Mit den Anemonen, die sich als Begleitstauden für Rhododendren anbieten, zieht Farbe in den Garten ein, denn sie sind in den vielfältigsten Nuancen erhältlich. Man unterteilt sie zumeist in zwei große Gruppen: Es gibt im Frühjahr blühende, kompakte Anemonen und sommer- bzw. herbstblühende Arten, die höher wachsen.
Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, damit Sie die zu Ihrem Garten passende Anemone finden und diese gut bei Ihnen wächst.
Wundervolle Windröschen
Anemonen sind auch unter dem Namen Windröschen bekannt und zählen zu den Hahnenfußgewächsen (Ranunculaceae). Weltweit sind rund 150 Arten bekannt; sie kommen allesamt auf der Nordhalbkugel und in erster Linie in den gemäßigten Gebieten Asiens vor. Sie schmücken sich mit grundständigen Laubblättern, die glatte bis gezähnte Ränder haben, und mit attraktiven Blütenständen, wobei die Farben der Blütenhüllblätter von Weiß über Rosa und Rot bis Lila und Gelb reichen. Als besonders schön gelten die Herbst-Anemonen mit ihren gefüllten oder ungefüllten Blüten in Weiß, Rosa oder Rot. Sie lenken alle Blicke auf sich.
Die Wuchshöhe variiert je nach Art und Sorte zwischen 20 und 120 Zentimetern, sodass Sie wirklich für jeden Zweck die passende Anemone finden.
Stelldichein mit Rhododendren
Passend zu Rhododendren freuen sich Anemonen über einen halbschattigen Standort. Das gilt unter anderem für die Herbst-Anemone „Little Princess“ (Anemone hupehensis „Little Princess“) und das Windröschen „Robinsoniana“.
Etwas mehr Sonne verträgt im Gegensatz dazu die Anemone blanda „White Splendour“, die ihren deutschen Namen Strahlenanemone zu recht trägt. Bereits im März schmückt sie sich mit strahlenförmigen Blüten in Weiß.
In der Regel bevorzugen Anemonen einen nährstoff- und humusreichen Boden.
Unsere Tipps und Tricks
Als Knollengewächs stellt die Anemone keine besonderen Ansprüche hinsichtlich der Pflege. Sie ist genügsam. Lediglich Trockenheit ist zu vermeiden. Also bitte regelmäßig wässern!
Des Weiteren sollten Sie Anemonen gelegentlich mit Kompost mulchen und Verwelktes sowie Verblühtes ausputzen. Ein Rückschnitt empfiehlt sich erst, wenn sich sämtliche Blätter eingezogen haben.
Drei Sorten zum Verlieben
Als Begleitstaude für Rhododendren bietet sich die Anemone wie kaum eine andere Blütenstaude an. Und sie punktet mit einer Farbpalette, die ihresgleichen sucht. Die schönsten Nuancen sind vertreten. Schön wie eine Prinzessin ist die Anemone hupehensis „Pretty Lady Diana“ (Herbst-Anemone „Pretty Lady Diana“): Mit ihren rosa Blüten setzt sie sich gekonnt in Szene. Doch auch die Anemone japonica „Rotkäppchen“ weiß zu begeistern. Ihre karminrote Blüte verhalf ihr zu ihrem märchenhaften Namen.
Und dann wäre da noch die Herbst-Anemone „Wirbelwind“ mit ihren weißen, halbgefüllten Blüten, an denen Sie sich gewiss nicht satt sehen können.
Abb.: Anemone blanda 'Blue Shades'
Mit den Anemonen, die sich als Begleitstauden für Rhododendren anbieten, zieht Farbe in den Garten ein, denn sie sind in den vielfältigsten Nuancen erhältlich. Man unterteilt sie zumeist in zwei...
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