Schnurbaum 'Princeton Upright'

• Herkunft und Besonderheiten des Schnurbaums ‘Princeton Upright’
  • Diese Züchtung stammt aus den USA und ist bisher recht selten
  • Eine markante Frucht bringt dem Baum seinen Namen
  • Der Schnurbaum ist in seiner Heimat Asien sehr populär
• Styphnolobium japonicum ‘Princeton Upright’ wird mit schlanker Wuchsform bis zu 15m hoch
  • Der Stamm des Schnurbaums trägt eine dezente braune Rinde
• Das dunkelgrüne Blatt des Schnurbaums ‘Princeton Upright’ bringt Exotik in den Garten
  • Wunderschöne gelbe Laubfärbung versprüht warmes Licht
• Traumhafte Blütenpracht des Styphnolobium japonicum ‘Princeton Upright’ strahlt in Cremeweiß
  • Grüne Hülsenfrüchte schmücken den Baum im Herbst
• Der optimale Standort für den Schnurbaum ‘Princeton Upright’
  • Ein starkes Wurzelwerk versorgt den Schnurbaum
  • Der Schurbaum benötigt einen sonnigen Standort
• Verwendung des Schnurbaums ‘Princeton Upright’
  • Wissenswertes zum Japanischen Schnurbaum allgemein

Herkunft und Besonderheiten des Schnurbaums ’Princeton Upright‘

Der Styphnolobium japonicum ’Princeton Upright‘ ist eine Züchtung des sogenannten Japanischen Schnurbaums und erfreut mit einer aufrechten, schmalen Wuchsform, die ihn ideal für die Verwendung in kleineren Gärten und als Alleebaum macht. Der asiatische Laubbaum bringt Exotik in den Garten und bietet dem Gärtner ein charismatisches Blattwerk, das im Herbst wunderschön gelb leuchtet. Im Spätsommer schmücken dann wunderschöne Blüten den Baum und verwandeln ihn in einen echten Blütentraum, der zudem mit einem lieblichen Duft verwöhnt. Styphnolobium japonicum ’Princeton Upright‘ weiß somit ganzjährig zu überzeugen und beweist dies immer wieder aufs Neue.

Diese Züchtung stammt aus den USA und ist bisher recht selten

Die Selektion ’Princeton Upright‘ stammt aus den USA und wurde dort im Jahr 1964 von der Princeton Nurseries auf den Markt gebracht. Der malerische Zierbaum ist eine echte Schönheit, wird in Deutschland bisher allerdings eher selten gepflanzt. Wie seine Mutterart ist er in unseren Gärten eine echte Rarität und zieht dementsprechend viele Blicke auf sich.

Eine markante Frucht bringt dem Baum seinen Namen

Die Mutterart Styphnolobium japonicum wird im deutschsprachigen Raum vorwiegend mit den Trivialnamen Japanischer Schnurbaum, Sauerschotenbaum oder Honigbaum bezeichnet. Der populärste Name Schnurbaum bezieht sich auf die markante Hülsenfrucht des Baums, denn die darin wachsenden Samen erscheinen perlenartig aufgereiht.

Der Schnurbaum ist in seiner Heimat Asien sehr populär

Botanisch wird der Japanische Schnurbaum der Familie der Hülsenfrüchtler zugeordnet. Er wächst in der Natur Japans, Chinas und Koreas und besiedelt dort Standorte in der Steppe oder in Trockenwäldern. In seiner Heimat gilt der Schnurbaum als sehr populär, in Europa hingegen ist er noch wenig verbreitet. Er gerät aber zunehmend in den Fokus als Klimagehölz und verdankt dies seinem wärmeliebenden und genügsamen Charakter.

Styphnolobium japonicum ’Princeton Upright‘ wird mit schlanker Wuchsform bis zu 15m hoch

Die Züchtung ’Princeton Upright‘ strebt straff aufrecht in die Höhe und bleibt insgesamt schmaler als ihre Mutterart. Sie erreicht eine ungefähre Endhöhe von 12 bis 15 Metern und bildet eine ovale bis eiförmige Baumkrone mit halboffener Struktur. Die Krone präsentiert sich gut verzweigt, buschig und benötigt für ihre schönste Entfaltung einen Raum von 6 bis 8 Metern. Diesen entlohnt sie mit einer formschönen Gestalt und einem idyllischen Gartenmoment.

Der Stamm des Schnurbaums trägt eine dezente braune Rinde

Der Stamm der Züchtung bleibt insgesamt eher unscheinbar. Die Rinde ist graubraun und gefurcht. Die frischen grünen Äste weisen zunächst hellere Lentizellen auf und setzen so schöne Kontraste zu dem dunklen Stamm. Im Zusammenspiel mit dem strahlenden Blatt wird dem Naturliebhaber ein malerischer Anblick offeriert, der Lust auf die Gartensaison macht.

Das dunkelgrüne Blatt des Schnurbaums ’Princeton Upright‘ bringt Exotik in den Garten

Das gefiederte Blatt des Schnurbaums bringt exotische Momente in den Heimgarten. Die kleinen Blättchen sind lanzettlich bis eiförmig, mit einem zugespitzten Blattende und einem glatten Rand. Sie glänzen wunderschön in einem dunklen Grün und lassen den Baum strahlen. Er liefert dem Gartenliebhaber nicht nur einen malerischen Anblick, sondern bietet zudem einen erholsamen Schattenplatz an heißen Tagen.

Wunderschöne gelbe Laubfärbung versprüht warmes Licht

Auch im Herbst verwöhnt ‘Princeton Upright‘ und schafft dem Botaniker einen warmen Herbstanblick. Das Laubkleid strahlt nun in einer idyllischen Gelbfärbung und taucht den Garten in güldenes Herbstlicht. Styphnolobium japonicum ’Princeton Upright‘ weiß sich somit zu jeder Jahreszeit in Szene zu setzen und verzaubert den Gärtner mit seinem großen Zierwert.

Traumhafte Blütenpracht des Styphnolobium japonicum ’Princeton Upright‘ strahlt in Cremeweiß

Wenn sich nach circa 10 Jahren zum ersten Mal die bezaubernden Blüten des Schnurbaums zeigen, entschädigt der Schnurbaum die Geduld des Gärtners mit einem wunderschönen Anblick. Die cremeweißen Blüten stehen in großen, rispenartigen Blütenständen zusammen und werden circa 30 Zentimeter lang. Sie machen den asiatischen Baum zu einem echten Superstar, der Exotik und Romantik bringt und den Garten mit seinem Charme wunderschön aufwertet. Aber nicht nur die Optik der Blüte bezaubert, denn sie verwöhnt zudem mit einem angenehmen Duft, der unzählige Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten anlockt. Diese bedienen sich dankbar an der reichhaltigen Blüte und beleben den Baum mit ihrem geschäftigen Treiben, das ihm seinen Namen Honigbaum einbrachte.

Grüne Hülsenfrüchte schmücken den Baum im Herbst

Aus den attraktiven Blüten entwickeln sich im Herbst die markanten Hülsenfrüchte des Schnurbaums. Die grünen Schoten werden bis zu 8 Zentimeter lang und tragen die hochgiftigen Samen des Baums in sich. Diese liegen perlenartig aufgefädelt in der Schote und brachten dem Schnurbaum seinen populären Namen.

Der optimale Standort für den Schnurbaum ’Princeton Upright‘

Die Selektion ’Princeton Upright‘ gilt als recht robust sowie genügsam. Sie gedeiht am besten auf trockenen bis frischen, sandig-lehmigen und nährstoffreichen Böden mit einer durchlässigen Struktur. Da sie sensibel auf zu nassen Untergrund reagiert, sollte der Gärtner hier mit einem guten Wasserabfluss unterstützen. Dann verwöhnt sie zuverlässig mit ihrem exotischen Anblick.

Ein starkes Wurzelwerk versorgt den Schnurbaum

Entsprechend der Mutterart treiben die Wurzeln des Schnurbaums sowohl flach als auch weit aus und versorgen den Baum mit allen Nährstoffen und Wasser. Sie sollten vor Staunässe geschützt werden und bevorzugen einen lockeren Untergrund. So können sie den Baum am besten versorgen und gewährleisten sein schönstes Wachstum.

Der Schurbaum benötigt einen sonnigen Standort

Styphnolobium japonicum benötigt einen geschützten, aber lichtreichen Standort. Der wärmeliebende Gartenstar mag es sonnig und sollte daher in der Vollsonne oder aber allenfalls im lichten Schatten gepflanzt werden. Dann verwöhnt er mit seiner exotischen Ausstrahlung und begeistert den Gartenfan mit einer sensationellen Optik.

Winterhart bis zu -23°C

Die Selektion ’Princeton Upright‘ gilt als winterhart bis zu einer Temperatur von minus 23 Grad Celsius. Sie ist somit winterhart, frosthart und verträgt zudem auch den Einfluss von Streusalz. Der asiatische Baum eignet sich somit hervorragend für die Pflanzung in unseren heimischen Gärten und begeistert dort ohne die Unterstützung des Botanikers mit seinem großen Zierwert.

Verwendung des Schnurbaums ’Princeton Upright‘

Der Schnurbaum ‘Princeton Upright‘ ist ein attraktiver Zierbaum, der mit seiner exotischen Ausstrahlung einen Hauch von Fernost in den heimischen Garten bringt. Der malerische Baum bleibt eher schmal und eignet sich daher gut für die Verwendung im heimischen Garten oder als Straßenbaum. Seine aufrechte Wuchsgestalt lässt ihn elegant erscheinen und macht ihn zu einem echten Schmuckstück. Das gefiederte Blattwerk versprüht Exotik und bietet im Herbst wunderschöne Farbmomente. Am schönsten ist der Gartenstar während seiner Blütezeit, dann schmücken liebliche Blüten die Krone und verwöhnen mit ihrem wohligen Duft. Der exotische Gartenschönling sollte für seine schönste Wirkung solitär gepflanzt werden und begeistert dann zuverlässig im gesamten Gartenjahr. Zudem gilt er als genügsam und fordert an kalten Tagen keinerlei Unterstützung durch den Gärtner.

Wissenswertes zum Japanischen Schnurbaum allgemein

Der Styphnolobium japonicum hat in seiner Heimat Asien eine lange Tradition. Er dient dort aber nicht wie in Europa ausschließlich als Zierbaum, sondern wird kultiviert. Alle Pflanzenteile des Schnurbaums bis auf seine Blüte gelten als giftig. Diese dient zur Herstellung von Arzneien. Sie wird getrocknet und zu Tee bereitet, der als blutdrucksenkend und entzündungshemmend gilt. Die Blüten werden in Asien ebenfalls verzehrt und zum Beispiel mit Mehl und Ei zu Omelette zubereitet.