Die Margerite ist genau wie der Sonnenhut (Rudbeckia) und die Sonnenbraut der Inbegriff eines Sommerblühers. Und nicht nur wir Pflanzenliebhaber können uns nicht daran satt sehen, auch Bienen, anderen Insekten und Schmetterlinge lieben die Margerite, die eine geradezu magnetische Anziehung auf sie ausübt. Doch was vielfach vergessen wird, ist die Tatsache, dass die Margerite mit ihrem langen Stängel und der dekorativen Blüte auch als Schnittblume in der Vase herrlich anzusehen ist.
Lesen Sie hier alles, was Sie über die Margerite als Schnittstaude wussten sollten, und freuen Sie sich auf Inspirationen sowie Tipps und Tricks zu Pflege und Standort.
Unkomplizierte Naturschönheiten
Kein Sommer ohne Margeriten. Wir lieben die ausdauernden Naturschönheiten einfach. Und zum Glück ist ihre Blüte lange zu bewundern. Oft zeigen sich die ersten Blüten bereits im Mai, dann erfreuen sie das Auge bis in den Herbst hinein – und zwar ohne dass man viel Zeit für die Pflege investieren muss. Selbst ohne grünen Daumen ist die Kultivierung möglich. Damit die Margerite sich wohlfühlt, genügt es, sie ab und zu mit etwas Dünger zu versorgen und gelegentlich zurückzuschneiden. Ratsam ist zudem, Verblühtes regelmäßig zu entfernen, was sicherstellt, dass die Margerite sich nicht selbstständig aussät. Tipp: Sollten Blattläuse auftreten, müssen Sie nicht zur chemischen Keule greifen, denn eine Schmierseifenlauge hilft auch.
Alles, was wichtig ist
Die zu der Pflanzengattung zählende Margerite trägt den botanischen Namen Asteraceae, was aus dem Altgriechischen stammt und so viel wie „Weiße Blume“ bedeutet.
Ihre Heimat haben Margeriten in ganz Europa, zudem ist eine Art in Sibirien heimisch.
Charakteristisch für die horstig wachsende Margerite sind ihre fiederschnittigen Blätter und natürlich ihre wundervollen Blüten, die weiß sind und eine gelbe Mitte aufweisen.
Die maximale Wuchshöhe der Margerite beträgt rund einen Meter, meistens aber ist sie 50 bis 70 Zentimeter groß, was ideal ist, um sie als Schnittstaude in der Vase zu verwenden. Die Margerite veredelt einfach jeden Blumenstrauß!
Hinweise zu Boden und Standort
Die Margerite ist genügsam und unkompliziert. Es gibt hinsichtlich Pflege und Standort sowie Boden kaum etwas zu beachten. Am liebsten steht die Margerite in der Sonne, allerdings gedeiht sie auch im Halbschatten, dann aber hat das fehlende Licht negative Auswirkungen auf die Blüte. Der ideale Boden ist frisch und nährstoffreich.
Unsere Empfehlungen
Ein Traum in der Vase ist Leucanthemum x superbum „Banana Cream“, eine Großblumige Garten-Margerite. Und wie es ihr Name schon verrät, trägt diese Selektion bananengelben Blüten, die jeden Blumenstrauß aufwerten.
Besonders auffällig ist Leucanthemum superbum „Marbecker Riesen“, ebenfalls eine Großblumige Garten-Margerite. Sie ist mit ihren 70 Zentimetern nicht nur eine der größeren Sorten, sie trägt auch auffällig große Blüten.
Sehr schön finden wir auch die Sorte „Gruppenstolz“, die im Herbst oft mit einer zweiten Blüte begeistert.
Abb.: Leucanthemum x superbum 'Sunny Side Up®'
Die Margerite ist genau wie der Sonnenhut (Rudbeckia) und die Sonnenbraut der Inbegriff eines Sommerblühers. Und nicht nur wir Pflanzenliebhaber können uns nicht daran satt sehen, auch Bienen,...
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