Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, überhängende Zweige, breite Krone, bis zu 15 m hoch und ähnlich breit |
Wuchshöhe: | bis zu 15 m |
Blatt: | Immergrün, gefiedert, linealisch-lanzettlich, zugespitzt, dunkelgrün glänzend, ca. 3 cm lang |
Frucht: | Rosafarbene bis rote Steinfrüchte, rundlich, bis zu 6 mm dick, pfefferkornartig |
Blüte: | Gelbweiße Blüten in kegelförmigen Rispen, zierlich |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Braungrau, im Alter grob längsrissige Borke |
Wurzeln: | Tiefwurzler, weitstreichend |
Boden: | Bevorzugt durchlässige und nährstoffreiche Böden, gedeiht aber auch auf trockenen und armen Untergründen |
Standort: | Sonnig, geschützt |
Winterhart: | 9 (-6,6 bis -1,2 °C) |
Eigenschaften: | Mit dem Schinus molle (Peruanischer Pfefferbaum) holt man sich Exotik in den Garten. Im südamerikanischen Raum wird dieses Gehölz für medizinische Zwecke genutzt. |
Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, überhängende Zweige, breite Krone, bis zu 15 m hoch und ähnlich breit |
Wuchshöhe: | bis zu 15 m |
Blatt: | Immergrün, gefiedert, linealisch-lanzettlich, zugespitzt, dunkelgrün glänzend, ca. 3 cm lang |
Frucht: | Rosafarbene bis rote Steinfrüchte, rundlich, bis zu 6 mm dick, pfefferkornartig |
Blüte: | Gelbweiße Blüten in kegelförmigen Rispen, zierlich |
Blütezeit: | Mai bis Juni |
Rinde: | Braungrau, im Alter grob längsrissige Borke |
Wurzeln: | Tiefwurzler, weitstreichend |
Boden: | Bevorzugt durchlässige und nährstoffreiche Böden, gedeiht aber auch auf trockenen und armen Untergründen |
Standort: | Sonnig, geschützt |
Winterhart: | 9 (-6,6 bis -1,2 °C) |
Eigenschaften: | Mit dem Schinus molle (Peruanischer Pfefferbaum) holt man sich Exotik in den Garten. Im südamerikanischen Raum wird dieses Gehölz für medizinische Zwecke genutzt. |
- Herkunft und Besonderheiten des Schinus molle
- Peruanischer Pfefferbaum benötigt Platz und wird bis zu 15m hoch
- Immergrünes Blattwerk des Schinus molle glänzt malerisch im Sonnenschein
- Dezente Blüten schmücken den Peruanischen Pfefferbaum im Frühjahr
- Der optimale Standort für den Peruanischen Pfefferbaum
- Verwendung des Schinus molle
Herkunft und Besonderheiten des Schinus molle
Der Peruanische Pfefferbaum ist ein echter Exot, der in unseren heimischen Gärten wenig gepflanzt wird und daher nicht allzu bekannt ist. Dabei gilt der malerische Laubbaum als echte Schönheit, die ganzjährig Freude bereitet und einen wunderschönen Anblick bietet. Eine romantische Wuchsform mit malerisch überhängenden Zweigen und eine dekorative rote Herbstfrucht macht den Baum zu einem echten Höhepunkt, das zudem mit einem aromatischen Duft seiner Blätter und Blüten verwöhnt.
Schinus molle stammt aus Südamerika und ist ein echter Exot
Der Peruanische Pfefferbaum wird botanisch als Schinus molle bezeichnet und gehört zur Familie der Sumachgewächse. Wie sein deutscher Trivialname dies bereit kundtut, stammt er ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Man begegnet ihm wild wachsend von Mexiko über Chile bis nach Argentinien, wo er bevorzugt auf überwiegend trockenen Böden zu finden ist. Aber auch in anderen Teilen der Welt gilt Schinus molle als eingebürgert, so wächst er mittlerweile ebenso im Mittelmeerraum, in Australien, im Süden der USA und in Südafrika.
In Europa wird Schinus molle vereinzelt als Zierbaum gepflanzt
In seiner Heimat wird der Peruanische Pfefferbaum gezielt kultiviert und er hat dort eine forstwirtschaftliche Bedeutung, in Europa hingegen wird er selten als Zierpflanze verwendet und begeistert dann mit seiner exotischen Ausstrahlung. Er bringt einen Hauch von Extravaganz in den Garten und weiß den Gärtner mit etwas Unterstützung an kalten Tagen ganzjährig mit seinem Anblick zu erfreuen.
Peruanischer Pfefferbaum benötigt Platz und wird bis zu 15m hoch
Schinus molle wächst in Mitteleuropa zu einem kleinen bis mittelgroßen Baum, der zumeist nicht größer als 15 Meter wird. Seine mächtige Krone macht den stolzen Baum zu einem echten Blickfang. Sie benötigt Platz zum Entfalten und sollte dazu einen Raum von ebenfalls bis zu 15 Metern erhalten. Die Zweige des Peruanischen Pfefferbaums hängen nach einigen Jahren malerisch über und machen den Baum zu einer sensationellen Schönheit. Schinus molle schafft garantiert malerische Naturimpressionen und verleiht jedem Garten einen Hauch von Romantik.
Massiver Stamm mit gefurchter Rindentextur
Der Stamm des Pfefferbaums trägt eine bräunlich-graue Rinde und ist recht unscheinbar. Er entwickelt sich zumeist massiv und kurz wachsend mit einer zunehmend längsrissigen Borke, die ihm eine robuste Ausstrahlung verleiht. Er bietet im Zusammenspiel mit dem glänzenden Blattwerk einen wunderschönen Anblick.
Immergrünes Blattwerk des Schinus molle glänzt malerisch im Sonnenschein
Der Peruanische Pfefferbaum verwöhnt im gesamten Jahresverlauf mit seinem immergrünen Blattkleid. Das Blatt entwickelt sich gefiedert. Die einzelnen Blättchen sind lanzettlich geformt und haben ein zugespitztes Blattende. Sie bleiben mit einer Länge von bis zu 3 Zentimetern recht klein und glänzen apart im Sonnenschein. Ihre dunkelgrüne Blattfarbe lässt den Baum wunderschön gesund und frisch erscheinen und belebt den Garten mit ihrer charismatischen Erscheinung.
Dezente Blüten schmücken den Peruanischen Pfefferbaum im Frühjahr
Zu Beginn des Sommers bilden sich zierliche Blüten an der Baumkrone. Die gelbweißen, kleinen Blüten stehen in Rispen zusammen und wirken recht filigran. Sie bieten einen dezenten, lieblichen Anblick und verströmen einen angenehmen Duft, der den Garten durchflutet und Bienen und Falter anlockt.
Dekorative rote Früchte bilden sich im Herbst
Aus den Blüten bilden sich im Laufe des Sommers kleine, runde Steinfrüchte, die bis zu 6 Zentimeter dick werden und in einem strahlenden Rosarot leuchten. Die pfefferartigen Körner werden auch als Ersatz für den eigentlichen Pfeffer verwendet und bei uns im Handel unter der Bezeichnung „Rosa Pfeffer“ angeboten, obgleich sie sich von den eigentlichen Pfefferkörnern unterscheiden. Sie schmecken weniger scharf und verwöhnen mit einem wacholderartigen Aroma.
Der optimale Standort für den Peruanischen Pfefferbaum
Der Peruanische Pfefferbaum ist ein pflegeleichter und anpassungsfähiger Gartenstar. Er wächst auf nahezu jedem Gartenboden, obgleich er durchlässige und nährstoffreiche Böden bevorzugt. Er gilt insgesamt aber als sehr genügsam und benötigt kaum Pflege durch den Gärtner.
Ein tiefes Wurzelwerk versorgt den Schinus molle
Schinus molle bildet seine Wurzel tief- und weit streichend und gilt daher als robust. Die Wurzeln versorgen den prächtigen Baum hervorragend mit Waser sowie Nährstoffen und verankern ihn fest im Untergrund, sodass er auch mit periodischer Trockenheit gut zurechtkommt.
Schinus molle sollte in der Sonne gepflanzt werden
Entsprechend den Bedingungen in seiner Heimat Südamerika möchte der Peruanische Pfefferbaum einen möglichst warmen und geschützten Standort erhalten. Er sollte daher in der vollen Sonne gepflanzt werden und entwickelt sich hier am schönsten.
Winterhart bis zu -6°C
Die südamerikanische Gartenschönheit benötigt in unseren Breiten gepflanzt etwas Unterstützung an kalten Tagen, dann kann der charismatische Baum auch unsere Gärten verzaubern. Er gilt als frosthart bis zu minus sechs Grad Celsius, sodass es sich empfiehlt, ihn geschützt zu pflanzen und mit einem Winterschutz zu versehen, zum Beispiel in Form eines Wärmevlies oder durch Bedeckung der Wurzeln mit Mulch und Tannenzweigen.
Verwendung des Schinus molle
Der Peruanische Pfefferbaum ist ein echtes Schmuckstück, das im deutschen Garten einen Hauch von Exotik und Extravaganz schafft. Der malerische Baum benötigt Platz zum Entfalten und verwöhnt dann mit seiner romantischen Wuchsform sowie einer ansprechenden Frucht. Er beweist rund um die Jahresuhr seinen großen Zierwert und verschönert jeden Standort mit seinem unvergleichlichen Charme. Der südamerikanische Exot fordert einen würdigen Standort in geschützter und möglichst sonniger Lage ein und wird dann eine echte Schönheit. Man sollte dem Schinus molle unbedingt einen solitären Stand zukommen lassen, diesen entlohnt er mit seiner sensationellen Optik. Er eignet sich aufgrund seiner Größe für alle Orte, die Platz bieten, unter anderem große Hausgärten oder eine idyllische Parkanlage. Unterstützt man ihn im Winter, begeistert der aparte Baum garantiert im gesamten Jahresverlauf und beschert wunderschöne Naturmomente.
Wissenswertes zum Schinus molle allgemein
Der Peruanische Pfefferbaum wird in Deutschland vereinzelt als Zierbaum gepflanzt, in seiner Heimat hat er zudem eine forstwirtschaftliche Bedeutung. Er dient zum Beispiel als Schutz, um vor den Winden der Anden zu schützen oder als Wuchshilfe für den Anbau von Wein. Aus seiner Frucht wird ein alkoholisches Getränk hergestellt, das mit einem wacholderartigen Aroma begeistert. Die Frucht wird zudem weltweit als „Rosa Pfeffer“ verkauft und zum Würzen verwendet. Auch im Bereich der Medizin finden Teile der Pflanze ihre Verwendung. Das Blatt und das gummiartige, weiche Harz werden zur Herstellung von Arzneien genutzt und gelten als antiseptisch. Sie wirken bei der Behandlung von Rheuma, Bluthochdruck und Atemwegserkrankungen.
Name Deutsch: | Peruanischer Pfefferbaum. |
Name Botanisch: | Schinus molle. |
Wuchs: | Kleiner bis mittelgroßer Baum, überhängende Zweige, breite Krone, bis zu 15 m hoch und ähnlich breit. |
Wuchshöhe: | bis zu 15 m. |
Blatt: | Immergrün, gefiedert, linealisch-lanzettlich, zugespitzt, dunkelgrün glänzend, ca. 3 cm lang. |
Frucht: | Rosafarbene bis rote Steinfrüchte, rundlich, bis zu 6 mm dick, pfefferkornartig. |
Blüte: | Gelbweiße Blüten in kegelförmigen Rispen, zierlich. |
Blütezeit: | Mai bis Juni. |
Rinde: | Braungrau, im Alter grob längsrissige Borke. |
Wurzeln: | Tiefwurzler, weitstreichend. |
Boden: | Bevorzugt durchlässige und nährstoffreiche Böden, gedeiht aber auch auf trockenen und armen Untergründen. |
Standort: | Sonnig, geschützt. |
Winterhart: | 9 (-6,6 bis -1,2 °C). |
Eigenschaften: | Mit dem Schinus molle (Peruanischer Pfefferbaum) holt man sich Exotik in den Garten. Im südamerikanischen Raum wird dieses Gehölz für medizinische Zwecke genutzt.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten des Schinus molleDer Peruanische Pfefferbaum ist ein echter Exot, der in unseren heimischen Gärten wenig gepflanzt wird und daher nicht allzu bekannt ist. Dabei gilt der malerische Laubbaum als echte Schönheit, die ganzjährig Freude bereitet und einen wunderschönen Anblick bietet. Eine romantische Wuchsform mit malerisch überhängenden Zweigen und eine dekorative rote Herbstfrucht macht den Baum zu einem echten Höhepunkt, das zudem mit einem aromatischen Duft seiner Blätter und Blüten verwöhnt. Schinus molle stammt aus Südamerika und ist ein echter ExotDer Peruanische Pfefferbaum wird botanisch als Schinus molle bezeichnet und gehört zur Familie der Sumachgewächse. Wie sein deutscher Trivialname dies bereit kundtut, stammt er ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Man begegnet ihm wild wachsend von Mexiko über Chile bis nach Argentinien, wo er bevorzugt auf überwiegend trockenen Böden zu finden ist. Aber auch in anderen Teilen der Welt gilt Schinus molle als eingebürgert, so wächst er mittlerweile ebenso im Mittelmeerraum, in Australien, im Süden der USA und in Südafrika. In Europa wird Schinus molle vereinzelt als Zierbaum gepflanztIn seiner Heimat wird der Peruanische Pfefferbaum gezielt kultiviert und er hat dort eine forstwirtschaftliche Bedeutung, in Europa hingegen wird er selten als Zierpflanze verwendet und begeistert dann mit seiner exotischen Ausstrahlung. Er bringt einen Hauch von Extravaganz in den Garten und weiß den Gärtner mit etwas Unterstützung an kalten Tagen ganzjährig mit seinem Anblick zu erfreuen. |
Pflanz- und Pflegetipps Schinus molle / Peruanischer Pfefferbaum
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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