Weidenblättrige Hänge-Birne 'Pendula'

• Herkunft und Besonderheiten der Pyrus salicifolia ’Pendula‘
  • Die Weidenblättrige Birne stammt aus Asien
    • Die Pyrus salicifolia wird zur Veredelung anderer Kulturformen genutzt
• Weidenblättrige Hänge-Birne ‘Pendula‘ wird bis zu 6m hoch
  • Der Stamm der Züchtung ‘Pendula‘ schimmert dunkelgrau
• Das Blatt der Pyrus salicifolia ’Pendula‘ glänzt silbrig im Sonnenschein
• Strahlend weiße Blüten der Weidenblättrigen Hänge-Birne verzaubern mit ihrem Anblick
  • Kleine Birnenfrüchte bilden sich im Spätsommer
• Der optimale Standort für die Pyrus salicifolia ’Pendula‘
  • Ein kräftiges und weites Wurzelwerk versorgt die Weidenblättrige Hänge-Birne
  • Die Züchtung fordert einen möglichst sonnigen Platz im Garten
    • Winterhart bis zu -26 °C
• Verwendung der Pyrus salicifolia ’Pendula‘

Herkunft und Besonderheiten der Pyrus salicifolia ’Pendula‘

Die Pyrus salicifolia ’Pendula‘ ist eine attraktive Gartenschönheit, die mit einem malerischen Wuchs, einem filigranen Laubkleid sowie einer sinnlichen, weißen Blüte erfreut. Der kleine Laubbaum eignet sich aufgrund seiner kompakten Endhöhe auch für den kleineren Privatgarten und versprüht hier ein mediterranes Flair, denn das zarte Laub schimmert silbrig und erinnert an die Optik eines Olivenbaums. Der charismatische Laubbaum ist in Deutschland auch unter dem Trivialnamen Weidenblättrige Hänge-Birne bekannt. Die Selektion ist ein echtes Gartenhighlight und findet zunehmend Beachtung in unseren Gärten. Sie bietet ganzjährig einen strahlenden Anblick und verwöhnt zudem mit einem robusten, sehr genügsamen Charakter.

Die Weidenblättrige Birne stammt aus Asien

Die Mutterart Pyrus salicifolia stammt aus Vorderasien und man begegnet ihr im Kaukasus, Iran sowie in Teilen der Türkei. Hier wächst sie an lichten Stellen in trockenen Wäldern und Steppen oder auch an felsigen Hängen. Die Weidenblättrige Birne ist seit 1780 auch in Deutschland in Kultur und wird hier als Ziergehölz für die Verschönerung von Vorgärten, Rabatten oder Parkanlagen verwendet. Sie ist ungemein populär und begeistert mit ihrem wilden und zugleich romantischen Charme.

Die Pyrus salicifolia wird zur Veredelung anderer Kulturformen genutzt

Pyrus salicifolia gehört zur Familie der Rosengewächse und steht in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zu der hier heimischen Kulturbirne. Sie wird in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet daher als Veredelungsunterlage für die Züchtung von möglichst robusten Kulturbirnen genutzt, denn die Wildbirne gilt als ausgesprochen trockenheitsverträglich und robust.

Weidenblättrige Hänge-Birne ‘Pendula‘ wird bis zu 6m hoch

Die Züchtung ’Pendula‘ wächst recht langsam mit einem Jahreszuwachs von 10 bis 20 Zentimeter und erreicht nach einigen Jahren eine Endhöhe von circa 5 bis 6 Metern. Die wunderschöne Baumkrone entwickelt sich mit weit abstehenden, überhängenden Zweigen. Sie bilden eine breit-hängende Krone, die ebenfalls bis zu 6 Meter breit wird und einen atemberaubenden Anblick bietet. Die Weidenblättrige Hänge-Birne ist ein echtes Schmuckstück und ihre malerische Wuchsgestalt verleiht dem Garten eine romantische Ausstrahlung.

Der Stamm der Züchtung ‘Pendula‘ schimmert dunkelgrau

Die jungen Triebe der Pyrus salicifolia ’Pendula‘ tragen eine kahle Baumrinde, die grünlich schimmert und mit spitzen Dornen besetzt ist. Während der Wachstumsperiode im Frühjahr sind die Zweige weißfilzig behaart, dies verliert sich aber im Sommer. Nach einigen Jahren leuchtet die Borke der Wildbirne dunkelgrau und bietet damit einen schönen Kontrast zu dem frischen Blattkleid, was das malerische Gesamtbild gelungen abrundet.

Das Blatt der Pyrus salicifolia ’Pendula‘ glänzt silbrig im Sonnenschein

Die wunderschönen, zarten Blätter der Weidenblättrigen Hänge-Birne treiben im Frühjahr aus und verstärken die anmutige Erscheinung des Birnenbaums. Die zarten Blätter sind schmal und lanzettenförmig, mit einer leicht behaarten Blattoberseite. Sie funkelt silbriggrau-grün im Sonnenschein und verleiht der Krone einen leichten Glanz. Im Zusammenspiel mit der grauweißen Blattunterseite ergibt sich ein wunderschönes Schauspiel, das originelle Gartenimpressionen schafft. Entsprechend dem Namen erinnert das Laub der Hänge-Birne an die Blätter des Weidenbaums, aber auch an die Optik eines Olivenbaums. Die Pyrus salicifolia ’Pendula‘ verleiht dem Garten somit eine romantische und zugleich mediterrane Ausstrahlung, die bis weit in den Winter mit ihrem charismatischen Blattkleid verwöhnt.

Strahlend weiße Blüten der Weidenblättrigen Hänge-Birne verzaubern mit ihrem Anblick

Auch die Blüten der Pyrus salicifolia verwöhnen mit einem atemberaubenden Anblick. Die kleinen, weißen Einzelblüten stehen zu mehreren an den Zweigenden und versprühen einen lieblichen Duft. Sie wirken ungemein attraktiv und verzaubern nicht nur optisch. Auch die Bienen und andere Insekten fühlen sich von der Blüte angezogen und bedienen sich dankbar an dem hohen Pollen- sowie Nektargehalt.

Kleine Birnenfrüchte bilden sich im Spätsommer

Aus der Blüte entwickeln sich im Spätsommer kleine, olivenartige Früchte, die nicht zum Verzehr geeignet sind. Die grünen Birnenfrüchte wirken dekorativ und bieten dem Betrachter einen originellen Anblick. Vögel erfreuen sich ebenfalls an der Frucht und genießen die süßlich-herbe Leckerei.

Der optimale Standort für die Pyrus salicifolia ’Pendula‘

Die Pyrus salicifolia gilt als ausgesprochen standorttolerant und robust. Sie wächst auf nahezu jedem Boden und verträgt hervorragend auch Trockenheit. Am liebsten gedeiht sie auf frischen, nährstoffreichen Untergründen, kann sich aber ebenso anderen Bedingungen anpassen und verwöhnt mit ihrer genügsamen Art.

Ein kräftiges und weites Wurzelwerk versorgt die Weidenblättrige Hänge-Birne

Die Züchtung ’Pendula‘ entwickelt starke Haupt- und viele Feinwurzeln, die den Baum exzellent mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Er gilt als extrem widerstandsfähig und verträgt sowohl Trockenheit als auch kurzzeitig Nässe und erweist sich zuverlässig als echte Gartenschönheit.

Die Züchtung fordert einen möglichst sonnigen Platz im Garten

Die Weidenblättrige Hänge-Birne gilt generell als wärmeliebend. Sie mag einen Standort in der vollen Sonne und wächst hier gepflanzt am schönsten. Halbschatten wird aber ebenso akzeptiert.

Winterhart bis zu -26 °C

Die Züchtung ’Pendula‘ gilt entsprechend der Art als sehr winterhart und frosttauglich. Sie verträgt Temperaturen bis zu minus 26 Grad Celsius und verwöhnt sogar an kalten Tagen mit ihrer romantischen Wintersilhouette, ohne die Unterstützung des Gärtners zu benötigen.

Verwendung der Pyrus salicifolia ’Pendula‘

Diese wunderschöne Züchtung der Weidenblättrigen Birne verzaubert mit ihrer romantischen Wuchsform im Zusammenspiel mit einem strahlenden Laub sowie einer lieblichen, weißen Blüte. Die malerisch herabhängenden Zweige bieten einen wunderschönen Anblick und ziehen alle Blicke auf sich. Die Hänge-Birne weiß ganzjährig zu begeistern, denn ihr Laub sendet magische Lichtspiele aus und bleibt zudem lange an der Krone haften. Auch die Blüte im Frühjahr und eine besondere, kleine Frucht bereiten dem Naturliebhaber einen dekorativen Anblick. Der kleine Baum ist somit der ideale Zierbaum für alle Privatgärten und Parkanlagen. Er begeistert an jedem Standort und erweist sich zuverlässig als charismatische Gartenschönheit, die ein mediterranes Flair in den deutschen Garten bringt, sich aber zugleich als ausgesprochen robust zeigt. Am schönsten wirkt die Weidenblättrige Hänge-Birne in solitärem Stand gepflanzt, so kommt ihre formschöne Trauerform besonders ausdrucksstark zur Geltung.