Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, rundkronig, später breiter und flachgewölbt, ausladende Äste, 4 bis 6 m hoch und oft breiter |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m |
Blatt: | Sommergrün, eiförmig, 1 bis 4 lappig, tief eingeschnitten, Oberseite dunkelgrün und matt, Unterseite blaugrün, Herbstfärbung gelb bis rot |
Frucht: | Dunkelrote Steinfrüchte, mehlig-fleischig, essbar, fad schmeckend |
Blüte: | Weiße Blüten in Schirmrispen, sehr zahlreich |
Blütezeit: | Mai / Juni |
Rinde: | Olivgrün bis graugrün und glatt, mit Dornen besetzt, später graubraune Schuppenborke |
Wurzeln: | Tiefwurzler, sehr weitreichend, |
Boden: | Standorttolerant, bevorzugt kalkhaltige, tiefgründige und nährstoffreichere Böden |
Standort: | Sonnig bis halbschattig |
Winterhart: | 5a (-28,8 - 25,1°C) |
Eigenschaften: | Der Crataegus monogyna (Eingriffeliger Weißdorn) gilt als extrem frosthart, hitzeresistent und windfest. Er wird aufgrund der Früchte stark von Insekten und Vögeln beflogen und kann als Landschaftsgehölz, Windschutz, Heckenpflanze oder Straßenbepflanzung angepflanzt werden. |
Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, rundkronig, später breiter und flachgewölbt, ausladende Äste, 4 bis 6 m hoch und oft breiter |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m |
Blatt: | Sommergrün, eiförmig, 1 bis 4 lappig, tief eingeschnitten, Oberseite dunkelgrün und matt, Unterseite blaugrün, Herbstfärbung gelb bis rot |
Frucht: | Dunkelrote Steinfrüchte, mehlig-fleischig, essbar, fad schmeckend |
Blüte: | Weiße Blüten in Schirmrispen, sehr zahlreich |
Blütezeit: | Mai / Juni |
Rinde: | Olivgrün bis graugrün und glatt, mit Dornen besetzt, später graubraune Schuppenborke |
Wurzeln: | Tiefwurzler, sehr weitreichend, |
Boden: | Standorttolerant, bevorzugt kalkhaltige, tiefgründige und nährstoffreichere Böden |
Standort: | Sonnig bis halbschattig |
Winterhart: | 5a (-28,8 - 25,1°C) |
Eigenschaften: | Der Crataegus monogyna (Eingriffeliger Weißdorn) gilt als extrem frosthart, hitzeresistent und windfest. Er wird aufgrund der Früchte stark von Insekten und Vögeln beflogen und kann als Landschaftsgehölz, Windschutz, Heckenpflanze oder Straßenbepflanzung angepflanzt werden. |
Herkunft und Besonderheiten des Eingriffeligen Weißdorns
Crataegus monogyna ist den meisten deutschen Naturliebhabern unter seinem Namen Eingriffeliger Weißdorn bekannt. Der attraktive Strauch ist in Mitteleuropa sehr verbreitet und man begegnet ihm an Waldrändern und als Heckenpflanze. Der malerische Strauch begeistert aber nicht nur wild wachsend, sondern wird auch in vielen Gärten als Ziergehölz gepflanzt, wo er mit seiner charmanten weißen Blüte und einem formschönen Wuchs erfreut.
Crataegus monogyna hat einen hohen ökologischen Wert
Neben seiner Attraktivität wird der Weißdorn auch für seinen hohen ökologischen Wert geschätzt und daher gezielt als wertvolles Vogel- sowie Nistgehölz gepflanzt. Er schenkt den heimischen Vögeln einen Brutplatz genauso wie willkommene Nahrung und bietet den Insekten des Gartens seine nektarreichen Blüten. Crataegus monogyna gehört zur Gattung Weißdorn in der großen Familie der Rosengewächse. Er gilt in Europa als heimisch, wächst aber auch in Vorderasien bis Afghanistan und in Nordafrika.
Der Weißdorn trägt regional unterschiedliche Namen
In Mitteleuropa ist der Eingriffelige Weißdorn als häufigste Art der Gattung vertreten. Er ist in nahezu jeder Region Deutschlands in freier Wildbahn zu finden und trägt dementsprechend unzählige Trivialnamen, die sie je nach Region unterscheiden. Im Norden Deutschlands heißt der Weißdorn zum Beispiel Hagedorn und bezieht sich damit auf seine Verwendung als Heckenelement (Haag bedeutet Hecke). In Ostdeutschland kennt man ihn als Christdorn und in Österreich wird die attraktive Pflanze Mehlbaum genannt.
Crataegus monogyna wird zwischen 4 und 6 Meter hoch
Der Eingriffelige Weißdorn wächst mit 20 bis 30 cm pro Jahr zu einem großen Strauch oder manchmal auch zu einem kleinen Baum. Er präsentiert sich mit einer Endhöhe von 4 bis 6 Metern und einer ausladend großen Kronenbreite, die den Strauch zum Teil breiter als hoch werden lässt. Die Äste des Weißdorns streben aufrecht und bilden eine runde Kronenform, die sich mit zunehmendem Alter ausladend breit entwickelt und dem Gärtner einen malerischen Anblick beschert.
Ungewöhnliche Baumrinde bildet Dornen aus
Besonders attraktiv wirkt die markante Rinde des Eingriffeligen Weißdorns. Die jungen Triebe zeigen sich zunächst mit einer oliv- bis graugrünen, glatten Rinde und entwickeln sich dann deutlich markanter mit einer Dornenbesetzung. Die Borke des Stamms schimmert gräulich-braun und blättert nach einigen Jahren schuppig ab. Dies verleiht dem Strauch eine robuste, extravagante Ausstrahlung und macht ihn auch in der kalten Jahreszeit zu einem echten Hingucker.
Markantes Blattwerk des Eingriffeligen Weißdorns liefert originelle Lichtspiele
Das Blattwerk des sommergrünen Weißdorns präsentiert sich oberseits matt und dunkelgrün und erzeugt im Zusammenspiel mit seiner blaugrünen Unterseite originelle Lichtspiele. Die einzelnen Blättchen sind eiförmig, gelappt und tief eingeschnitten. Sie werden bis zu 5 cm groß und wirken insgesamt eher markant. Im Zusammenspiel mit der apart bedornten Baumrinde bietet sie einen malerischen Anblick und betonen die malerische Wuchsform dieser Gartenschönheit.
Warme Herbstfärbung in Gelb und Orange
Im Herbst bringt der Crataegus monogyna warme Farbmomente in den Garten und strahlt in einem intensiven Gelb, Orange und Rot. Die Krone leuchtet nun aus der Ferne und belebt den Garten mit ihrer attraktiven Farbenpracht. Der Weißdorn verschafft sich damit einen großen Auftritt mit bleibendem Eindruck und verabschiedet sich würdig in die nahende Winterpause.
Weiße Blütenpracht des Crataegus monogyna bringt Romantik in den Garten
Zu seiner Blütezeit im Mai bis Juni begeistert der Eingriffelige Weißdorn mit seinen malerischen weißen Blüten. Die fünfzähligen Blüten sind in Gruppen von mehreren Einzelblüten angeordnet und verwandeln den Strauch in ein traumhaftes Blütenmeer. Er bringt nun Romantik sowie Eleganz in den Garten und belebt diesen mit seiner zarten Ausstrahlung. Auffällige Hingucker sind die roten Staubblätter der Weißdornblüte, sie verschaffen der Blüte ein Überraschungsmoment und verstärken die liebliche Optik des Strauches.
Blütenduft mit intensivem Aroma
Der Duft der Weißdornblüte erscheint den meisten Botanikern zunächst als angenehm, beim Näherkommen aber wird dieser oftmals als penetrant und zu intensiv wahrgenommen. Er lockt aber unzählige Kleininsekten und Bienen an, die sich an den Pollen und dem Nektar erfreuen.
Beerenartige Apfelfrucht ist essbar
Im Herbst bilden sich beerenartige Apfelfrüchte aus den Blüten und schmücken den Strauch mit ihrer dekorativen Optik. Die dunkelroten Steinfrüchte sind mehlig-fleischig und gelten als essbar. Sie wurde von unseren Vorfahren zu Mehl verarbeitet, schmecken aber recht fad und dienten zur Herstellung von Kompott und Wildfruchtmarmeladen. Heute erfreuen sich zumeist die heimischen Vögel und Säugetiere an der willkommenen Nahrungsquelle.
Der optimale Standort für den Eingriffeligen Weißdorn
Der Eingriffelige Weißdorn gilt als standorttolerant und anpassungsstark. Er bevorzugt tiefgründige Böden mit möglichst gutem Nährstoffgehalt und feucht-frischer Struktur, akzeptiert aber ebenso andere Beschaffenheiten problemlos. Ideal ist ein lehmiger und kalkreicher Boden. Der Weißdorn vermag es somit in nahezu jedem Garten mit seinem Charme zu überzeugen und bietet dem Botaniker ganzjährig idyllische Naturmomente.
Tiefwurzler mit starken Wurzeln
Crataegus monogyna wird über ein starkes Wurzelwerk versorgt. Der Tiefwurzler bildet weitreichende Wurzeln aus, die ihn hitze- und trockenresistent machen und ihm große Robustheit verschaffen. Er verträgt über längere Zeit Dürre und gilt als windfest sowie stadtklimatauglich. Die verschafft dem Weißdorn große Beliebtheit unter vielen Gärtnern und macht ihn zu einem populären Gartenstar.
Der Weißdorn mag sonnige bis absonnige Standorte
Da der Weißdorn Standorte wie Waldränder und Hecken liebt, sollte er an absonnigen bis sonnigen Orten gepflanzt werden. Je intensiver er der Sonne ausgesetzt ist, desto prächtiger kann er seinen Blüten und die dekorativen Früchte ausbilden.
Weißdorn ist sehr winterhart bis zu minus 28°C
Die heimische Pflanze verwöhnt den Gärtner mit einer guten Winterhärte und dem frostharten Charakter. Sie verträgt problemlos Temperaturen bis zu minus 28 Grad Celsius und gilt damit als nahezu unverwüstlich. Sie bietet ebenso im Winter einen wunderschönen Anblick und stellt dann ihre bedornte Wintergestalt stilvoll zur Schau.
Verwendung des Eingriffeligen Weißdorns
Der heimische Weißdorn ist ein robuster und gern gepflanzter Strauch in unseren Gärten und Parkanlagen. Er bietet dem Gärtner eine vielseitige Verwendung. Man trifft ihn vielerorts als Heckenelement oder auch als Sichtschutz. Seine dichte Verzweigung und eine malerische Wuchsform verschaffen ihm große Attraktivität und machen ihn zu einem echten Blickfang. Der Eingriffelige Weißdorn bezaubert zudem mit seiner charmanten weißen Blüte und einer ungewöhnlichen Baumrinde. Er gilt somit rund um die Jahresuhr als Gartenschönheit und vermag es, selbst einen tristen Herbsttag zu verschönern. Zudem ist der Weißdorn sehr winterhart sowie robust und er verwöhnt einen noch ungeübten Gärtner mit seiner romantischen Optik. Crataegus monogyna bezaubert sowohl in solitärem Stand als Zierstrauch als auch in einer Gruppe als Wall- oder Heckenelement. Er erweist sich als genügsamer Gartenstar und überzeugt darüber hinaus mit seinem großen ökologischen Wert.
Wissenswertes zum Weißdorn allgemein
Sowohl die Blätter als auch die Blüten und Früchte finden im Bereich der Naturheilkunde ihre Verwendung. Ihre Inhaltsstoffe gelten als durchblutungsfördernd und werden bei Herzerkrankungen und Bluthochdruck eingesetzt. Die Blätter werden vereinzelt als Tee- und Tabakersatz verwendet und hierzu gemahlen.
Name Deutsch: | Eingriffeliger Weißdorn. |
Name Botanisch: | Crataegus monogyna. |
Wuchs: | Großer Strauch bis kleiner Baum, rundkronig, später breiter und flachgewölbt, ausladende Äste, 4 bis 6 m hoch und oft breiter. |
Wuchshöhe: | 4 - 6 m. |
Blatt: | Sommergrün, eiförmig, 1 bis 4 lappig, tief eingeschnitten, Oberseite dunkelgrün und matt, Unterseite blaugrün, Herbstfärbung gelb bis rot. |
Frucht: | Dunkelrote Steinfrüchte, mehlig-fleischig, essbar, fad schmeckend. |
Blüte: | Weiße Blüten in Schirmrispen, sehr zahlreich. |
Blütezeit: | Mai / Juni. |
Rinde: | Olivgrün bis graugrün und glatt, mit Dornen besetzt, später graubraune Schuppenborke. |
Wurzeln: | Tiefwurzler, sehr weitreichend,. |
Boden: | Standorttolerant, bevorzugt kalkhaltige, tiefgründige und nährstoffreichere Böden. |
Standort: | Sonnig bis halbschattig. |
Winterhart: | 5a (-28,8 - 25,1°C). |
Eigenschaften: | Der Crataegus monogyna (Eingriffeliger Weißdorn) gilt als extrem frosthart, hitzeresistent und windfest. Er wird aufgrund der Früchte stark von Insekten und Vögeln beflogen und kann als Landschaftsgehölz, Windschutz, Heckenpflanze oder Straßenbepflanzung angepflanzt werden.. |
Detaillierte Beschreibung: | Herkunft und Besonderheiten des Eingriffeligen WeißdornsCrataegus monogyna ist den meisten deutschen Naturliebhabern unter seinem Namen Eingriffeliger Weißdorn bekannt. Der attraktive Strauch ist in Mitteleuropa sehr verbreitet und man begegnet ihm an Waldrändern und als Heckenpflanze. Der malerische Strauch begeistert aber nicht nur wild wachsend, sondern wird auch in vielen Gärten als Ziergehölz gepflanzt, wo er mit seiner charmanten weißen Blüte und einem formschönen Wuchs erfreut. Crataegus monogyna hat einen hohen ökologischen WertNeben seiner Attraktivität wird der Weißdorn auch für seinen hohen ökologischen Wert geschätzt und daher gezielt als wertvolles Vogel- sowie Nistgehölz gepflanzt. Er schenkt den heimischen Vögeln einen Brutplatz genauso wie willkommene Nahrung und bietet den Insekten des Gartens seine nektarreichen Blüten. Crataegus monogyna gehört zur Gattung Weißdorn in der großen Familie der Rosengewächse. Er gilt in Europa als heimisch, wächst aber auch in Vorderasien bis Afghanistan und in Nordafrika. Der Weißdorn trägt regional unterschiedliche NamenIn Mitteleuropa ist der Eingriffelige Weißdorn als häufigste Art der Gattung vertreten. Er ist in nahezu jeder Region Deutschlands in freier Wildbahn zu finden und trägt dementsprechend unzählige Trivialnamen, die sie je nach Region unterscheiden. Im Norden Deutschlands heißt der Weißdorn zum Beispiel Hagedorn und bezieht sich damit auf seine Verwendung als Heckenelement (Haag bedeutet Hecke). In Ostdeutschland kennt man ihn als Christdorn und in Österreich wird die attraktive Pflanze Mehlbaum genannt. Crataegus monogyna wird zwischen 4 und 6 Meter hochDer Eingriffelige Weißdorn wächst mit 20 bis 30 cm pro Jahr zu einem großen Strauch oder manchmal auch zu einem kleinen Baum. Er präsentiert sich mit einer Endhöhe von 4 bis 6 Metern und einer ausladend großen Kronenbreite, die den Strauch zum Teil breiter als hoch werden lässt. Die Äste des Weißdorns streben aufrecht und bilden eine runde Kronenform, die sich mit zunehmendem Alter ausladend breit entwickelt und dem Gärtner einen malerischen Anblick beschert. Ungewöhnliche Baumrinde bildet Dornen ausBesonders attraktiv wirkt die markante Rinde des Eingriffeligen Weißdorns. Die jungen Triebe zeigen sich zunächst mit einer oliv- bis graugrünen, glatten Rinde und entwickeln sich dann deutlich markanter mit einer Dornenbesetzung. Die Borke des Stamms schimmert gräulich-braun und blättert nach einigen Jahren schuppig ab. Dies verleiht dem Strauch eine robuste, extravagante Ausstrahlung und macht ihn auch in der kalten Jahreszeit zu einem echten.... |
Pflanz- und Pflegetipps Crataegus monogyna / Eingriffeliger Weißdorn
Mit ein paar kleinen Tipps und Tricks kann man Gartenpflanzen einen optimalen Start am neuen Standort geben. Auf der einen Seite verweisen wir an diesem Punkt auf die Pflege- und Pflanztipps, wo Sie zahlreiche Informationen zu Pflanzzeitpunkt, Pflege, Bewässerung etc. finden können. Alternativ bieten wir auch eine umfangreiche Pflanz- und Pflegeanleitung zum Download an, die Sie nachstehend herunterladen können.
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