Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, lockere Krone, überhängende Zweige, 6 bis 10 m hoch |
Wuchshöhe: | 6 - 10 m |
Blatt: | Sommergrün, sehr fein, tief eingeschnitten, oftmals nach außen geschwungen, dunkelgrün, 4 bis 10 cm groß |
Frucht: | Braune Fruchtzapfen |
Blüte: | Braungelbe Kätzchen, unscheinbar |
Blütezeit: | März / April |
Rinde: | Junge Zweige grünbraun, Borke später dunkelgrau und längsrissig |
Wurzeln: | Intensives Herzwurzelsystem, sehr tief gehend |
Boden: | Anspruchslos, bevorzugt jedoch feuchte, nährstoffreiche und schwach saure Böden, kalkhaltige Untergründe vermeiden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 3 (-40,0 bis -34,5 °C) |
Eigenschaften: | Die Alnus glutinosa 'Imperialis' (Bambus-Erle) überzeugt durch den malerischen, bambusähnlichen Aufbau. Aus der Distanz fällt es tatsächlich schwer zu differenzieren, ob es sich um eine Erle oder einen Bambus handelt. Toller Solitär für Ufergärten oder Gräser- und Bambuskompositionen. |
Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, lockere Krone, überhängende Zweige, 6 bis 10 m hoch |
Wuchshöhe: | 6 - 10 m |
Blatt: | Sommergrün, sehr fein, tief eingeschnitten, oftmals nach außen geschwungen, dunkelgrün, 4 bis 10 cm groß |
Frucht: | Braune Fruchtzapfen |
Blüte: | Braungelbe Kätzchen, unscheinbar |
Blütezeit: | März / April |
Rinde: | Junge Zweige grünbraun, Borke später dunkelgrau und längsrissig |
Wurzeln: | Intensives Herzwurzelsystem, sehr tief gehend |
Boden: | Anspruchslos, bevorzugt jedoch feuchte, nährstoffreiche und schwach saure Böden, kalkhaltige Untergründe vermeiden |
Standort: | Sonnig |
Winterhart: | 3 (-40,0 bis -34,5 °C) |
Eigenschaften: | Die Alnus glutinosa 'Imperialis' (Bambus-Erle) überzeugt durch den malerischen, bambusähnlichen Aufbau. Aus der Distanz fällt es tatsächlich schwer zu differenzieren, ob es sich um eine Erle oder einen Bambus handelt. Toller Solitär für Ufergärten oder Gräser- und Bambuskompositionen. |
Herkunft und Namensgebung der Alnus glutinosa Imperialis/Kaisererle/Bambus Erle
Der wissenschaftliche Artname Alnus glutinosa setzt sich aus dem Gattungsnamen „Alnus“ - der Erle und dem Wort „glutinosa“ - dem lateinischen Ausdruck für„klebrig“ zusammen. Dies bezieht sich auf den klebrigen Wachsüberzug der Knospen und der jungen Blätter. Der Begriff „imperialis“, der ebenfalls aus dem lateinischen abgeleitet werden kann und „herrschen“ bedeutet, erklärt warum die Alnus glutinosa imperialis auch als Kaisererle bezeichnet wird. Des Weiteren wird sie aufgrund ihres charakteristischen Blattwerks auch Bambus Erle genannt. Die Kaisererle gehört zur Familie der Betulaceae – der Birkengewächse.
Ein weit verbreiteter Laubbaum
Der Ursprung der Kaisererle liegt in Europa, Westasien und Nordafrika. Die Alnus glutinosa Imperialis ist dort ein landschaftsprägender Baum, der gerade wegen seiner hohen Feuchtigkeitstoleranz besonders häufig in der Nähe von Bächen, Flüssen, auf Überschwemmungsböden oder in Bruchwäldern wächst.
Die Alnus glutinosa Imperialis – ein malerisches Erscheinungsbild
Die Bambus Erle zählt zu den kleineren Baumarten oder Großsträuchern. Ihr äußerst dekoratives Erscheinungsbild ist von den schlanken, trichterförmig aufstrebenden Grundstämmen geprägt. Besonders schmuckvoll ist ihre lockere, bambusartig überhängende Bezweigung. Mit 20 bis 30 Zentimeter jährlichem Zuwachs ist sie ein langsam wachsender Laubbaum, dessen endgültige Wuchshöhe zwischen 6 und 10 Metern liegt.
Ein elegantes Blattwerk begeistert den Betrachter
Sehr elegant wirkt das wechselständige Blattwerk der Alnus glutinosa Imperialis. Es besteht aus sehr fein und filigran eingeschnittenen Blättern. Diese sehen hahnenspornähnlich aus und sind leicht bogenförmig nach außen geschwungen. Im Sommer zeigen sich die bis zu 10 Zentimeter großen Blätter in einem satten Dunkelgrün und machen die Bambus Erle zu einem echten Hingucker in jedem Garten.
Zur Blütezeit zieren Kätzchen die Kaisererle
Zur Blütezeit im März und April fallen vor allem die männlichen braungelben, ovale Kätzchen auf. Die weiblichen Blüten sind eher unscheinbar.
Auch die typischen Erlenzapfen dürfen nicht fehlen
Den Kätzchen folgen ab September dann die typischen braunen, eiförmigen Erlenzapfen. Diese werden bis zu 1,8 Zentimeter lang. Sie sind ein echtes Charakteristikum dieser Gattung.
Eine elegante und dunkle Borke
Die jungen Triebe der Kaisererle sind grünbraun und ihr Austrieb ist klebrig, wie bereits der Name verraten hat. Später hat die Borke dann eine schöne dunkelgraue Färbung und ist längsrissig geprägt. Sie gehört zu den äußerst langlebigen Laubbäumen und kann bis zu 150 Jahre alt werden.
Die Alnus glutinosa Imperialis – ein pflegeleichter Baum mit besonderen Fähigkeiten
Das intensive Herzwurzelsystem breitet sich glockenförmig mit vielen mittelstarken Wurzeln aus. Die Alnus glutinosa Imperialis wurzelt von allen heimischen Baumarten am tiefsten aus und wächst besonders gut in nährstoffreichen, frischen, bis feuchten, schwach sauren Böden.
Ein sonniger Standort sorgt für einen prächtigen Wuchs
Bei der Wahl des Standortes ist ein sonniger, bis halbschattiger Platz für eine gute Entfaltung wichtig. Sie ist nicht sonderlich anspruchsvoll, sondern braucht wenig Pflege und wird deshalb gern von Hobbygärtnern gewählt. Wenn Sie also auf der Suche nach einem beständigen, aber trotzdem schmückenden Gehölz sind, sollte die Alnus glutinosa Imperialis auf jeden Fall ins Auge gefasst werden.
Die Kaisererle kann Böden anreichern
Eine besondere Fähigkeit der Kaisererle ist, dass sie in einer Symbiose mit Strahlenpilzen freien Luftstickstoff binden kann und somit auch ärmere Böden anreichern kann.
Die Bambus Erle ist frosthart und robust
Aufgrund ihres Winterhärtegrades von 3 hält sie Temperaturen von bis zu -40° aus und ist somit für den gesamtdeutschen Raum geeignet und benötigt keinen extra Schutz.
Verwendung der Alnus glutinosa Imperialis im Alltag
Die Alnus glutinosa Imperialis überzeugt durch den malerischen, bambusähnlichen Aufbau. Ihre überhängenden Äste zeichnen eine wunderschöne Silhouette und machen sie zu einem echten Blickfang. Aus der Distanz fällt es tatsächlich schwer zu differenzieren, ob es sich um eine Erle oder einen Bambus handelt. Deshalb ist die Bambus Erle ein toller Solitär mit ansprechender Belaubung für Ufergärten aber auch Parkanlagen, der auf jeden Fall einen besonderen Akzent in seiner Umgebung setzt. Des Weiteren eignet sie sich aufgrund ihrer hohen Überflutungstoleranz für die Bepflanzung von Küstengebieten und Gewässerrändern.
Die natürliche Heilkraft der Kaisererle
Sowohl die Blätter als auch die Rinde der Erle werden seit vielen Jahren zur Heilung verwendet. Oftmals werden sie zu Tinkturen, Öle oder Salben verarbeitet. Dann kann sie gerade bei Rachenentzündungen oder auch Hautausschlägen Linderung schaffen.
Name Deutsch: | Bambus-Erle. |
Name Botanisch: | Alnus glutinosa 'Imperialis'. |
Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, lockere Krone, überhängende Zweige, 6 bis 10 m hoch. |
Wuchshöhe: | 6 - 10 m. |
Blatt: | Sommergrün, sehr fein, tief eingeschnitten, oftmals nach außen geschwungen, dunkelgrün, 4 bis 10 cm groß. |
Frucht: | Braune Fruchtzapfen. |
Blüte: | Braungelbe Kätzchen, unscheinbar. |
Blütezeit: | März / April. |
Rinde: | Junge Zweige grünbraun, Borke später dunkelgrau und längsrissig. |
Wurzeln: | Intensives Herzwurzelsystem, sehr tief gehend. |
Boden: | Anspruchslos, bevorzugt jedoch feuchte, nährstoffreiche und schwach saure Böden, kalkhaltige Untergründe vermeiden. |
Standort: | Sonnig. |
Winterhart: | 3 (-40,0 bis -34,5 °C). |
Eigenschaften: | Die Alnus glutinosa 'Imperialis' (Bambus-Erle) überzeugt durch den malerischen, bambusähnlichen Aufbau. Aus der Distanz fällt es tatsächlich schwer zu differenzieren, ob es sich um eine Erle oder einen Bambus handelt. Toller Solitär für Ufergärten oder Gräser- und Bambuskompositionen.. |
Detaillierte Beschreibung: | Herkunft und Namensgebung der Alnus glutinosa Imperialis/Kaisererle/Bambus ErleDer wissenschaftliche Artname Alnus glutinosa setzt sich aus dem Gattungsnamen „Alnus“ - der Erle und dem Wort „glutinosa“ - dem lateinischen Ausdruck für„klebrig“ zusammen. Dies bezieht sich auf den klebrigen Wachsüberzug der Knospen und der jungen Blätter. Der Begriff „imperialis“, der ebenfalls aus dem lateinischen abgeleitet werden kann und „herrschen“ bedeutet, erklärt warum die Alnus glutinosa imperialis auch als Kaisererle bezeichnet wird. Des Weiteren wird sie aufgrund ihres charakteristischen Blattwerks auch Bambus Erle genannt. Die Kaisererle gehört zur Familie der Betulaceae – der Birkengewächse. Ein weit verbreiteter LaubbaumDer Ursprung der Kaisererle liegt in Europa, Westasien und Nordafrika. Die Alnus glutinosa Imperialis ist dort ein landschaftsprägender Baum, der gerade wegen seiner hohen Feuchtigkeitstoleranz besonders häufig in der Nähe von Bächen, Flüssen, auf Überschwemmungsböden oder in Bruchwäldern wächst. Die Alnus glutinosa Imperialis – ein malerisches ErscheinungsbildDie Bambus Erle zählt zu den kleineren Baumarten oder Großsträuchern. Ihr äußerst dekoratives Erscheinungsbild ist von den schlanken, trichterförmig aufstrebenden Grundstämmen geprägt. Besonders schmuckvoll ist ihre lockere, bambusartig überhängende Bezweigung. Mit 20 bis 30 Zentimeter jährlichem Zuwachs ist sie ein langsam wachsender Laubbaum, dessen endgültige Wuchshöhe zwischen 6 und 10 Metern liegt. Ein elegantes Blattwerk begeistert den BetrachterSehr elegant wirkt das wechselständige Blattwerk der Alnus glutinosa Imperialis. Es besteht aus sehr fein und filigran eingeschnittenen Blättern. Diese sehen hahnenspornähnlich aus und sind leicht bogenförmig nach außen geschwungen. Im Sommer zeigen sich die bis zu 10 Zentimeter großen Blätter in einem satten Dunkelgrün und machen die Bambus Erle zu einem echten Hingucker in jedem Garten. Zur Blütezeit zieren Kätzchen die KaisererleZur Blütezeit im März und April fallen vor allem die männlichen braungelben, ovale Kätzchen auf. Die weiblichen Blüten sind eher unscheinbar. Auch die typischen Erlenzapfen dürfen nicht fehlenDen Kätzchen folgen ab September dann die typischen braunen, eiförmigen Erlenzapfen. Diese werden bis zu 1,8 Zentimeter lang. Sie sind ein echtes Charakteristikum dieser Gattung. Eine elegante und dunkle BorkeDie jungen Triebe der Kaisererle sind grünbraun und ihr Austrieb ist klebrig, wie bereits der Name verraten hat. Später hat die Borke dann eine schöne dunkelgraue Färbung und ist längsrissig geprägt. Sie.... |
Pflanz- und Pflegetipps Alnus glutinosa 'Imperialis' / Bambus-Erle
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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