Wuchs: | Großer Strauch, mehrstämmig, anfangs locker aufrecht, später trichterförmig wachsend, leicht überhängende Äste, 4 bis 6 m hoch und oft breiter |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m |
Blatt: | Sommergrün, länglich-eiförmig, am Ende leicht zugespitzt, Austrieb kupferrot, danach mittelgrün, Herbstfärbung von gelb über orange zu rot, 4 bis 8 cm groß |
Frucht: | Blauschwarze, kugelige Beeren, essbar |
Blüte: | Reinweiß, sternförmige Einzelblüten in aufrechten Trauben |
Blütezeit: | April |
Rinde: | Graubraun, glatt bis leicht gefurcht |
Wurzeln: | Dicht verzweigtes Wurzelsystem, flach |
Boden: | Insgesamt anspruchslos, mäßig trockene bis feuchte und saure bis leicht alkalische Böden |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 4 (-34,4 bis -28,9 °C) |
Eigenschaften: | Die Amelanchier lamarckii (Kupfer-Felsenbirne) ist extrem frosthart, stadtklimafest, windfest und gut verpflanzbar. Sie weiß sowohl im Frühjahr durch das Blütenmeer als auch im Herbst durch das feuerrote Laub zu überzeugen. Schönes Solitärelement! Bei uns als Strauch und als Hochstamm erhältlich. |
Wuchs: | Großer Strauch, mehrstämmig, anfangs locker aufrecht, später trichterförmig wachsend, leicht überhängende Äste, 4 bis 6 m hoch und oft breiter |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m |
Blatt: | Sommergrün, länglich-eiförmig, am Ende leicht zugespitzt, Austrieb kupferrot, danach mittelgrün, Herbstfärbung von gelb über orange zu rot, 4 bis 8 cm groß |
Frucht: | Blauschwarze, kugelige Beeren, essbar |
Blüte: | Reinweiß, sternförmige Einzelblüten in aufrechten Trauben |
Blütezeit: | April |
Rinde: | Graubraun, glatt bis leicht gefurcht |
Wurzeln: | Dicht verzweigtes Wurzelsystem, flach |
Boden: | Insgesamt anspruchslos, mäßig trockene bis feuchte und saure bis leicht alkalische Böden |
Standort: | Sonnig bis absonnig |
Winterhart: | 4 (-34,4 bis -28,9 °C) |
Eigenschaften: | Die Amelanchier lamarckii (Kupfer-Felsenbirne) ist extrem frosthart, stadtklimafest, windfest und gut verpflanzbar. Sie weiß sowohl im Frühjahr durch das Blütenmeer als auch im Herbst durch das feuerrote Laub zu überzeugen. Schönes Solitärelement! Bei uns als Strauch und als Hochstamm erhältlich. |
- Herkunft und Besonderheiten der Kupfer-Felsenbirne / Amelanchier lamarckii
- Die Kupfer-Felsenbirne ist keine Unterart der Kanadischen Felsenbirne
- Amelanchier lamackii hat eine lange Tradition in Europa
- Kupfer-Felsenbirne wird bis zu 6m hoch
- Blattaustrieb der Amelanchier lamarckii ist erstes Highlight im Frühjahr
- Reinweiße Blütentrauben schmücken die Amelanchier
- Kernfrucht ist bei Menschen und Tieren sehr beliebt
- Die Felsenbirne ist nur in Teilen giftig und kann verzehrt werden
- Der optimale Standort für die Kupfer-Felsenbirne / Amelanchier lamarckii
- Verwendung der Amelanchier lamarckii
Herkunft und Besonderheiten der Kupfer-Felsenbirne / Amelanchier lamarckii
Die sogenannte Kupfer-Felsenbirne stammt aus Nordamerika und bezaubert mit einem kupferfarbenen Blattaustrieb im Frühjahr, der wunderschöne Farberlebnisse beschert. Weiterhin wächst sie zu einem malerischen Baum bzw. Zierstrauch heran, der sich mit einer wunderschönen Blütenpracht präsentiert und den Gärtner mit einem robusten, widerstandsfähigen Charakter verwöhnt.
Die Kupfer-Felsenbirne ist keine Unterart der Kanadischen Felsenbirne
Die Kupfer-Felsenbirne gehört zur Familie der Rosaceae (Rosengewächse) wie zur Gattung der Amelanchier und ist unter dem botanischen Namen Amelanchier lamarckii im Handel erhältlich. Sie wird fälschlicherweise immer noch in einigen Baumschulen als Unterart der Amelanchier canadensis vermarktet. Erst im Jahre 1968 wurde die Amelanchier lamarckii als eigene Art allgemein akzeptiert. Ihr Artname geht auf den französischen Botaniker Jean-Baptiste de Lamarck zurück, dieser beschrieb die Art erstmals im Jahr 1783. Ihr Gattungsname stammt ebenfalls aus der französischen Sprache und bezieht sich auf ihre markanten Früchte. „Amelanche“ bedeutet dem gallisch-keltischen Wortlaut nach so viel wie „Äpfelchen“.
Amelanchier lamackii hat eine lange Tradition in Europa
In ihrer Heimat wächst die Kupfer-Felsenbirne vielerorts an sonnigen Standorten und in lichten Wäldern. Wann sie ihren Weg nach Europa fand, ist allerdings nicht abschließend geklärt. Sie etablierte sich aber bereits im 18. Jahrhundert und war in diversen botanischen Gärten zu bestaunen. Ihre Verwendung als Obstbaum machten sich im 19. Jahrhundert einzelne Regionen Norddeutschlands und der Niederlande zu Nutze. Sie kultivierten die Felsenbirne und trockneten die Frucht nach der Reifung ähnlich einer Rosine. Die Felsenbirne ist daher immer noch unter dem Trivialnamen Rosinenbaum oder Korinthenbaum bekannt.
Kupfer-Felsenbirne wird bis zu 6m hoch
Die Amelanchier lamarckii wächst als Hochstamm, häufig auch mehrstämmig zu einem großen Strauch, dessen Stämme aufrecht und gerade in die Höhe streben. Sie bilden eine zunächst schlanke, dann zunehmend breiter werdende, lockere Kronenform. Die Kupfer-Felsenbirne wird in der Regel nicht größer als 4 bis 6 Meter und benötigt Platz, um ihre breite Krone entfalten zu können. Diese entwickelt sich oftmals breiter als hoch und bezaubert mit überhängenden Ästen. Amelanchier lamarckii wirkt in Einzelstellung gepflanzt atemberaubend und wird so zu einer romantischen Gartensensation, deren Charme jeden Gärtner bezaubert.
Dunkle Baumrinde setzt Kontraste
Wie alle Felsenbirnen hat auch die Amelanchier lamarckii einen dunklen und leicht gefurchten Stamm, der in einem aparten Kontrast zu dem grünen Blattwerk steht. Die dunkelbraune Erscheinung rundet ein harmonisches Gesamtbild ab und verleiht dem Strauch eine besondere Ausstrahlung.
Blattaustrieb der Amelanchier lamarckii ist erstes Highlight im Frühjahr
Das Blattwerk der Kupfer-Felsenbirne treibt im Frühjahr in einer sensationellen Farbgebung aus. Es zeigt sich in einer kupferroten Tönung, die zunehmend vergrünt und intensive Farbimpressionen in den Garten bringt. Das einzelne Blatt wird bis zu 8 cm lang, ist länglich-eiförmig und hat ein leicht zugespitztes Blattende. Es wirkt in seiner Form und Farbe außergewöhnlich filigran und macht die Kupfer-Felsenbirne zu einem romantischen Hingucker, der den Garten stilvoll bereichert.
Warme Herbstfärbung der Felsenbirne in Nuancen von Orangerot und Gelb
Auch im weiteren Jahresverlauf liefert die Amelanchier lamarckii intensive Farberlebnisse und leuchtet im Herbst mit einem wunderschönen Laubkleid. Warme Nuancen von Gelborange und Rot umspielen die Krone und machen jeden tristen Herbsttag zu einem glanzvollen Naturmoment.
Reinweiße Blütentrauben schmücken die Amelanchier
Zuverlässig präsentiert die Kupfer-Felsenbirne bereits vor ihrem Blatt die prächtige reinweiße Blüte. Ein Meer aus kleinen fünfblättrigen Sternenblüten schmückt nun die Krone und lässt die Umgebung strahlen. Die Blüten stehen aufrecht oder hängen in Trauben zusammen und erfre uen mit ihrem Anblick jeden Naturliebhaber. Die Blüten bezaubern aber nicht nur den Gärtner, sondern locken auch viele Insekten an, die sich an den Pollen bedienen und den Strauch herrlich beleben.
Kernfrucht ist bei Menschen und Tieren sehr beliebt
Nach der romantischen Blüte der Kupfer-Felsenbirne erscheinen im Herbst die erbsengroßen, blauen Früchte, die nach der Reifung in einem dunklen Violett leuchten. Wer an der Kernfrucht interessiert ist, um sie zu Marmelade oder zu Likör zu verarbeiten, sollte sich beeilen, denn auch die Vögel des Gartens finden Gefallen an den aromatischen Früchten. Sie schmecken angenehm süßlich und erinnern in ihrem Geschmack und in ihrer Optik an Heidelbeeren.
Die Felsenbirne ist nur in Teilen giftig und kann verzehrt werden
Um die Frucht der Felsenbirne hält sich stetig das Gerücht, dass diese hochgiftig seien. Dies wurde mittlerweile widerlegt, denn ausschließlich die Kerne und Blätter tragen einen Stoff, der zu Übelkeit und Erbrechen führt. Die Frucht selbst ist somit sorglos essbar, wenn sie geringen Mengen verzehrt wird. In verarbeitetem Zustand kann sie aber problemlos auch in größeren Dosen genossen werden und liefert ein aromatisches Genusserlebnis.
Der optimale Standort für die Kupfer-Felsenbirne / Amelanchier lamarckii
Die Kupfer-Felsenbirne stellt wenig Ansprüche an ihren Untergrund: Sie mag mäßig trockene bis feuchte Böden und hat eine Vorliebe für saure Untergründe. Ein möglichst durchlässiger Boden verhilft dem Wurzelwerk, sich am besten zu entwickeln.
Weitreichendes Wurzelwerk strebt flach im Oberboden
Die Amelanchier lamarckii wird über ein flaches und weitreichendes Wurzelwerk versorgt. Es strebt weit im Oberboden und macht diese Felsenbirne zu einer robusten und anspruchslosen Gartenschönheit, die problemlos mit Trockenheit und Nässe zurechtkommt.
Sonniger Stand begünstigt gutes Wachstum
An einem sonnigen, lichtreichen Ort gepflanzt, fühlt sich die Felsenbirne am wohlsten. Sie benötigt ausreichend Licht, um mit einer intensiven Färbung zu glänzen und bezaubert dann mit ihrer außergewöhnlichen Erscheinung.
Amelanchier lamarckii ist winterhart bis zu -35°C
Die Kupfer-Felsenbirne kommt hervorragend mit den Bedingungen des mitteleuropäischen Winters zurecht und benötigt keinerlei Unterstützung. Sie verträgt Temperaturen bis zu minus 35 Grad Celsius und wirkt auch im Winter noch mit einer formschönen Silhouette, die den Garten aufwertet.
Verwendung der Amelanchier lamarckii
Die Amelanchier lamarckii ist eine robuste und zugleich attraktive Gartenschönheit, die ein wenig Platz benötigt, um voll zur Geltung zu kommen. Der malerische Großstrauch wächst stilvoll mit überhängenden Ästen und wirkt besonders ausdrucksstark. Im Frühjahr begeistert seine reinweiße Blüte, im Herbst bringt er Farbe in den Garten. Diese Felsenbirne erfreut somit ganzjährig und ist darüber hinaus sehr pflegeleicht.
Ideal als Solitär oder Teil einer Mischhecke
Die Kupfer-Felsenbirne kann exzellent in Einzelstellung gepflanzt werden, aber auch als dichtbuschiges Heckenelement oder als Sichtschutz wird sie gerne genutzt. Sie ist sehr vielseitig und kann sowohl als Strauch, aber ebenso als Hochstamm den Garten bereichern und Abwechslung in diesen bringen.
Wissenswertes zur Felsenbirne allgemein
Im Bereich der Naturheilkunde hat die Amelanchier eine lange Tradition und wird für die Herstellung diverser Arzneien verwendet. Aus der Rinde wird Tee zubereitet, der Durchfall lindert und gegen übermäßige Periodenblutung eingesetzt wird. Die Gerbstoffe in der Frucht helfen bei Entzündungen im Mund-Rachenraum. In verschiedenen Regionen Europas wurde die Felsenbirne über Jahre gezielt für den Obstanbau kultiviert. Die aromatischen, süßen Früchte wurden getrocknet und ähnlich einer Rosine verarbeitet. Sie dient auch heute noch zur Herstellung Marmelade, Kompott und Likören.
Name Deutsch: | Kupfer-Felsenbirne. |
Name Botanisch: | Amelanchier lamarckii. |
Wuchs: | Großer Strauch, mehrstämmig, anfangs locker aufrecht, später trichterförmig wachsend, leicht überhängende Äste, 4 bis 6 m hoch und oft breiter. |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m. |
Blatt: | Sommergrün, länglich-eiförmig, am Ende leicht zugespitzt, Austrieb kupferrot, danach mittelgrün, Herbstfärbung von gelb über orange zu rot, 4 bis 8 cm groß. |
Frucht: | Blauschwarze, kugelige Beeren, essbar. |
Blüte: | Reinweiß, sternförmige Einzelblüten in aufrechten Trauben. |
Blütezeit: | April. |
Rinde: | Graubraun, glatt bis leicht gefurcht. |
Wurzeln: | Dicht verzweigtes Wurzelsystem, flach. |
Boden: | Insgesamt anspruchslos, mäßig trockene bis feuchte und saure bis leicht alkalische Böden. |
Standort: | Sonnig bis absonnig. |
Winterhart: | 4 (-34,4 bis -28,9 °C). |
Eigenschaften: | Die Amelanchier lamarckii (Kupfer-Felsenbirne) ist extrem frosthart, stadtklimafest, windfest und gut verpflanzbar. Sie weiß sowohl im Frühjahr durch das Blütenmeer als auch im Herbst durch das feuerrote Laub zu überzeugen. Schönes Solitärelement! Bei uns als Strauch und als Hochstamm erhältlich.. |
Detaillierte Beschreibung: |
Herkunft und Besonderheiten der Kupfer-Felsenbirne / Amelanchier lamarckiiDie sogenannte Kupfer-Felsenbirne stammt aus Nordamerika und bezaubert mit einem kupferfarbenen Blattaustrieb im Frühjahr, der wunderschöne Farberlebnisse beschert. Weiterhin wächst sie zu einem malerischen Baum bzw. Zierstrauch heran, der sich mit einer wunderschönen Blütenpracht präsentiert und den Gärtner mit einem robusten, widerstandsfähigen Charakter verwöhnt. Die Kupfer-Felsenbirne ist keine Unterart der Kanadischen FelsenbirneDie Kupfer-Felsenbirne gehört zur Familie der Rosaceae (Rosengewächse) wie zur Gattung der Amelanchier und ist unter dem botanischen Namen Amelanchier lamarckii im Handel erhältlich. Sie wird fälschlicherweise immer noch in einigen Baumschulen als Unterart der Amelanchier canadensis vermarktet. Erst im Jahre 1968 wurde die Amelanchier lamarckii als eigene Art allgemein akzeptiert. Ihr Artname geht auf den französischen Botaniker Jean-Baptiste de.... |
Pflanz- und Pflegetipps Amelanchier lamarckii / Kupfer-Felsenbirne
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
Sie suchen eine Alternative?
In folgenden Kategorien finden Sie schöne Alternativen zum hier gezeigten Artikel Amelanchier lamarckii / Kupfer-Felsenbirne: