Da blüht die gute Laune auf: Die kleinen gelb-grünen Blüten des Frauenmantels sind ein echter Stimmungsaufheller. Doch die Staude kann noch mehr. Im Nu bildet der Frauenmantel dichte grüne Teppiche, die jegliches Unkraut in Schach halten und Ihnen somit jede Menge Arbeit ersparen.
Alles, was Sie über den Bodendecker wissen sollten
Der Frauenmantel trägt den botanischen Namen Alchemilla, und seine Familie sind die beliebten Rosengewächse (Rosaceae). Sage und schreibe 1.000 Arten umfasst die Gattung, deren Heimat in Europa, Asien und Afrika liegt, wo sie in Gebirgsregionen zu finden und zu bestaunen sind.
Charakteristisch für den bis zu rund einem halben Meter groß werdenden, meist aber kleiner bleibenden Frauenmantel ist zum einen sein wundervolles, gelb-grünes Laub, das eine runde Form hat oder nierenförmig ist. Zum anderen erkennt man den Frauenmantel natürlich an seinen ebenso gelb-grünen und in Büschel stehenden Einzelblüten. Einmal in Ihrem Garten kultiviert, möchten Sie den Frauenmantel nie mehr missen. Versprochen!
Standort und Boden
Zur großen Freude aller macht der Frauenmantel kaum Arbeit, aber viel Freude. Er ist sehr standorttolerant und wächst sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten ausgezeichnet.
Hinsichtlich des Bodens gilt: Besonders wohl fühlt sich der Frauenmantel in nährstoffreichen, durchlässigen Substraten. Doch keine Sorge, auch in Lehmböden weiß der Frauenmantel sich durchzusetzen.
Teppichbildende Sorten
Sie suchen einen zuverlässigen Bodendecker? Dann ist der Großblättrige Frauenmantel (Alchemilla mollis) Ihre Wahl! Er gilt als einer der besten Bodendecker, die es in unseren Gefilden gibt, und bildet schnell sehr dichte Teppiche.
Ein optisches Highlight und dazu noch überaus pflegeleicht ist der Großblättrige Frauenmantel „Robustica“, und das gilt auch für die Sorte „Senior“, die wir Ihnen ebenso ans Herz legen.
Doch auch der Alpen-Silbermantel (Alchemilla alpina) wertet jeden Garten auf. Ein Hingucker ist sein Laub, das auf der Oberseite dunkelgrün und kahl und auf der Unterseite silbrig behaart ist. Gerade in Verbindung mit den gelb-grünen Blüten wirkt das Alpen-Silbermantel außerordentlich dekorativ.
Übrigens …
Wussten Sie, dass der Frauenmantel seinen lateinischen Namen der Tautropfenbildung zu verdanken hat? Einst sammelten Alchemisten das Wasser aus den Blattkelchen des Frauenmantels und stellten so, wie sie dachten, magische Heilmittel her. Daher der botanische Name Alchemilla.
Abb.: Alchemilla mollis
Da blüht die gute Laune auf: Die kleinen gelb-grünen Blüten des Frauenmantels sind ein echter Stimmungsaufheller. Doch die Staude kann noch mehr. Im Nu bildet der Frauenmantel dichte grüne...
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