Wuchs: | Großer Baum, unregelmäßiger Aufbau, pyramidenförmige und dichte Krone, 15 bis 20 m hoch und 4 bis 12 m breit |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrün, breit eirund, zugespitzt, dunkelgrün, Unterseite behaart bis filzig und heller, 4 bis 10 cm groß |
Frucht: | Graubraune Erlenzapfen |
Blüte: | Braungrüne Blütenkätzchen, unscheinbar |
Blütezeit: | März / April |
Rinde: | Junge Zweige grau und schwach behaart, Borke silbergrau und glatt |
Wurzeln: | Herzwurzler, bildet Ausläufer |
Boden: | Relativ anspruchslos, mäßig trockene bis feuchte, kalkhaltige Böden werden bevorzugt |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 2 ( -45,5 bis -40,1 °C) |
Eigenschaften: | Die Alnus incana (Grau-Erle / Weiß-Erle) ist sehr frosthart, windfest und zugleich salzverträglich. Sie kann ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichen. Wird oft als Straßen- und Alleebaum, Böschungsschutz oder Autobahnbegrünung verwendet. |
Wuchs: | Großer Baum, unregelmäßiger Aufbau, pyramidenförmige und dichte Krone, 15 bis 20 m hoch und 4 bis 12 m breit |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrün, breit eirund, zugespitzt, dunkelgrün, Unterseite behaart bis filzig und heller, 4 bis 10 cm groß |
Frucht: | Graubraune Erlenzapfen |
Blüte: | Braungrüne Blütenkätzchen, unscheinbar |
Blütezeit: | März / April |
Rinde: | Junge Zweige grau und schwach behaart, Borke silbergrau und glatt |
Wurzeln: | Herzwurzler, bildet Ausläufer |
Boden: | Relativ anspruchslos, mäßig trockene bis feuchte, kalkhaltige Böden werden bevorzugt |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 2 ( -45,5 bis -40,1 °C) |
Eigenschaften: | Die Alnus incana (Grau-Erle / Weiß-Erle) ist sehr frosthart, windfest und zugleich salzverträglich. Sie kann ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichen. Wird oft als Straßen- und Alleebaum, Böschungsschutz oder Autobahnbegrünung verwendet. |
Herkunft der Alnus incana/ Grau-Erle/ Weiß-Erle
Die botanische Bezeichnung Alnus incana lässt sich aus dem Lateinischen herleiten und setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen. Das Wort „Alnus“, das mit „Erle“ übersetzt werden kann, benennt die Gattung. Der Begriff „incana“, der von dem lateinischen Wort „incanus“ abgeleitet wird, bedeutet aschgrau oder fast grau und steht für die Unterart der Grau-Erlen. Die Alnus incana ist ein Laubbaum aus der Familie der Betulaceae, sprich Birkengewächse.
Die Grau-Erle in Europa weit verbreitet
Die Grau-Erle ist in Europa, Westasien und Nordafrika zuhause. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Nord-, Mittel- und Osteuropa, lediglich im Westen Europas ist sie nicht zu finden. In Nordamerika und in Asien wachsen viele Unterarten der Grau-Erle. Hierzulande ist dieser schmuckvolle Baum am häufigsten in Süddeutschland zu finden.
Ein kleiner Baum, dessen malerische Krone überzeugt
Die Alnus incana wird zu den Kleinbäumen und durch ihre Mehrstämmigkeit auch zu den Großsträuchern gezählt. Sie hat einen unregelmäßigen Aufbau und ein durchgehender Stamm ist eher selten zu finden. Ihre endgültige Wuchshöhe von bis zu 20 Metern und Breite von bis zu 12 Metern lässt eine pyramidenförmige, dichte Krone entstehen. Ihr Jahreszuwachs liegt bei 25 bis 35 Zentimetern.
Dekorative Blätter und zierende Blüten der Alnus incana
Das dichte, sommergrüne Blattwerk der Grau-Erle macht sie zu einem echten Blickfang in jedem Garten. Die einzelnen Blätter sind dunkelgrün und ihre Form ist breit, eirund und zugespitzt. Die Ränder der Blätter sind elegant gesägt. Ihre Unterseite ist behaart bis filzig und etwas heller. Die Blätter sind wechselständig angeordnet. Je nachdem, wo die Alnus incana wächst, verliert sich ihre noch grünen Blätter im Herbst oder ihr Laub färbt sich braun.
Den braungrünen Blütenkätzchen folgen die Erlenzapfen
Noch vor dem Austrieb des Blattwerkes bilden sich in den Monaten Februar und März die braungrünen, männlichen Blütenkätzchen aus. Anders als die kleinen weiblichen Kätzchen können diese bis zu 9 Zentimeter lang werden. Die Alnus incana blüht noch vor der Schwarz-Erle. Bis zur zweiten Septemberhälfte reifen an den Zweigen der Grau-Erle dann die typischen, graubraunen Erlenzapfen heran und zieren den Baum, zur Freude seines Besitzers, den ganzen Winter über.
Die silbergraue Borke macht sie zum Hingucker
Die jungen Zweige sind grau, behaart und nicht klebrig. Auf ihnen findet man kleine, rotbraune Korkporen. Die silbergraue, glatte Rinde sorgt für ein schönes Erscheinungsbild. Erwähnenswert ist, dass die Rinde der Alnus incana auch bis ins hohe Alter ebenmäßig und ohne Risse bleibt.
Durch die Winterhärte für ganz Deutschland geeignet
Eine besondere Eigenschaft dieses auffallenden Laubbaumes ist, dass er sehr beständig und zudem frosthart ist. Im Bezug auf ihre Winterhärte ist die Alnus incana für den gesamtdeutschen Raum geeignet und benötigt keinen extra Schutz.
Standort und Bodenbedingungen für die Weiß-Erle
Die Weiß-Erle gehört zu den Bäumen, die an vielen Standorten gut funktionieren und so bei vielen Hobbygärtnern beliebt ist. Besonders in Naturgärten, Waldgärten und Topfgärten passt sie sehr gut ins Bild. Eignet sich aber, gerade wegen ihrer besonderen silbrig-grauen Rinde auch sehr gut als Solitär.
Ein sonniger Stand und ein feuchter Boden sind ideal für die Grau-Erle
Bei der Wahl des Standortes sollte darauf geachtet werden, dass der Alnus incana ein sonniger bis absonniger Stand zugewiesen wird. Was die Bodenbeschaffenheit betrifft, ist ein kalkhaltiger, mäßig trocken bis feuchter Boden empfehlenswert.
Ein flaches, weitreichendes Wurzelsystem sichert die Versorgung
In diesen Böden kann sich das flache, aber doch weitreichende Wurzelwerk der Grau-Erle gut entwickeln. Die Ausläufer der Herzwurzel können sich dann sehr schnell bis zu drei Meter breit ausdehnen. Wenn Sie also auf der Suche nach einem beständigen und robusten Gehölz sind, sollte die Alnus incana in ihre engere Auswahl genommen werden.
Ein Stickstoffpoduzent, der Böden aufwertet
Eine besondere Fähigkeit der Alnus incana ist, dass sie in einer Symbiose mit Strahlenpilzen freien Luftstickstoff binden kann. Das führt sogar zu einer Bodenverbesserung.
Verwendung der Alnus incana im Alltag
Das Holz der Grau-Erle wird nur selten für industrielle Zwecke verwendet, obwohl sich dieses nicht nennenswert von dem Holz der Schwarz-Erle unterscheidet. Ihr Holz ist weich und von gleichmäßiger und feiner Struktur und wäre somit perfekt für die Weiterverarbeitung geeignet. Jedoch wird diese Unterart der Erle aufgrund ihrer ungünstigen Stammform nur in besonderen Fällen tatsächlich weiterverarbeitet.
In der Landschaftsbepflanzung häufig gewählt
Die anspruchslose und zugleich robuste Erle, wird oftmals als Böschungsschutz oder zur Autobahnbegrünung gepflanzt. Außerdem wird sie oft zur Uferbefestigung oder an Böschungen und Hängen genutzt, um das Erdreich zu befestigen.
Name Deutsch: | Grau-Erle / Weiß-Erle. |
Name Botanisch: | Alnus incana. |
Wuchs: | Großer Baum, unregelmäßiger Aufbau, pyramidenförmige und dichte Krone, 15 bis 20 m hoch und 4 bis 12 m breit. |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m. |
Blatt: | Sommergrün, breit eirund, zugespitzt, dunkelgrün, Unterseite behaart bis filzig und heller, 4 bis 10 cm groß. |
Frucht: | Graubraune Erlenzapfen. |
Blüte: | Braungrüne Blütenkätzchen, unscheinbar. |
Blütezeit: | März / April. |
Rinde: | Junge Zweige grau und schwach behaart, Borke silbergrau und glatt. |
Wurzeln: | Herzwurzler, bildet Ausläufer. |
Boden: | Relativ anspruchslos, mäßig trockene bis feuchte, kalkhaltige Böden werden bevorzugt. |
Standort: | Sonnig bis absonnig. |
Winterhart: | 2 ( -45,5 bis -40,1 °C). |
Eigenschaften: | Die Alnus incana (Grau-Erle / Weiß-Erle) ist sehr frosthart, windfest und zugleich salzverträglich. Sie kann ein Alter von bis zu 50 Jahren erreichen. Wird oft als Straßen- und Alleebaum, Böschungsschutz oder Autobahnbegrünung verwendet.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft der Alnus incana/ Grau-Erle/ Weiß-ErleDie botanische Bezeichnung Alnus incana lässt sich aus dem Lateinischen herleiten und setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen. Das Wort „Alnus“, das mit „Erle“ übersetzt werden kann, benennt die Gattung. Der Begriff „incana“, der von dem lateinischen Wort „incanus“ abgeleitet wird, bedeutet aschgrau oder fast grau und steht für die Unterart der Grau-Erlen. Die Alnus incana ist ein Laubbaum aus der Familie der Betulaceae, sprich Birkengewächse. Die Grau-Erle in Europa weit verbreitetDie Grau-Erle ist in Europa, Westasien und Nordafrika zuhause. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Nord-, Mittel- und Osteuropa, lediglich im Westen Europas ist sie nicht zu finden. In Nordamerika und in Asien wachsen viele Unterarten der Grau-Erle. Hierzulande ist dieser schmuckvolle Baum am häufigsten in Süddeutschland zu finden. Ein kleiner Baum, dessen malerische Krone überzeugtDie Alnus incana wird zu den Kleinbäumen und durch ihre Mehrstämmigkeit auch zu den Großsträuchern gezählt. Sie hat einen unregelmäßigen Aufbau und ein durchgehender Stamm ist eher selten zu finden. Ihre endgültige Wuchshöhe von bis zu 20 Metern und Breite von bis zu 12 Metern lässt eine pyramidenförmige, dichte Krone entstehen. Ihr Jahreszuwachs liegt bei 25 bis 35 Zentimetern. Dekorative Blätter und zierende Blüten der Alnus incanaDas dichte, sommergrüne Blattwerk der Grau-Erle macht sie zu einem echten Blickfang in jedem Garten. Die einzelnen Blätter sind dunkelgrün und ihre Form ist breit, eirund und zugespitzt. Die Ränder der Blätter sind elegant gesägt. Ihre Unterseite ist behaart bis filzig und etwas heller. Die Blätter sind wechselständig angeordnet. Je nachdem, wo die Alnus incana wächst, verliert sich ihre noch grünen Blätter im Herbst oder ihr Laub färbt sich braun. Den braungrünen Blütenkätzchen folgen die ErlenzapfenNoch vor dem Austrieb des Blattwerkes bilden sich in den Monaten Februar und März die braungrünen, männlichen Blütenkätzchen aus. Anders als die kleinen weiblichen Kätzchen können diese bis zu 9 Zentimeter lang werden. Die Alnus incana blüht noch vor der Schwarz-Erle. Bis zur zweiten Septemberhälfte reifen an den Zweigen der Grau-Erle dann die typischen, graubraunen Erlenzapfen heran und zieren den Baum, zur Freude seines Besitzers, den ganzen Winter über. Die silbergraue Borke macht sie zum HinguckerDie jungen Zweige sind grau, behaart und nicht klebrig. Auf ihnen findet man kleine, rotbraune Korkporen. Die silbergraue, glatte Rinde sorgt für ein schönes Erscheinungsbild. Erwähnenswert ist, dass die Rinde der Alnus incana auch bis ins hohe Alter ebenmäßig und ohne Risse bleibt. Durch die Winterhärte für ganz.... |
Pflanz- und Pflegetipps Alnus incana / Grau-Erle / Weiß-Erle
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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