Wuchs: | Großer Baum, dicht verzweigt, breite, runde Krone, meist durchgehender Stamm, Hauptäste weit ausladend, später herabhängende Zweige, 25 bis 30 m hoch und breit |
Wuchshöhe: | 25 - 30 m |
Blatt: | Oval, Blattrand leicht wellig, Unterseite leicht behaart, im Austrieb dunkelrot, später rotgrün, im Herbst rotbraun, 5 bis 10 cm groß, im Winter laubanhaftend |
Frucht: | Braune, stachelige Fruchtbecher mit jeweils zwei dreieckigen Nüssen (Bucheckern) |
Blüte: | Unauffällige, kleine Blütenkätzchen |
Blütezeit: | Mai |
Rinde: | Frischtriebe graubraun, später glatte, silbergraue Borke, weich |
Wurzeln: | Herzwurzel, kräftig und weitreichend, im Oberboden stark durchwurzelt |
Boden: | Insgesamt relativ anspruchslos, bevorzugt aber frische bis feuchte, nahrhafte Böden |
Standort: | Sonnig bis vollschattig |
Winterhart: | 5 (-28,8 bis -23,4 °C) |
Eigenschaften: | Die Fagus sylvatica 'Purpurea' (Blut-Buche) als Hochstamm findet in unseren heimischen Gärten verschiedenste Anwendung: Mal als großer Park- oder Alleebaum, mal als schmale und kompakte Heckenpflanze. Das dunkle Laub bleibt über die Wintermonate am Geäst und wird im Frühjahr mit der Blattbildung abgestoßen. Sehr standort- und bodentolerant. Die Blutbuche als Hochstamm ist ein beeindruckender Solitärbaum. In der Fachliteratur ist als Synonym auch häufig der Name Fagus sylvatica 'Atropunicea' zu finden. |
Wuchs: | Großer Baum, dicht verzweigt, breite, runde Krone, meist durchgehender Stamm, Hauptäste weit ausladend, später herabhängende Zweige, 25 bis 30 m hoch und breit |
Wuchshöhe: | 25 - 30 m |
Blatt: | Oval, Blattrand leicht wellig, Unterseite leicht behaart, im Austrieb dunkelrot, später rotgrün, im Herbst rotbraun, 5 bis 10 cm groß, im Winter laubanhaftend |
Frucht: | Braune, stachelige Fruchtbecher mit jeweils zwei dreieckigen Nüssen (Bucheckern) |
Blüte: | Unauffällige, kleine Blütenkätzchen |
Blütezeit: | Mai |
Rinde: | Frischtriebe graubraun, später glatte, silbergraue Borke, weich |
Wurzeln: | Herzwurzel, kräftig und weitreichend, im Oberboden stark durchwurzelt |
Boden: | Insgesamt relativ anspruchslos, bevorzugt aber frische bis feuchte, nahrhafte Böden |
Standort: | Sonnig bis vollschattig |
Winterhart: | 5 (-28,8 bis -23,4 °C) |
Eigenschaften: | Die Fagus sylvatica 'Purpurea' (Blut-Buche) als Hochstamm findet in unseren heimischen Gärten verschiedenste Anwendung: Mal als großer Park- oder Alleebaum, mal als schmale und kompakte Heckenpflanze. Das dunkle Laub bleibt über die Wintermonate am Geäst und wird im Frühjahr mit der Blattbildung abgestoßen. Sehr standort- und bodentolerant. Die Blutbuche als Hochstamm ist ein beeindruckender Solitärbaum. In der Fachliteratur ist als Synonym auch häufig der Name Fagus sylvatica 'Atropunicea' zu finden. |
- Herkunft und Besonderheiten der Blutbuche ’Purpurea’
- Fagus sylvatica ’Purpurea‘ wird bis zu 30m hoch
- Wunderschönes Laub der Blutbuche ’Purpurea‘ leuchtet in dunklem Rot
- Unscheinbare Blüte der Fagus sylvatica ’Purpurea‘ hat keinen großen Zierwert
- Der optimale Standort für die Blutbuche ’Purpurea‘
- Verwendung der Fagus sylvatica ’Purpurea‘
Herkunft und Besonderheiten der Blutbuche ’Purpurea’
Fagus sylvatica ’Purpurea‘ ist eine stattliche Gartenschönheit, die sich mit der Gestalt eines imposanten Baums und einer malerischen Krone präsentiert. Die Züchtung wächst formschön, mit einer ausladend runden Krone und romantisch überhängenden Zweigen, sodass sie sich ideal als charismatischer Schattenspender eignet. Das Laubkleid der Züchtung strahlt in einem schönen Rotgrün und belebt den Garten mit seiner farbintensiven Ausstrahlung. Es bleibt bis zum Austrieb des frischen Blattes im Frühjahr an der Krone haften und bietet dem Gärtner somit selbst an kalten Tagen einen idyllischen Winteranblick. Zudem erweist sich die Züchtung ’Purpurea‘ als ausgesprochen robust und genügsam.
Die Buche ist in Europa sehr populär
Die Mutterart Fagus sylvatica ist einer der populärsten Laubbäume in unseren deutschen Wäldern. Sie ist unter dem Namen Rotbuche oder auch unter der Kurbezeichnung Buche bekannt und gilt als weitverbreitet. Man trifft sie in nahezu jedem Wald sowie in Parkanlagen und Hausgärten. Mittlerweile steht sie dem Gärtner in einer großen Auswahl an Züchtungen zur Verfügung, die allesamt mit einem wunderschönen Blattwerk begeistern.
Das Holz der Rotbuche ist namensgebend
Die sogenannte Rotbuche gehört zur Familie der Buchengewächse und zur Gattung Fagus. Diese wurde nach dem keltischen Gott Fagus benannt, dessen Gottessitz in der Mythologie eine Buche ist. Den deutschen Trivialnamen erhielt die Rotbuche aufgrund ihres Holzes, das rötlich schimmert und als sehr attraktiv gilt.
Die Rotbuche benötigt Schutz aufgrund des Klimawandels
Obgleich die in Europa heimische Rotbuche fester Bestandteil unserer Vegetation ist, benötigt sie zukünftig Schutz durch den Menschen. Der fortschreitende Klimawandel und die daraus resultierende massive Trockenheit bereiten der Buche Probleme. Um darauf aufmerksam zu machen, erhielt sie im Jahr 2022 bereits zum zweiten Mal den Titel “Baum des Jahres“.
Fagus sylvatica ’Purpurea‘ wird bis zu 30m hoch
Die Selektion ’Purpurea‘ wächst malerisch zu einem imposanten Baum mit einem durchgehenden Stamm heran und erreicht eine ungefähre Endhöhe von 25 bis 30 Metern. Die Baumkrone präsentiert sich breit-rundlich, mit einer dichten Verzweigung und sie benötigt einen ebensolchen Raum von circa 25 Metern, um sich voll entfalten zu können. Die Hauptäste streben weit ausladend und bietet einen attraktiven Anblick, der durch überhängende Äste besonders romantisch erscheint. Die Blutbuche ’Purpurea‘ ist somit ein idyllischer Schattenspender, der auch an heißen Sommertagen mit seiner kühlenden Frische erfreut.
Silbrige Baumrinde bleibt glatt
Entsprechend der Art trägt diese Züchtung eine silbrige Baumrinde, die sogar im Alter noch glatt erscheint. Die frischen Jungtriebe der Blutbuche schimmern leicht gräulich und bietet einen schönen Anblick in Kombination mit dem strahlend roten Blatt.
Wunderschönes Laub der Blutbuche ’Purpurea‘ leuchtet in dunklem Rot
Das wunderschöne Laub der Fagus sylvatica ’Purpurea‘ treibt im Frühjahr aus. Es ist oval, hat einen leicht gewellten Blattrand und eine behaarte Blattunterseite. Bereits mit dem Austrieb bringt das Blattkleid Farbe in den Garten: Es leuchtet zunächst dunkelrot und wird im Verlaufe des Sommers schließlich rötlich-grün. Die strahlende Baumkrone präsentiert dem Betrachter damit einen sensationellen Anblick und macht den stolzen Baum zu einem echten Gartenstar.
Das Herbstblatt bleibt auch im Winter an der Krone haften
Im Herbst färben sich die Blätter schließlich rötlich-braun und verabschieden den Baum damit in die Winterpause. Im Unterschied zu anderen Laubbäumen bleibt das Herbstblatt dieser Züchtung aber bis in den Frühling an der Krone haften und zieht damit alle Blicke auf sich.
Unscheinbare Blüte der Fagus sylvatica ’Purpurea‘ hat keinen großen Zierwert
Die Blutbuche entwickelt ihre erste Blüte nach circa 30 bis 50 Jahren. Sie bildet sowohl männliche als auch weibliche Blüten aus und gilt somit als einhäusig. Die männlichen Blüten stehen büschelartig an den Zweigen, die weiblichen zeigen sich als dezente Kätzchenblüten. Sie verfügen über keinen Zierwert und sind für den Laiengärtner kaum als solche erkennbar.
Die Früchte der Blutbuche sind für den Menschen nicht essbar
Die Früchte der Blutbuche sind den meisten Naturliebhabern unter dem Namen Bucheckern bekannt. Die kleinen braunen Nüsschen stehen in stacheligen Fruchtbechern und fallen bei entsprechender Reifung von der Krone herab. Sie sind für den Menschen nicht genießbar und ihr Verzehr führt zu Übelkeit und Erbrechen. Viele heimische Tiere erfreuen sich aber an den Bucheckern.
Der optimale Standort für die Blutbuche ’Purpurea‘
Die Blutbuche ’Purpurea‘ gilt generell als genügsam und pflegeleicht. Sie bevorzugt frische bis feuchte, nahrhafte Böden und reagiert sensibel auf Trockenheit sowie Staunässe. Hier sollte auf einen guten Wasserablauf geachtet werden. Dann erweist sie sich ganzjährig als echte Gartenschönheit.
Eine starke Herzwurzel versorgt die Blutbuche
Die Wurzeln der Fagus sylvatica entwickeln sich tief und weit ins Erdreich und bilden ein starkes Herzwurzelsystem. Sie versorgen den Baum hervorragend mit Wasser und Nährstoffen und verankern ihn fest im Boden.
Blutbuchen wachsen in der Sonne und ebenfalls im Schatten
Fagus sylvatica ’Purpurea‘ gilt als sehr standorttolerant. Sie wächst sowohl an schattigen als auch sonnigen Standorten und beweist ihre Schönheit rund um die Jahresuhr.
Winterhart bis zu -28 °C
Die heimische Blutbuche gilt generell als robust und sehr frosttauglich. Sie verträgt ohne Schwierigkeiten Temperaturen bis zu minus 28 Grad Celsius und liefert auch an kalten Wintertagen einen idyllischen Anblick. Dann kommt ihre formschöne Silhouette besonders markant zur Geltung und setzt den Baum ausdrucksstark in Szene.
Verwendung der Fagus sylvatica ’Purpurea‘
Die Fagus sylvatica ’Purpurea‘ ist eine wahre Gartenkönigin, die mit ihrer imposanten Erscheinung alle Blicke auf sich zieht. Der attraktive Großbaum benötigt Platz zum Entfalten und entwickelt dann eine breitrunde Baumkrone, die mit einem strahlend roten Blattkleid Farbe in den Garten bringt. Das markante Laub glänzt wunderschön im Sonnenschein und schenkt dem Gärtner an heißen Tagen erholsamen Schatten. Aufgrund ihrer hohen Endhöhe sollte die Züchtung ’Purpurea‘ an einem ausreichend großen Standort gepflanzt werden, bestenfalls in Einzelstellung. Sie ist somit der ideale Zierbaum für den großen Garten und für Parkanalagen, wo sie mit ihrem unvergleichlichen Charme ganzjährig jeden Naturliebhaber beeindruckt. Besonders ungewöhnlich ist das auch im Winter haftende Blattwerk: Es liefert selbst an kalten Tagen einen farbenfrohen Anblick und versüßt das Warten auf die neue Gartensaison.
Wissenswertes zur Rotbuche allgemein
Die Rotbuche hat auch in anderen Bereichen unseres Lebens Bedeutung. Ihr Holz ist feinporig und gleichmäßig gemasert. Es findet Verwendung im Bereich der Möbel- und Spielzeugindustrie sowie zur Herstellung von Treppen und Bodenbelägen. Beliebt ist es zudem für die Nutzung als Brennholz. Obgleich die Nussfrucht leicht giftig ist und der Verzehr zu Erbrechen und Übelkeit führt, wurde sie im 2. Weltkrieg gezielt gepresst, um daraus Öl zu gewinnen. Die Blätter hingegen sind essbar und gelten als entzündungshemmend. Sie wurden zur Linderung von Zahnfleischentzündungen gekaut. Auch in der Mythologie hat die Buche eine tragende Rolle. Die Griechen sahen in ihr ein Symbol für Wissen und Weisheit, für die Römer stand sie für Mütterlichkeit und Fruchtbarkeit. Auch unsere keltischen Vorfahren sprachen der Buche magische Fähigkeiten zu, indem sie Wünsche in Erfüllung gehen ließ.
Name Deutsch: | Blut-Buche. |
Name Botanisch: | Fagus sylvatica 'Purpurea' / Fagus sylvatica 'Atropunicea'. |
Wuchs: | Großer Baum, dicht verzweigt, breite, runde Krone, meist durchgehender Stamm, Hauptäste weit ausladend, später herabhängende Zweige, 25 bis 30 m hoch und breit. |
Wuchshöhe: | 25 - 30 m. |
Blatt: | Oval, Blattrand leicht wellig, Unterseite leicht behaart, im Austrieb dunkelrot, später rotgrün, im Herbst rotbraun, 5 bis 10 cm groß, im Winter laubanhaftend. |
Frucht: | Braune, stachelige Fruchtbecher mit jeweils zwei dreieckigen Nüssen (Bucheckern). |
Blüte: | Unauffällige, kleine Blütenkätzchen. |
Blütezeit: | Mai. |
Rinde: | Frischtriebe graubraun, später glatte, silbergraue Borke, weich. |
Wurzeln: | Herzwurzel, kräftig und weitreichend, im Oberboden stark durchwurzelt. |
Boden: | Insgesamt relativ anspruchslos, bevorzugt aber frische bis feuchte, nahrhafte Böden. |
Standort: | Sonnig bis vollschattig. |
Winterhart: | 5 (-28,8 bis -23,4 °C). |
Eigenschaften: | Die Fagus sylvatica 'Purpurea' (Blut-Buche) als Hochstamm findet in unseren heimischen Gärten verschiedenste Anwendung: Mal als großer Park- oder Alleebaum, mal als schmale und kompakte Heckenpflanze. Das dunkle Laub bleibt über die Wintermonate am Geäst und wird im Frühjahr mit der Blattbildung abgestoßen. Sehr standort- und bodentolerant. Die Blutbuche als Hochstamm ist ein beeindruckender Solitärbaum. In der Fachliteratur ist als Synonym auch häufig der Name Fagus sylvatica 'Atropunicea' zu finden.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten der Blutbuche ’Purpurea’Fagus sylvatica ’Purpurea‘ ist eine stattliche Gartenschönheit, die sich mit der Gestalt eines imposanten Baums und einer malerischen Krone präsentiert. Die Züchtung wächst formschön, mit einer ausladend runden Krone und romantisch überhängenden Zweigen, sodass sie sich ideal als charismatischer Schattenspender eignet. Das Laubkleid der Züchtung strahlt in einem schönen Rotgrün und belebt den Garten mit seiner farbintensiven Ausstrahlung. Es bleibt bis zum Austrieb des frischen Blattes im Frühjahr an der Krone haften und bietet dem Gärtner somit selbst an kalten Tagen einen idyllischen Winteranblick. Zudem erweist sich die Züchtung ’Purpurea‘ als ausgesprochen robust und genügsam. Die Buche ist in Europa sehr populärDie Mutterart Fagus sylvatica ist einer der populärsten Laubbäume in unseren deutschen Wäldern. Sie ist unter dem Namen Rotbuche oder auch unter der Kurbezeichnung Buche bekannt und gilt als weitverbreitet. Man trifft sie in nahezu jedem Wald sowie in Parkanlagen und Hausgärten. Mittlerweile steht sie dem Gärtner in einer großen Auswahl an Züchtungen zur Verfügung, die allesamt.... |
Pflanz- und Pflegetipps Fagus sylvatica 'Purpurea' / Blut-Buche
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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