Wuchs: | Mittelgroßer Baum, rundliche Krone, Hauptäste schräg aufsteigend, untere Astpartie horizontal wachsend, 15 bis 20 m hoch und 12 bis 18 m breit |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch bis eiförmig, unpaarig gefiedert, Oberseite dunkelgrün und schwach glänzend bis matt, Unterseite graugrün und leicht behaart, bis zu 25 cm lang |
Frucht: | Hängende Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Gelblichweiß, in hängenden Trauben |
Blütezeit: | Juli bis August |
Rinde: | Zuerst dunkelgrün mit hellbraunen Lentizellen, später gräulich |
Wurzeln: | Weit ausgebreitet, stark verzweigt |
Boden: | Trockene bis feuchte und durchlässige Böden |
Standort: | Sonnig, geschützt |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Der Sophora japonica (Japanischer Schnurbaum / Perlschnurbaum / Honigbaum) erweist sich als hitzeresistent sowie trockenheitsresistent und ist daher ein gutes Gehölz für Stadtregionen mit geringer Pflege- und Wasserintensität. Ansprechender Straßen- und Alleebaum, der mehrere hundert Jahre alt werden kann. |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, rundliche Krone, Hauptäste schräg aufsteigend, untere Astpartie horizontal wachsend, 15 bis 20 m hoch und 12 bis 18 m breit |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch bis eiförmig, unpaarig gefiedert, Oberseite dunkelgrün und schwach glänzend bis matt, Unterseite graugrün und leicht behaart, bis zu 25 cm lang |
Frucht: | Hängende Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet |
Blüte: | Gelblichweiß, in hängenden Trauben |
Blütezeit: | Juli bis August |
Rinde: | Zuerst dunkelgrün mit hellbraunen Lentizellen, später gräulich |
Wurzeln: | Weit ausgebreitet, stark verzweigt |
Boden: | Trockene bis feuchte und durchlässige Böden |
Standort: | Sonnig, geschützt |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C) |
Eigenschaften: | Der Sophora japonica (Japanischer Schnurbaum / Perlschnurbaum / Honigbaum) erweist sich als hitzeresistent sowie trockenheitsresistent und ist daher ein gutes Gehölz für Stadtregionen mit geringer Pflege- und Wasserintensität. Ansprechender Straßen- und Alleebaum, der mehrere hundert Jahre alt werden kann. |
- Herkunft und Besonderheiten des Japanischen Schnurbaums
- Sophora japonica wird bis zu 20m hoch
- Das glänzende Blattwerk des Schnurbaums belebt den Garten
- Cremeweiße Blütenpracht des Sophora japonica schmückt die Krone im Spätsommer
- Der optimale Standort für den Honigbaum
- Verwendung des Japanischen Schnurbaums
Herkunft und Besonderheiten des Japanischen Schnurbaums
Sophora japonica ist eine exotische Baumschönheit, die mit einer malerischen Baumkrone und einer attraktiven Blüte einen Hauch von Asien in unsere Gärten bringt. Der mittelgroße Baum ist ein echter Exot und zieht garantiert alle Blicke auf sich. Die dekorativen, weißen Blüten begeistern nicht nur optisch, sondern verströmen zudem einen lieblichen Duft. Auch die markante Hülsenfrucht bietet einen großen Zierwert, sodass der malerische Gartenstar ganzjährig erfreut und zudem mit einem genügsamen Charakter verwöhnt.
Der Schnurbaum stammt aus Asien
Sophora japonica stammt ursprünglich aus Asien und gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Er wächst in Japan, Korea sowie China in freier Natur und besiedelt Trockenwälder oder auch Steppen. Botanisch wird der Schnurbaum ebenso mit dem Synonym Styphnolobium japonicum bezeichnet. In Deutschland ist der attraktive Baum wenig verbreitet, viele Gärtner kennen ihn aber unter seinem deutschen Namen Japanischer Schnurbaum. Diesen verdankt der Schnurbaum den Samen seiner Frucht, die in der Fruchthülle wie aufgereiht erscheinen. Ebenfalls ist er unter den Trivialnamen Honigbaum oder Sauerschotenbaum bekannt und erfreut sich in seiner Heimat einer großen Beliebtheit.
Der attraktive Baum ist in Europa wenig verbreitet
Obgleich der Japanische Schnurbaum in Europa bisher selten gepflanzt wird, ist er hier bereits seit einigen Jahrhunderten bekannt. Erstmals beschrieben wurde der Laubbaum 1767 unter dem Namen Basioym durch den Botaniker Carl von Linné. Seitdem gilt er als attraktiver Geheimtipp für alle Standorte, die ihm Platz versprechen, um hier mit seinem exotischen Charme zu begeistern.
Sophora japonica wird bis zu 20m hoch
Der Japanische Schnurbaum gilt mit einem Jahreszuwachs von bis zu 40 Zentimeter als schnell wachsend und erreicht eine Endhöhe von bis zu 20m. Er präsentiert sich als mittelgroßer bis großer Laubbaum mit einer malerischen Baumkrone, die mit einer rundlich breiten Form einen wunderschönen Anblick bietet. Ungewöhnlich ist die auffallend dünne und unregelmäßige Struktur der Krone, die dem Baum primär im Winter eine extravagante Optik verleiht. Sophora japonica benötigt Platz zum Wachsen und sollte dementsprechend einen würdigen Standort erhalten. Dann kann sich die attraktive Schönheit malerisch entfalten und mit ihrem Charme verzaubern.
Graubrauner Stamm trägt eine gefurchte Rindenstruktur
Zumeist bleibt der Stamm des Schnurbaums eher kurz und trägt eine graubraune Baumrinde, die im Laufe der Jahre zunehmend gefurcht und von tiefen Längsrissen gezeichnet wird. Sie erzeugt einen schönen Anblick im Kontrast zu dem glänzenden Laubkleid des Schnurbaums.
Das glänzende Blattwerk des Schnurbaums belebt den Garten
Das Blattwerk des Japanischen Schnurbaums treibt im Frühjahr aus und verzaubert den Betrachter mit seiner glänzenden Optik. Die einzelnen Blättchen sind eiförmig bis lanzettlich, mit einer abgerundeten Basis und einem spitz zulaufenden Blattende. Sie strahlen oberseits in einem glänzenden Dunkelgrün und die behaarte Unterseite schimmert bläulich. Dies verleiht dem Baum eine mystische Ausstrahlung und macht ihn zu einem aparten Gartenstar.
Wunderschöne Herbstfärbung in leuchtendem Gelb
Im Herbst bringt der Sophora japonica Farbe in den Garten, denn er präsentiert sich mit einem leuchtend gelben Blattkleid, das der Umgebung eine warme Ausstrahlung verleiht. Die Baumkrone sendet nun idyllische Lichtspiele in den Garten aus und begeistert jeden Naturliebhaber mit ihrer großen Attraktivität.
Cremeweiße Blütenpracht des Sophora japonica schmückt die Krone im Spätsommer
Die Blüten des Japanischen Schnurbaums erfordern Geduld, denn sie bilden sich zum ersten Mal nach circa 10 bis 15 Jahren. Das Warten darauf wird aber mit einer traumhaften Optik entlohnt: Wunderschöne Blüten stehen im Spätsommer in rispenartigen Blütenständen an der Krone und leuchten in einem zarten Cremeweiß. Die bis zu 30 Zentimeter langen Rispen bringen Romantik in den Garten und machen den Schnurbaum zu einer echten Gartenschönheit.
Der Schnurbaum ist ein wichtiges Bienennährgehölz
Die Blütenpracht begeistert nicht nur mit ihrem Anblick, sondern lockt zudem Bienen und Schmetterlinge an. Der Sophora japonica gilt als wichtiges Bienennährholz, denn seine Blüten verfügen über einen hohen Pollen- und Nektargehalt. Diese Eigenschaft brachte ihm auch den deutschen Trivialnamen Honigbaum ein.
Dekorative Hülsenfrüchte des Schnurbaums bilden sich im Herbst
Der Blüte folgen markante Hülsenfrüchte. Die grünen Hülsenfrüchte sind länglich geformt und tragen die perlenschnurartig aufgefädelten Samen in sich. Ihr Verzehr führt zu Vergiftungen, sie sind aber äußerst dekorativ. Die Früchte werden bis zu 8 Zentimeter lang und erfreuen den Botaniker mit einem attraktiven Fruchtschmuck.
Der optimale Standort für den Honigbaum
Der Sophora japonica gilt insgesamt als wenig anspruchsvoll und genügsam. Er reagiert sensibel auf Nässe und sollte daher vor anhaltender Staunässe geschützt werden. Am liebsten wächst er auf trockenen bis frischen, sandig-lehmigen Untergründen mit einem möglichst guten Nährstoffgehalt und einer durchlässigen Struktur. Hier gepflanzt verspricht er dem Gärtner einen malerischen Anblick und begeistert zuverlässig rund um die Jahresuhr.
Das Wurzelwerk des Schnurbaums ist kräftig
Die Wurzeln des Schnurbaums streben sowohl flach als auch weit in den Untergrund. Sie entwickeln sich mit einer starken Verzweigung und versorgen den Baum hervorragend mit Wasser und Nährstoffen.
Der Schnurbaum mag es sonnig
Der asiatische Gartenstar gilt als wärmeliebend, lichtbedürftig und er mag es sonnig. Er sollte daher an einem möglichst geschützten Standort, gerne in der Vollsonne, gepflanzt werden. Hier verwöhnt er zuverlässig im gesamten Jahresverlauf mit seiner malerischen Erscheinung.
Winterhart bis zu -21°C
Der Perlschnurbaum gilt insgesamt als winterhart und er übersteht problemlos Temperaturen von bis zu minus 21 Grad Celsius. Er verträgt zudem den Einfluss von Streusalz. Der asiatische Baum eignet sich somit exzellent für die Pflanzung in unseren heimischen Gärten und begeistert dort sogar ohne die Unterstützung des Botanikers mit seinem großen Zierwert.
Verwendung des Japanischen Schnurbaums
Der Sophora japonica ist ein echter Gartenstar, der insbesondere zur Blütezeit wunderschöne Gartenmomente schafft. Der asiatische Zierbaum wächst formschön zu einer strahlenden Schönheit heran und eignet sich aufgrund seiner Endhöhe sowohl für den Hausgarten als auch für Parkanlagen und Alleen. Am schönsten wirkt der Japanische Schnurbaum sicherlich in solitärer Stellung gepflanzt, so kommt seine idyllische Erscheinung am schönsten zur Geltung. Die malerische Baumkrone bietet im Sommer erholsame Schattenplätze, im Herbst bringt er warme Lichtspiele in den Garten und im Winter bietet er einen bizarren Anblick. Dann wirkt die ungewöhnlich verzweigte Aststruktur besonders extravagant und liefert dem Gärtner selbst an grauen Tagen einen freundlichen Naturmoment. Weiterhin verwöhnt der Schnurbaum mit seinem genügsamen Charakter. Er verträgt Überpflasterung sowie Streusalz und gerät aufgrund seiner wärmeliebenden Art zunehmend in den Fokus als Klimawandelgehölz.
Wissenswertes zum Japanischen Schnurbaum allgemein
Der Styphnolobium japonicum hat in seiner Heimat Asien eine lange Tradition. Er dient dort aber nicht wie in Europa ausschließlich als Zierbaum, sondern wird kultiviert. Obgleich alle Teile der Pflanze außer der Blüte als giftig gelten, dient diese zur Herstellung von Arzneien. Aus den Blüten wird Tee zubereitet, der als blutdrucksenkend und entzündungshemmend gilt. Die Blüten werden ebenfalls verzehrt und zum Beispiel mit Mehl und Ei zu Omeletts zubereitet.
Name Deutsch: | Japanischer Schnurbaum / Perlschnurbaum / Honigbaum. |
Name Botanisch: | Sophora japonica. |
Wuchs: | Mittelgroßer Baum, rundliche Krone, Hauptäste schräg aufsteigend, untere Astpartie horizontal wachsend, 15 bis 20 m hoch und 12 bis 18 m breit. |
Wuchshöhe: | 15 - 20 m. |
Blatt: | Sommergrün, elliptisch bis eiförmig, unpaarig gefiedert, Oberseite dunkelgrün und schwach glänzend bis matt, Unterseite graugrün und leicht behaart, bis zu 25 cm lang. |
Frucht: | Hängende Hülsenfrucht, nicht zum Verzehr geeignet. |
Blüte: | Gelblichweiß, in hängenden Trauben. |
Blütezeit: | Juli bis August. |
Rinde: | Zuerst dunkelgrün mit hellbraunen Lentizellen, später gräulich. |
Wurzeln: | Weit ausgebreitet, stark verzweigt. |
Boden: | Trockene bis feuchte und durchlässige Böden. |
Standort: | Sonnig, geschützt. |
Winterhart: | 6b (-20,5 bis -17,8 °C). |
Eigenschaften: | Der Sophora japonica (Japanischer Schnurbaum / Perlschnurbaum / Honigbaum) erweist sich als hitzeresistent sowie trockenheitsresistent und ist daher ein gutes Gehölz für Stadtregionen mit geringer Pflege- und Wasserintensität. Ansprechender Straßen- und Alleebaum, der mehrere hundert Jahre alt werden kann.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten des Japanischen SchnurbaumsSophora japonica ist eine exotische Baumschönheit, die mit einer malerischen Baumkrone und einer attraktiven Blüte einen Hauch von Asien in unsere Gärten bringt. Der mittelgroße Baum ist ein echter Exot und zieht garantiert alle Blicke auf sich. Die dekorativen, weißen Blüten begeistern nicht nur optisch, sondern verströmen zudem einen lieblichen Duft. Auch die markante Hülsenfrucht bietet einen großen Zierwert, sodass der malerische Gartenstar ganzjährig erfreut und zudem mit einem genügsamen Charakter verwöhnt. Der Schnurbaum stammt aus AsienSophora japonica stammt ursprünglich aus Asien und gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler. Er wächst in Japan, Korea sowie China in freier Natur und besiedelt Trockenwälder oder auch Steppen. Botanisch wird der Schnurbaum ebenso mit dem Synonym Styphnolobium japonicum bezeichnet. In Deutschland ist der attraktive Baum wenig verbreitet, viele Gärtner kennen ihn aber unter seinem deutschen Namen Japanischer Schnurbaum. Diesen verdankt der |
Pflanz- und Pflegetipps Sophora japonica / Japanischer Schnurbaum / Perlschnurbaum / Honigbaum
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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