten und beschert idyllische Gartenmomente.
Winterhart bis zu -28°C
Die Flügelnuss gilt als absolut frosthart und wintertauglich. Sie verträgt problemlos Temperaturen bis zu minus 28 Grad Celsius und eignet sich somit exzellent für die Verwendung in unseren mitteleuropäischen Breiten. Der aparte Zierbaum benötigt lediglich bei Spätfrösten Unterstützung, denn der frühe Austrieb macht ihn diesbezüglich sensibel.
Verwendung der Pterocarya fraxinifolia
Die sogenannte Flügelnuss ist ein extravaganter Zierbaum, der gerade in solitärem Stand wunderschön zur Geltung kommt. Der malerische Großbaum bietet ganzjährig einen schönen Anblick und verwöhnt im Sommer mit einem erholsamen Schattenplatz unter der mächtigen Krone. Im Herbst zaubert die Flügelnuss Farbmomente in den Garten und strahlt in einem wunderschönen goldenen Licht. Nun kommt das attraktiv gefiederte Blatt besonders ausdrucksstark zur Geltung und setzt die extravagante Herbstfrucht gekonnt in Szene. Die Flügelnuss benötigt Platz zum Wachsen und entwickelt dann eine sensationelle Baumkrone. Sie ist daher der ideale Baum für den großen Garten oder eine idyllische Parkanlage. Inmitten einer Rasenfläche oder in der Nähe eines Wasserlaufs wird sie zu einer echten Gartenschönheit und verzaubert garantiert mit ihrer unvergleichlichen Ausstrahlung. Zudem gilt Pterocarya fraxinifolia als robust und genügsam, sodass sie auch dem ungeübten Gärtner einen malerischen Naturmoment beschert.
Wissenswertes zur Flügelnuss allgemein
Das Holz der Pterocarya fraxinifolia ist eines der wertvollsten Furnierhölzer überhaupt und findet im Bereich der Möbelherstellung große Beachtung. Es hat eine ungewöhnlich dunkle und feine Maserung und wird als Kaukasusnussholz bezeichnet. Beim Zerreiben des Blatts im Wasser wird ein Giftstoff freigesetzt. Dieser wird bei der Fischjagd verwendet.
Name Deutsch: | Flügelnuss. |
Name Botanisch: | Pterocarya fraxinifolia. |
Wuchs: | Großer Baum, mehrstämmig, breit-ausladende Krone, schräg aufrechte Äste, 15 bis 20 m hoch und bis zu 15 m breit. |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m. |
Blatt: | Sommergrün, gefiedert, eilänglich, Oberseite dunkelgrün, Unterseite heller, Herbstfärbung gelb, 8 bis 12 cm lang. |
Frucht: | Geflügelte Nüsschen. |
Blüte: | Grün, hängende Kätzchen, bis zu 20 cm lang. |
Blütezeit: | Mai. |
Rinde: | Zweige olivgrau, alte Borke schwarzgrau mit hellen Längsfurchen. |
Wurzeln: | Flachwurzler, weit ausgebreitet und dicht verzweigt. |
Boden: | Tiefgründige, feuchte und nährstoffreiche Böden. |
Standort: | Sonnig bis absonnig. |
Winterhart: | 5a (-28,8 bis -26,1 °C). |
Eigenschaften: | Die frostharte Pterocarya fraxinifolia (Flügelnuss) ist ein sehr auffälliger Solitärbaum, der besonders gut an Wasserläufen oder auf Rasenflächen zum Ausdruck kommt.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten der FlügelnussDieser prächtige Laubbaum hört auf die botanische Bezeichnung Pterocarya fraxinifolia und ist den meisten Laiengärtnern unter dem deutschen Trivialnamen Flügelnuss ein Begriff. Der stattliche Baum begeistert mit seiner imposanten Krone und liefert einen malerischen Anblick. Die Flügelnuss ist somit der ideale Schattenbaum und benötigt Platz, um sich zu entfalten. Dann beschert sie wunderschöne Gartenmomente und verwöhnt besonders im Herbst mit ihrer attraktiven gelben Laubfärbung. Der asiatische Baum mag wassernahe StandortePterocarya fraxinifolia gehört zur Gattung der Pterocarya und der Familie der Walnussgewächse. Der malerische Großbaum stammt ursprünglich aus Asien und ist vom Kaukasus bis nach Persien in der freien Natur anzutreffen. Gerne besiedelt die Flügelnuss Standorte in der Nähe von fließenden Gewässern oder in feuchten Wäldern, wo sie mit ihrem unvergleichlichen Charme begeistert. Die Flügelnuss wird in Europa als Zierbaum gepflanztDie Flügelnuss wird seit circa 150 Jahren auch in Deutschland kultiviert, sie dient hier vor allem als attraktiver Solitärbaum und schmückt große Gärten oder Parkanlagen mit ihrer stattlichen Erscheinung. Ihr deutscher Name Flügelnuss geht auf die aparte geflügelte Nussfrucht im Herbst zurück, man bezeichnet sie aber ebenso als Kaukasische Flügelnuss oder als Eschenblättrige.... |
Pflanz- und Pflegetipps Pterocarya fraxinifolia / Flügelnuss
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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