Einen aufsehenerregenden Auftritt hat die Winteraster in der Einzelstellung. Mit dem Ende des Sommers und dem Beginn der Herbstzeit blüht mit der Staude auch das Herz eines jeden Pflanzenliebhabers auf, denn die Winteraster kleidet sich in atemberaubend schönen Farben, die starke Akzente im Garten setzen.
Alles, was wichtig ist
Vielleicht ist Ihnen die Winteraster auch als Garten-Chrysantheme ein Begriff. Oder sagt Ihnen der botanische Name Chrysanthemum etwas? Fest steht, dass die Winteraster voller Stolz auf lange Tradition als Gartenstaude zurückschauen kann. Seit mehr als 2000 Jahren wird sie schon kultiviert, wobei die Anfänge in Asien zu suchen sind, denn dort verehrt man die Winteraster als Symbol des endenden Winters bzw. des nahenden Frühlings. Noch heute ist die Garten-Chrysantheme in Fernost eine Nationalpflanze. Und auch hier in den hiesigen Gefilden hat die Winteraster viele Anhänger, was auch der Grund ist, wieso es immer wieder neue aufregende Züchtungen gibt. Wir jedenfalls lieben die Solitärstaude!
Der richtige Standort
Wenn man der Winteraster den richtigen Standort zuweist, ist es keine Seltenheit, dass sie im Advent noch blüht. Von Bedeutung ist hier, dass die Staude ausreichend Licht und Sonne bekommt. Grundsätzlich gilt: Je sonniger der Standort ist, umso mehr Blühfreude entwickelt die Winteraster.
Hinsichtlich des Bodens gibt es nicht viel zu beachten. Wichtig ist nur, dass dieser ausreichend locker ist und genügend Nährstoffe aufweist. Im Zweifelsfall gilt es, den Boden etwas aufzulockern, beispielsweise mit Sand.
Späte Blütezeit, lange Freude
Charakteristisch für die Winteraster ist ein horstiger, dichter Wuchs. Nicht selten wird die Staude bis zu zwei Meter groß, doch man kann sie auch klein und kompakt halten. Dazu kürzt man die Triebe im Mai oder Juni einfach um ein paar Zentimeter.
Unser Tipp: Schnuppern Sie unbedingt einmal an den Blättern der Garten-Chrysantheme. Sie werden begeistert sein, denn das Laub verströmt einen aromatischen Duft.
Schon im Sommer bilden einige Garten-Chrysanthemen ihre Blüten aus. So hat Chrysanthemum hortorum „Dernier Soleil“ beispielsweise im Hochsommer Saison. Wer nach einer Sorte sucht, deren Blütezeit später ist, sollte die Herbst-Chrysantheme „Nebelrose“ näher ins Auge fassen. Von Herbst bis in den Winter hinein wertet sie den Garten auf.
Von einfach bis gefüllt
Das Spektrum an Winterastern lässt keine Wünsche offen. So finden sich sowohl Sorten mit einfachen Strahlenblüten (z.B. Chrysanthemum hortorum „Steinbacher Auslese“) im Angebot als auch Selektionen, die gefüllte Blüten aufweisen. Halbgefüllt sind die Blüten bei Chrysanthemum hortorum „Poesie“.
Zum Verlieben
Schön knallig – nämlich in Pink – kommt die Winter-Aster „Schweizerland“ daher. Das setzt farbstarke Akzente!
Wesentlich dezenter ist die Blüte der Sorte „Herbstbrokat“. Ihr Braunrot hat einen ganz besonderen Charme, dem man sich kaum entziehen kann.
Oder wie wäre es mit einer Blüte in Bronzegelb? Wir finden: Chrysanthemum zwadski var. latilobum „Mary Stoker“ sieht einfach himmlisch aus.
Einen aufsehenerregenden Auftritt hat die Winteraster in der Einzelstellung. Mit dem Ende des Sommers und dem Beginn der Herbstzeit blüht mit der Staude auch das Herz eines jeden...
mehr erfahren »